Das Hellmi-Buch: Welt- und Zürcher Stadtgeschichte, verdichtet auf den achtzig Metern der Hellmutstrasse. Eine Liebeserklärung an den Chreis Cheib!

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So funktioniert’s

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

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Erfolgreich abgeschlossen am 18.5.2018

Das Hellmi-Buch

Achtzig Meter kurz ist die Hellmutstrasse im Zürcher Quartier Aussersihl; wer hier lebt, spricht von der «Hellmi». Das Hellmi-Buch stammt aus der Feder von Hannes Lindenmeyer. Hannes hat sein Leben entlang der Tramlinie 8 verbracht: Kindheit bei der Station Römerhof, Student der Geografie am Hottingerplatz, seit Mitte 1970 WG-Leben, Genossenschaftsleben, Quartieraktivist an der Station Bäckeranlage – an der Hellmi. Genau hier ist auch der Rotpunktverlag zu Hause. Genauer gesagt: Hannes und der Rotpunktverlag sind Nachbarn in der Hellmi. Das ist nur eine von vielen schönen Pointen in dieser langen Geschichte.

Hannes Lindenmeyer an seinem Zuhause
Hannes Lindenmeyer an seinem Zuhause

Worum geht's?

Die Hellmutstrasse hat eine Geschichte verdient, denn hier war über die Jahrhunderte so einiges los. In den Hauptrollen treten auf: Die Römer; für sie war der «Holweg» an der heutigen Hellmi eine zentrale Achse – tausendsechshundert Jahre Durchgangsverkehr wurden erst durch eine perfekte Barrikade im «heißen» Zürcher Sommer 1980 gestoppt. Die Arbeiter; sie prägten das Gesicht des mausarmen Aussersihls, das ohne das eidgenössische Schützenfest von 1872 wohl noch länger auf seine erste Wasserleitung hätte warten müssen. Die Spekulanten; manch einer hat über die Jahrzehnte das Messer gewetzt, um ein Filetstück aus dem Quartier profitabel zu machen. Die Bewohnerinnen und Bewohner; mit aberwitzigen Aktionen haben sie zigmal für ihren Wohnraum gekämpft – und haben doch an der Aufwertung mitgewirkt, lange bevor das Gentrifizierung hieß. Die Revolutionäre; die von 1917 und die von 1968 und die Spontis, die 1980 die Stadt auf den Kopf stellten und sich hier mit den 68ern stritten. Die Politik; vom Gemeinderat bis ins Bundeshaus – die Hellmi hat sie alle auf Trab gehalten. Und auch ein Mammut bekommt seinen Auftritt!

  • Die Bäckeranlage im Jahr 1901
    Die Bäckeranlage im Jahr 1901
  • Treffpunkt der fröhlichen Saufgemeinde: alte Schönau
    Treffpunkt der fröhlichen Saufgemeinde: alte Schönau
  • Ein besonderer Empfang für den Stadtrat
    Ein besonderer Empfang für den Stadtrat
  • Sechseläuten-Demo aus Kinderperspektive
    Sechseläuten-Demo aus Kinderperspektive
  • Züri brännt! Die Hellmi im Sommer 1980
    Züri brännt! Die Hellmi im Sommer 1980
  • Aufruf zur Quartierversammlung 1982
    Aufruf zur Quartierversammlung 1982
  • Das «Tagi-Magi» berichtet über die Hellmi
    Das «Tagi-Magi» berichtet über die Hellmi
  • Der umstrittene Abbruch 1990
    Der umstrittene Abbruch 1990
  • Kunstmaler Hannes Bossert auf dem «Roten Platz»
    Kunstmaler Hannes Bossert auf dem «Roten Platz»
  • Skizze des Umschlagbilds von Bettina Truninger
    Skizze des Umschlagbilds von Bettina Truninger

Dafür brauchen wir deine Unterstützung

Das Hellmi-Buch wird in einer kleinen, feinen Auflage gedruckt, durchgehend illustriert mit Fotos, Flugblättern und anderen Zeitdokumenten aus den bewegten Jahrzehnten. Das Umschlagbild stammt von der Zürcher Künstlerin Bettina Truninger. Die Vorbestellung des Buchs via Crowdfunding hilft uns, zu kalkulieren und einen Teil der Druckkosten zu decken, neben Beiträgen von privaten Gönnern und öffentlichen Kulturförderern. Als Dankeschön werden alle UnterstützerInnen, die das Buch auf diesem Weg vorbestellen, zur Buchvernissage Ende August 2018 im Zürcher Kanzlei-Club eingeladen, wo ihr euer druckfrisches Exemplar des Buchs erhaltet und es von Hannes signieren lassen könnt. Oder ihr sichert euch zusätzlich einen Platz in einer seiner beliebten Quartierführungen und helft dem Buch auf diese Weise in die Welt. So oder so: DANKESCHÖN!

Und hier gehts zur Leseprobe: