Wir drehen «128 Hours», ein 1:1 Schnitt- und Einstellungs-Remake und das ausschliesslich in Lara Stolls Wohnung. Der Inhalt ist natürlich etwas anders, sonst ginge das ja rechtlich nicht und so.

CHF 8’504

113% von CHF 7’500

113 %
So funktioniert’sä

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

258 Unterstützer*innen

Erfolgreich abgeschlossen am 17.8.2016

Bild Mit Ton im fucking Kino!

«Bild mit Ton» produziert wieder seit einigen Wochen – und ist leider schon wieder pleite. He! Das heisst nicht, dass wir nicht mit Geld umgehen können, wir dachten nur, es wäre möglich Geld für die Miete, den Kühlschrank und ein wenig psychoaktive Substanzen zu verdienen, ohne dabei unsere Seele zu verkaufen. Das war ein Fehler. Folglich resultierten Nervenzusammenbrüche, ein Reizdarm und eine Fast-Trennung dieser gutaussehenden und charmanten Personen hier:

Das muss nicht sein! Helft uns unseren ersten Kinofilm zu finanzieren! Übrigens haben wir beide Film an der ZHdK studiert, wir sind nicht etwa besonders stolz darauf, doch müssen wir dies hier vermerken, damit 150 Franken zusätzlich auf unser Wemakeit-Konto überwiesen werden und für das sind wir uns allemal nicht zu schade, aber zurück zum Thema:

128 Hours – ein Filmexperiment oder so

Wer kennt ihn nicht, den filmhistorisch weniger als mehr wertvollen Streifen «127 Hours» mit James Franco, der in der Felsspalte hängen bleibt und sich schliesslich seinen Arm absägt (naja eher sticht und dann bricht und dann abreisst). Crazy Dude! Hier ein Bild von James Franco:

Wie schon oben erwähnt drehen wir «128 Hours», ein 1:1 Schnitt- und Einstellungs-Remake und das ausschliesslich in Lara Stolls Wohnung. Der Inhalt ist natürlich etwas anders, sonst ginge das ja rechtlich nicht, ebenfalls wie schon oben erwähnt.

Beispiel?

Sportskanone James Franco fährt wie ein Irrer mit seinem coolen Bike durch Wüste und Canyon und was man halt sonst in der Wüste so macht.

Prokrastinations-Genie Lara windet sich spätmorgens in ihrem Bett und raucht die Reste ihres Gutenachtjoints.

James stürzt beim Klettern in die Tiefe und klemmt sich seinen braungebrannten Arm ein?

Lara stopft nach einem Badewannen-Plantsch lose Haare den Abfluss runter und bleibt mit ihrem Zeigfinger stecken.

James hat zu wenig Wasser? Pffff… was für ein Anfänger!

Lara hat genug Wasser, aber HASST Wasser. Stellvertretend neigt sich ihr Appenzeller/Redbull-Vorrat dem Ende zu, dies wird ihr das Genick brechen.

Hier noch ein Ausschnitt und so:

Moment...

Hat das nicht mal jemand mit Psycho, Funny Games und Indiana Jones gemacht? Ja…aber Nein!

Psycho (selbe Story aber andere Zeitepoche!) verzichtet sogar bei der berühmten Duschszene auf eine minutiös genaue Nachstellung und sowieso, Alfred Hitchcock ist tot.

Haneke hat lediglich seinen eigenen Film mit amerikanischen Schauspielern neu inszeniert, dies ebenfalls nicht 1:1.

Und Indiana Jones wurde von Kindern nachgedreht und wie wir alle wissen sind Kinder doof.

Daher ist unser Projekt eine absolute Weltneuheit und filmwissenschaftlich höchst interessant, ohne Scheiss! Das dürfte sogar Jean-Luc Godard aus den Socken hauen. Vielleicht auch Simonetta Sommaruga. Vielleicht. Man darf träumen.

Mehrere Midnight-Screenings im Kino Riffraff in Zürich, sind uns schon mal sicher und finden notfalls auch ohne anwesende Bundesräte statt.

Wofür genau?

Der Film ist zwar ein echtes Schnäppchen, 1 Location, 1 Badewanne, 2 Wahnsinnige, 1 GoPro, die nicht richtig funktioniert und 1 andere Kamera aus dem letzten Jahrzehnt – so ein Camcorder, als es noch keine Smartphones gab – die ab und zu funktioniert und mit Klebeband aus dem Coop City an eine Pistole montiert wurde, damit sie mehr Gewicht hat und die Bilder nicht ganz so verwackelt werden.

Hier noch Bilder von unserem professionellen Equipment:

Allerdings können wir den Film ohne finanziellen Zustupf trotzdem nicht fertigstellen, da die Doppelarbeitsbelastung kaum zu tragen ist und die Postproduktion sehr umfassend wird (u.a. da wir uns keinen Tönler leisten können und somit alles nachvertonen dürfen)

Wir hassen betteln. Hassen. Hassen. Hassen betteln! Gebt uns trotzdem euer Geld. Los! Für die Kunst! Für die Menschheit! Für die Schweiz!