Ausstellung Renate Gerlach

von Renate Gerlach, Malerin

Wien

Unterstütze mich bitte bei der Umsetzung einer großen Werkschau am 23.10.2015 mit Eröffnungsveranstaltung, Livemusik und einem Katalog. Die Veranstaltung wird im Novomatic Forum Wien stattfinden.

EUR 6’225

111% von EUR 5’600

111 %
So funktioniert’sä

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

34 Unterstützer*innen

Erfolgreich abgeschlossen am 7.10.2015

Renate Gerlach: 30 Jahre Malerei abseits des Kunstbetriebs

Seit 30 Jahren bin ich als Malerin abseits der turbulenten und verschleißenden Wege des klassischen Kunstmarktes unterwegs. Keine Verträge mit Galerien, keine Versuche, aktuellen Trends zu entsprechen, ausschließlich konsequentes Verfolgen des eigenen Weges.

Die prominente Galeristin Heike Curtze meinte kürzlich in einem Interview für «Die Presse»: «Auf die multiplikatorische Funktion einer Galerie kann heute kaum jemand verzichten. Es sei denn, der Künstler hat die Nerven und baut sich selbst ein Netzwerk auf.» Diesen Weg bin ich mein Leben lang gegangen, habe mir mein eigenes Sammlernetzwerk aufgebaut, Auftragsarbeiten für Firmen und Privatpersonen umgesetzt. Und bin mir immer treu geblieben.

Das möchte ich auch bei meiner nächsten Ausstellung so machen.

Das Projekt: Ausstellung, Katalog, Eröffnung

Eine große Ausstellung im Novomatic Forum in Wien vom 23. Oktober bis zum 30. Dezember 2015

Mit einem neuen Katalog, der erstmals die Arbeiten der letzten Jahre vollständig abbildet und ein paar meiner Wegbegleiter zu Wort kommen lässt.

Und eine große Eröffnungsveranstaltung mit meinen Freunden, Sammlern, Unterstützern, neuen Interessenten und jedem, dem meine Bilder gefallen.

Eine Werkschau, für die andere Maler oft erst sterben müssen, um sie zu bekommen. So lange möchte ich aber nicht warten.

Wasser – ein ewiges Thema

Das Wasser begleitet mich seit rund 30 Jahren in meiner Arbeit. Oberflächlich betrachtet ist Wasser sehr zurückhaltend mit Informationen. Die Ausdehnung größerer Wasserflächen lässt sich bisweilen einschätzen. Tiefe, Temperatur, Inhalt bleiben uns bei äußerlicher Betrachtung verborgen.

Ebenso die «Geschichte» des Wassers.

Bildnerische Versuche, dem Wasser seine Geheimnisse zu entlocken.

Im Rahmen dieser Ausstellung werden sowohl ältere Arbeiten wie neue Herangehensweisen an das Thema zu sehen sein.

Ambiguous – ein vieldeutiges Projekt, das mit einem Obdachlosen begann

Die «Ambiguous»-Serie begann mit einem Obdachlosen, dem ich vor vielen Jahren am Westbahnhof begegnet bin und den ich auch fotografieren durfte.

Der Zustand, der auf Deutsch geradezu poetisch «obdachlos» genannt wird, kommt in seiner englischen Bezeichnung wesentlich präziser auf den Punkt: homeless. Ohne Heim, ohne Heimat.

Homeless ist nicht alleine der Obdachlose.

Homelessness ist auch ein Gefühl, ein Zustand, vor dem einen auch ein Dach über dem Kopf nicht bewahren kann.

Niemanden.

Im Rahmen der Ausstellung werden erstmals ein 200 cm x 300cm großes Bild (Mischtechnik auf Leinwand) sowie kleine Arbeiten auf Kupfer und Alu sowie auf Leinwand aus dieser Serie zu sehen sein, die noch nie außerhalb des Ateliers gezeigt wurden.

Christian Reiterers Narrenturm live

Christian Reiterer ist ein Sprachkünstler in der Tradition des Wienerlieds, aber abseits der Verherrlichung des Alkohol-Missbrauchs und der «guten» alten Zeit. Im «Narrenturm» begleiten ihn Heinz Ditsch und Christoph Walzer, die drei werden die Eröffnung auch musikalisch zu einem Erlebnis machen.

Der Katalog

Im Rahmen der Ausstellung wir ein neuer Katalog erscheinen.

In diesem Katalog sollen meine letzten Arbeiten aus den beiden Serien vollständig abgebildet und präsentiert werden. Außerdem möchte ich wichtige Weggefährten zu Wort kommen lassen, die meine Arbeit in kompetente Worte fassen können. Im Gegensatz zu mir. Würde ich schreiben oder reden wollen, wäre ich nicht Malerin geworden.

Einer limitierten Auflage von 20 Stück liegt ein handsignierter Stencil-Druck im Format 21 x 29,7 cm bei.

Belohnungen: die Einzelstücke

AMBIGIUOUS BILDER auf KUPFER oder ALUMINIUM

Diese beiden Originale sind Adaptionen des großen (200 x 300 cm) «Ambiguous»-Bildes. Beide basieren auf 3 Stencils, also Schablonen, und wurden mit Acryllack gesprayed. Das Kupferbild wurde auch noch mit einem Rostbeschleuniger bearbeitet, der gezielt Grünspan als Gestaltungselement in das Bild einbringt.

Format: 42 X 29,7 cm.

Die Bilder werden in der Ausstellung hängen und auch im Katalog aufscheinen. Nach Ende der Ausstellung können sie persönlich im Atelier in 1160 Wien abgeholt werden. Sollte ein Versand gewünscht sein, werden die Konditionen noch individuell ausgemacht.

LICHTBRINGER

Die LICHTBRINGER sind Schmuckstücke aus der Designkollektion «Renate Gerlach – Edle Handarbeit». Jeder Anhänger ist ein individuelles Einzelstück aus gegossenem Keramikpulver, basierend auf der Vorlage eines römischen Reliefs. Im Gegensatz zum Namen des Materials sind die Stücke absolut widerstandsfähig. Die Lichtbringer gibt es in zwei Größen: Braun und Kupfer in 11x9 cm,, Violett in 12x9,5 cm.

Die Sonderanfertigung in Kristallharz mit Blattvergoldetem Boden hat das Format 11x9 cm.

LILIENPORZELLAN – REMIXED:

Die «Daisy» Serie des österreichischen Herstellers «Lilien Porzellan» war lange Zeit in nahezu jedem österreichischen Haushalt zu finden und hat sich inzwischen zum begehrten Sammlerobjekt entwickelt. Renate Gerlachs Remix-Stücke des Klassikers wecken Erinnerungen und rücken die Serie in ein neues Licht: Immer noch Daisy, aber irgendwie doch ganz anders.

Mit dem gebotenen Respekt vor dem Original werden sowohl individuelle Eigenheiten verstärkt wie auch bewusst gestalterische Kontrapunkte gesetzt. In Handarbeit, was jedes Stück zu einem Einzelstück macht.

Zur Wahl stehen Tassen mit Untertassen in der Farbkombination Schwarz auf Weiß und Weiß auf bunter Tasse.

EIN SCHATTEN-PORTRAIT

Menschen werfen Schatten, praktisch immer. Menschen nehmen keine Kenntnis von ihren Schatten. Menschen nehmen von jedem Detail ihrer Erscheinung Kenntnis, nicht aber von ihren Schatten.

Menschen erkennen ihren eigenen Schatten nicht.

Schatten bilden den Menschen ab und ignorieren seine Versuche der Selbstverbesserung.

Ich male ein Schatten-Portrait von eurem Schatten im Stil meiner Serie «Inhabited World» im Format 80 x 100 cm.