Stillstand? Nicht ganz ...
Der verordnete Stillstand des öffentlichen Lebens trifft uns alle – persönlich, weil wir soziale Wesen plötzlich auf Abstand gehen müssen; beruflich, weil die Kultur besonders leidet. Und damit auch wir. Lesungen und Pressetermine, die Leipziger Buchmesse – alles abgesagt. Alle Buchhandlungen in der Schweiz, in Deutschland und in Österreich sind vorerst geschlossen, und auch wenn man Bücher online bestellen kann (macht das bitte, und am besten direkt bei eurer Buchhandlung!), werden die Umsatzausfälle in den nächsten Wochen dramatisch sein. Bücher machen und verkaufen ist ja schon in normalen Zeiten ein schwieriges Geschäft. Darum: Helft dem Rotpunktverlag über die Zeit! 2019 wurden wir zum «Verlag des Jahres» gewählt – was für ein Drama, wenn wir ein Jahr später wirtschaftlich an dieser Krise scheitern müssten.
Solidarität von unseren AutorInnen
Die Welle an Solidarität, die uns als Erstes von unseren AutorInnen erreicht hat, ist gewaltig. Und wir möchten sie an euch weitergeben: Während der kommenden 40 Tage wird jeden Tag eine Autorin, ein Autor in einem Text erzählen, wie sie oder er mit dieser Ausnahmesituation umgeht. Leben und Lesen in Zeiten von Corona. Ab 18. März jeden Abend um 18 Uhr auf Facebook und Instagram.
Hier der Auftakt: Rolf Hermanns VierzigTageBuch-Eintrag vom 17. März 2020.
Ein Fest, wenn es geschafft ist!
Ganz ehrlich: Wir können euch «nur» unsere Bücher anbieten – und die tollen Menschen, die hinter ihnen stecken. Es gibt jetzt auf die Schnelle keine irrwitzigen Belohnungen, keine megakreativen Goodies. Dafür aber grosse Dankbarkeit. Und ein rauschendes Fest, wenn das alles vorbei ist und wir es geschafft haben. Das feiern wir mit euch allen, die uns bis dahin unterstützen! DANKE!
Be safe, stay home reading! #vierzigtagebuch
PS: Ihr wollt dauerhaft bei uns einsteigen? Über die Möglichkeit, Rotpunkt-Aktien zu zeichnen, informieren wir gern. Schreibt eine E-Mail an sarah.wendle@rotpunktverlag.ch