Ein Geländewagen sichert den Lebensunterhalt der Familie Bossy
Ein fleissiger Mann arbeitet sein Leben lang schwer, um seine Familie zu ernähren. Jetzt ist er an einem Tiefpunkt und schafft es nicht mehr ohne Hilfe.

Ein Geländewagen sichert den Lebensunterhalt der Familie Bossy
Alaïndé Bossy ist ein sehr mutiger und engagierter Mann. Im Dorf gehört er zu den «Alten und Weisen», sein Wort hat Gewicht. Den Respekt hat er sich verdient, alle wissen, er ist ehrlich, tapfer, gerecht und grosszügig. Mehrfach hat er es geschafft, sich im Transportwesen etwas aufzubauen und mehrfach wurde alles ohne seine Schuld wieder zerstört. Zum Beispiel als sein Bus, mit dem er jeden Morgen ganz früh die Arbeiter in die umliegenden Dörfer brachte, auf eine Mine fuhr. Bei der Explosion starb seine Frau, sein Sohn, noch ein Baby, war mehrere Stunden bewusstlos, er selber schwer verletzt. Es gab keine Versicherung, kein Geld vom Staat, er verlor alles. Aber er kämpfte sich wieder hoch, schlug sich mit alten Motoren herum, fuhr Tag und Nacht, im Notfall auch gratis, wenn jemand ins 40 km weit entfernte Spital musste. Aber jetzt ist er an seine Grenzen gekommen. In der Schweiz wäre er schon pensioniert, im Senegal gibt es sowas nicht. Seine jüngsten Kinder sind noch nicht aus dem Haus, alle möchten einen guten Beruf lernen. Alaïndé möchte das machen, was er am besten kann: Menschen und Material transportieren. Am meisten gefragt sind spezielle Geländewagen, die bei Touristen sehr beliebt sind. Aber wie finanzieren? Für ihn unmöglich. Es ist die ewige Ungerechtigkeit: Investieren kann nur, wer schon viel hat. Wer nichts hat, kommt zu nichts. Aber ich möchte einen Weg finden - mit deiner Hilfe!

Wir finanzieren einen Geländewagen für die Familie Bossy
Mit den 11’000 Franken könnte Alaïndé sich das Fahrzeug kaufen, mit dem er ein gesichertes Auskommen für seine Familie generieren kann. Er kennt die Bedürfnisse der Region genau und weiss, was er braucht. Früher fuhr er früh morgens die Angestellten zu den Hotelanlagen und abends wieder zurück ins Dorf. Heute ist das nicht mehr nötig. Dafür sind heute mehr Touristen da, als zu den rebellischen Zeiten.
