¯\_(ツ)_/¯Hoppla, das Video wurde vom Projektinitianten entfernt.

Das Rosa Buch ist ein Buch für Queers und ihre Mitmenschen – also für alle. Die Papierpreise sind explodiert, weswegen wir die Unterstützung unserer Verbündeten brauchen.

CHF 21’507

107% von CHF 20’000

107 %
So funktioniert’sä

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

397 Unterstützer*innen

Erfolgreich abgeschlossen am 10.2.2023

Queerfeministische Texte von Herzen

Ist ein Mensch jemals zu jung oder zu alt, um sich zu outen? Gibt es Bisexuelle tatsächlich? Und was hätten wir über Lesbensex wirklich lernen sollen? Das Rosa Buch ist kein Lehrbuch, sondern entspringt einem Alltag unter Menschen, die Tabus mit Lust auflösen und ihre eigene Vielfalt feiern. Dahinter stecken politischer Widerstand gegen herrschende Normen und die Liebe, dazuzulernen, ohne Angst zu haben vor Fehlern.

Solche queerfeministischen Bücher gibt es noch zu wenig – das will ich ändern.

Warum ein Rosa Buch?

Für manche ist LGBTQ ein überflüssiger Trend, andere verstehen den Ausdruck nicht. Viele Menschen wiederum sind in diesen Buchstaben zu Hause – ich bin eine von ihnen. Hoi zäme.

Ich schreibe und rede von Beruf über Geschlecht und Anziehung. Ich schreibe nicht nur für diejenigen, die längst wissen, dass sie queer sind, sondern auch für alle, denen dieses Wort neu – und, wer weiß, vielleicht mittelsympathisch – ist. Das Rosa Buch beleuchtet Identitäten außerhalb der Norm mit einem zuversichtlichen, liebevollen Blick, ist durchaus auch mal »hässig« über Ungerechtigkeit, begegnet aber allem mit Neugier und Humor. Und immer wieder setze ich mich als Autorin auch mit meinen jüdischen Wurzeln auseinander.

<3
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Warum ein Crowdfunding?

Für diese Antwort muss ich bei Eva & Eva anfangen. Ursprünglich habe ich dieses Buch bei einem anderen Verlag entwickelt (dem Saiten-Verlag). Dann wurde es mit Freude dem Rotpunktverlag übergeben. Das alleine sorgt schon für Mehrkosten – und das ausgerechnet im Jahr 2022, in dem die Papierpreise wirklich förmlich explodiert sind.

Ich geb dir mein Ehrenwort: Beim Rosa Buch macht niemand das grosse Cash. Das Buch droht ein Defizitprojekt zu werden (also ein Projekt, wo wir Macher*innen mehr Geld verlieren als verdienen). Mit diesem Crowdfunding stellen wir sicher, dass alle Involvierten für ihre Arbeit bezahlt werden können und wir nicht grobe Verluste einfahren.

Und: Je mehr Geld zusammenkommt im Crowdfunding, desto eher kann ich es mir leisten, auch gratis Lesungen zu machen, zum Beispiel an Jugendtreffs und kleinen queeren Events.