Wir sind Naturforschende aus der Ukraine, die wegen des Krieges in der Schweiz gestrandet sind. Nun möchten wir unsere Arbeit weiterführen: Ausstellungen über Mikroorganismen. Bitte unterstütze uns!

CHF 1’000

6% von CHF 15’000

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So funktioniert’sä

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

11 Unterstützer*innen

Abgeschlossen am 27.7.2023

Wer sind wir?

Wir sind Ukrainer, die aus bekannten Gründen gezwungen waren, in der Schweiz Zuflucht zu suchen. Jetzt ist es sehr wichtig für uns und alle Ukrainer, alles zu tun, um uns selbst und anderen, die unter diesem Krieg gelitten haben, zu helfen. Einen Job ohne gute Kenntnisse der Landessprache zu finden, ist leider nicht einfach und für manche überhaupt nicht realistisch.

Aber jeder von uns könnte hier tun, was er kann, indem er sich vereint. So konnten wir dank eines gemeinsamen Ziels mehrere verschiedene Familien vereinen - unseren Kindern die Möglichkeit zu geben, ohne Angst um ihr Leben zu leben, für die Zukunft zu arbeiten und der Ukraine zu helfen, das Böse, das nach Osteuropa gekommen ist, schnell zu besiegen. Damit wir alle schneller nach Hause kommen.

Deshalb begannen wir, nach etwas zu suchen, das die Schweizer interessieren und etwas Neues in ihr Leben bringen könnte. Eines unserer Teammitglieder hatte umfangreiche Erfahrung in der Organisation und Unterstützung einer Ausstellung interessanter lebender Mikroorganismen in der Ukraine. Auf die Frage vieler Anwohner, ob es für sie interessant wäre, eine solche Ausstellung zu besuchen, ihre Kinder dorthin mitzunehmen, erhielten wir positive Antworten. Und eine mehrfach durchgeführte Straßenausstellung hat uns gezeigt, dass die Leute wirklich daran interessiert sind, und wir haben viele gute Kritiken darüber bekommen.

Leider reichten unsere eigenen Mittel nicht aus, um in dem Gebäude eine vollwertige Dauerausstellung und die notwendige Ausstattung für ihre großflächige Ausstellung zu eröffnen.

Deshalb haben wir uns entschieden, uns an Sie zu wenden, unglaublich freundliche Menschen, die uns bereits großartig unterstützt haben, indem sie uns in ihrem Land Schutz geboten haben, während Raketen in unsere eigenen Häuser fliegen. Wir bitten Sie, unsere Initiative zu unterstützen.

Insgesamt brauchen wir, um in einem Monat die Türen für Besucher zu öffnen, noch rund 40’000 Franken mehr. Jetzt starten wir die erste Phase des Geldsammelns von 15.000, um das Unterstützungsniveau unseres Projekts zu sehen und Zwischenergebnisse vor der zweiten Geldsammlung präsentieren zu können. Wir verstehen, dass dies viel ist. Wenn wir dieses Geld sofort aufbringen könnten, wäre das natürlich unglaublich cool. In der Zwischenzeit eröffnen wir eine gestaffelte Sammlung.

Die Ausrichtungen und die Ziele der Ausstellung

Ziel unserer Ausstellung ist es, nicht nur interessante Exponate aus der Welt der Mikroorganismen zu zeigen, sondern auch eine vollwertige populärwissenschaftliche und kulturelle Bildungseinrichtung zu werden. Wir veranstalten Ausstellungen und bieten eine interaktive Plattform für Lernen und Kreativität. Die sorgfältig ausgewählten Sammlungen haben einen pädagogischen Wert und erweitern den Horizont unserer Besucher.

Unsere Ausstellung umfasst:

  • Lebende Mikroorganismen aus der Schweizer Wasserwelt, die eine Darstellung lebender Mikroorganismen in Schweizer Gewässern bieten, sowie sezierte Mikroben mit interessanten Fakten über sie und eine neue Perspektive auf gewöhnliche Dinge.
  • Eine interessante Darstellung des Wissens über die Mikrofauna und alltägliche Umweltgegenstände, mit denen der Mensch täglich in Berührung kommt, jedoch oft nicht genug Aufmerksamkeit schenkt.
  • Die Popularisierung der Mikrobiologie, die einen Teil des täglichen Lebens betrifft, sowie ihre Bedeutung für die Erhaltung der Gesundheit.
  • Kulturelle und pädagogische Aktivitäten, die den Horizont der Ausstellungsbesucher erweitern.
  • Kognitive Informationen über Mikroorganismen als Umweltindikatoren und ihre Rolle.
  • Den Einfluss verschiedener Arten von Mikroorganismen auf den Menschen in der Natur, wie beispielsweise in lokalen Gewässern und im häuslichen Umfeld, z. B. auf Computertastaturen.
  • Die Auswirkungen menschlicher Aktivitäten auf die Mikrofauna.
  • Das Gleichgewicht der Mikrofauna und die Möglichkeiten, es zu regulieren.

Perspektiven für die Entwicklung:

Die Ausstellung «Mikrotiere in der Schweiz» wird Kinder jeden Alters und viele Erwachsene begeistern. Die Besucher können mit eigenen Augen Parasiten erkennen, einschließlich solcher, die Krankheiten übertragen, Zooplankton, Insektenlarven und Kristalle von Substanzen, die im Haushalt verwendet werden. Alle Exponate stammen aus der natürlichen Umwelt. Einige werden in lebenden Wassertropfen aus ihrem Lebensraum präsentiert.

Darüber hinaus haben Kinder die Möglichkeit, in die Rolle eines Mikrobiologen in einem Labor zu schlüpfen. Unter Anleitung eines Laboranten versucht der «kleine Mikrobiologe», ein Mikroskop zu benutzen, Exponate auszuwählen und sie aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Auf diese Weise taucht das Kind selbst in die Mikrowelt ein.

Eine Analyse der Wettbewerbsfähigkeit des Marktes ergab, dass diese Nische bisher nicht besetzt ist. Angesichts der starken Nachfrage des Publikums nach Ungewöhnlichem und Lehrreichem können wir davon ausgehen, dass das Projekt ein Erfolg wird und sowohl für eine populäre Wissenschaftsmesse als auch für eine Unterhaltungsattraktion eine zusätzliche Attraktion darstellt.

Notwendige Ausrüstung

Um ein großes Publikum zu erreichen und möglichst viele Menschen zu interessieren, benötigt unsere Ausstellung Unterstützung für ihre Entwicklung. Der aktuelle Bedarf umfasst:

  • Mehr als 30 Mikroskope in unterschiedlichen Vergrößerungen.
  • Laborausstattung.
  • Demonstrationstische.
  • Spezielle Beleuchtung.
  • Dekorationen und Banner.
  • Werbeunterstützung.
  • Ein geeigneter Ausstellungsraum.

Wir sind überzeugt, dass dieses Projekt bei potenziellen Förderern, die sich für die Entwicklung im wissenschaftlichen und pädagogischen Bereich sowie für den Umweltschutz interessieren, auf positive Resonanz stoßen wird.