«Arbeitstitel:O1» soll zeigen, dass Rassismus und Intoleranz in der Schweizer Gesellschaft immer noch ein Problem darstellen und dass es grauenhafte Konsequenzen haben kann, wenn man einfach wegschaut

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Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

41 Unterstützer*innen

Erfolgreich abgeschlossen am 15.8.2020

Synopsis

«Arbeitstitel: O1» erzählt die Berichterstattung einer Volksinitiative, die ins Leben gerufen wurde, um Vampire aus der Schweiz auszuschaffen. Diesen wurde Ende des 20sten Jahrhunderts ein eigenes für sie vorgesehenes Reservoir zugeteilt, in welchem sie sich frei bewegen können und zudem staatlich subventioniert werden. Im Gegenzug würden sie ihr Reservoir nicht verlassen und auf die direkte Menschenjagd verzichten. Als der Pakt jedoch seitens der Vampire vermeintlich gebrochen wird, gerät die Situation in Schieflage. Die daraus entstandene politische Bewegung AntiVa fordert die sofortige Ausschaffung aller Vampire und engagiert zwei junge Filmemacher, die die Kampagne filmisch begleiten sollen. Diese ändern jedoch ihre Meinung zur Debatte, nachdem sie die Möglichkeit haben, die ansonsten so abgeschotteten Vampire besser kennen zu lernen. Die Gefahr, welche hinter solcher Ahnungslosigkeit steckt, wird ihnen jedoch erst bewusst, als die Geschichte ein dramatisches Ende nimmt.

Konzept

Der Film soll zeigen, dass Rassismus und Intoleranz in der Schweizer Gesellschaft immer noch ein Problem darstellen und dass es grauenhafte Konsequenzen haben kann, wenn man einfach wegschaut. «Arbeitstitel: O1» soll Menschen dazu auffordern selbstständig zu denken und sich selbst eine Meinung zu bilden. Der Kurzfilm besteht aus dem Rohmaterial einer Werbedokumentation und folgt somit auch grösstenteils den ästhetischen Vorstellungen einer Dokumentation. Die Motivation hinter dem Film ist die Grundaussage zu verbreiten, aber auch allen Mitwirkenden eine Plattform zu bieten, in dem sie ihre künstlerischen Fähigkeiten ausleben und weiterentwickeln können. Die Szenen sind so konzipiert, dass der Zuschauer Einblicke in zwei verschiedene Welten bekommt. Man ist immer von den Filmemachern begleitet, die die Dokumentation produzieren und wird somit aus der Perspektive ihrer Kamera durch die ganze Geschichte geführt. Der Film soll die tragische Handlung mit überspitztem Humor und ein wenig Fantasie überliefern, um das Thema auf eine neue Art aufzuzeigen.

Unterstützung

Wir sind eine Gruppe Jugendlicher, die die Möglichkeit haben einen Kurzfilm zu drehen, der zum Nachdenken anregen soll. In erster Linie brauchen wir Deine Unterstützung bei Unterkunftskosten für unser zehnköpfiges Team. Wir kommen aus Bern, Zürich und Luzern in den Aargau, um das Filmprojekt zu realisieren. Regie, Schauspiel, Kamera, Ton, Schnitt und alles was dazu gehört - wir machen alles selbst, dürfen aber Coaching von Profis geniessen. Auch für Verpflegung, Kostüme und Reisekosten muss gesorgt werden. Wir wären sehr froh um Deine Hilfe!