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Auch wenn’s nicht gereicht hat, lieber Backerinnen und Backer: Eure Unterstützung gab mir das Gefühl, richtig zu liegen. Ein Ziel zu haben. Eines Tages an einer Premiere ein Tänzchen machen zu können, wie damals am «Earth Day» auf einer für Autos gesperrten Strasse in San Francisco.
Vielleicht ist dieser Film sogar einen (Tanz-)Schritt in Richtung autofreie Stadt. Was gemäss Mobilitätsforscher Professor Herman Knoflacher nicht «autolos» bedeutet. Aber eine Stadt mit einer grossen Lebensqualität für all ihre Bewohner:innen, auch für jene, die aufgrund einer Gehbehinderung auf das Auto angewiesen sind.
Dank des grosszügigen finanziellen Entgegenkommens von Sounddesigner Tobias Herzog und Tonmeister Thomas Gassmann sowie weiteren Unterstützer:innen wird es gelingen, auf die Leinwand zu kommen. Und vielleicht eine Diskussion über den motorisierten Individualverkehr anzustossen.
Ich Danke euch!
https://automania-derfilm.ch
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Hier steckt richtig Arbeit drin. Screenshot der Edit-Line von «Automania». Jedes farbige Kästchen steht für ein Medium – Video, Ton oder Musik: Eine filmische, 77minütige Reise in die Welt des Automobils. Schnitt: https://www.isaioswald.com 
Aus Stummfilm wird ein historischer Wochenschau-Beitrag über die «Charta von Athen»: Emu Järmann ist Theaterpädagoge, Sprecher und Fitnessinstruktor. Und wird mein persönlicher Instruktor sein, wenn ich das Voice-Over für «Automania» im HSLU-Studio einsprechen werde. 
Übergabe der Filmdaten ins Color-Grading: https://stefangallego.net 
Nachvertonung einer mörderischen Fahrrad-Fahrt über die Luzerner Seebrücke. Das geht bequem im – AUTO! Tonmeister Thomas Gassmann zeichnet auf, der Regisseur sitzt am Steuer.
Liebe Unterstützer:innen. Ich bin euch unglaublich dankbar. Es hätte sein können, dass der Zähler auf Null bleibt. Einen Monat lang. Dass er das nicht tat, erfüllt mich mit Freude und Stolz. Es scheint gelungen, Support über mein persönliches Kontaktnetz hinaus zu generieren, was mir ganz wichtig war. Meinen Freund:innen und Bekannten unter den Backern danke ich aber ganz ausdrücklich.
Es war eine Reise ins völlig Unbekannte. Das Risiko des Scheiterns des Crowdfundings bestand von Anfang an. Immerhin legt sich «Automania» mit der heiligen Kuh Auto an. Und bleibt dennoch nicht immer eindeutig im Autohasser-Modus. Im Moment sieht es ganz danach aus, dass das Ziel unerreichbar bleibt. Wobei «Scheitern» ein völlig falsches Wort darstellt.
Dieses Crowdfunding war meine erste Kommunikation des Projekts, an dem ich mehrere Jahre im Stillen gearbeitet habe. Es ist gelungen, über Social-Media-Kanäle tausende Menschen zu erreichen. Auch wenn nur eine kleine Zahl davon auf «Unterstützen» geklickt hat – ich sehe das als Erfolg!
«Automania» wird fertig. Der Weg dazu wird ohne die erhofften Mittel dieses Crowdfundings einfach noch härter. Aber wie ich immer gerne zitiere: «Machen ist wie wollen – nur krasser»
Für diejenigen, die im Herbst wissen wollen, wann und wo die Premiere stattfindet: https://automania-derfilm.ch