Vorerst ein 360m² grosser Raum mit Potenzial und einem Kollektiv, das dies gerne ausschöpfen möchte. Darunter Interessen von Kunst bis Handwerk und die Utopie nach einem Ort, der vieles vereint.

CHF 32’355

107% von CHF 30’000

107 %
So funktioniert’s

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

286 Unterstützer*innen

Erfolgreich abgeschlossen am 17.11.2022

Baby Angel

Jeden Tag steigen wir hinab in den Untergrund, zum Baby Angel. Beim künstlichen Licht, an der Geroldstrasse 31, auf dem ehemaligen Erdgasareal, haben wir begonnen nach Rohstoffen zu graben. Auf 360 Quadratmetern haben wir uns als Kollektiv zusammengefunden. Wir wissen nicht, wie lange die Suche dauern wird aber wenn wir uns lange genug gedulden, dann sehen wir die Welt von unten. Was uns noch fehlt sind Pläne und Werkzeuge, um voranzukommen. Um den Raum mit Musik, Bildern, Gerüchen, Flüssigkeiten, Klängen und geteilten Erlebnissen zu füllen. Gemeinsam! Getrieben von der Lust, der Intuition, der Liebhaberei und dem Geruch des Widerstands.

Um was geht es?

Baby Angel ist ein neuer Ort für Kunst und Kultur. Auf rund 360 Quadratmetern in einem verwinkelten Keller hat sich ein Kollektiv zusammengefunden, das intensiv damit beschäftigt ist, einen einzigartigen Raum zu schaffen, den die Limmatstadt so noch nicht gesehen hat. Ein Raum, in welchem eine Praxis des Hybriden kultiviert wird. Neben der Hardbrücke, zwischen Nagelstudio und Solarium, alten Weinfässern und neuem Hazer. Vor einer Ausstellung, nach einer öffentlichen Probe oder während eines Konzerts sollen so kollektive Momente entstehen. Bisher mit dabei sind Tizia vom Gamut Kollektiv, Melinda und Ivana von HOTMAILHOTNAIL, Lea vom AusbruchTheater, Maria vom Präsidentenbalkon, Irene, Valentin, Tom und David aus der Nachbarschaft Helsinki und BlauBlau Records, Välu vom Ostfest und Marcel von der Dogo Residenz.

Zum Start hat Baby Angel neun Soli-Abende veranstaltet mit Jonas Albrecht, Amorpheus Silicone, Mel D, Fiona Fiasco, Evelinn Trouble, David Meier, Björn Magnusson, Joan Jordi Oliver, Anna Frey und Flo Stoffner, Elischa Heller und Taimashoe.

Um die Grundlage für eine längerfristige Nutzung zu schaffen, brauchen wir ein Startkapital und damit etwas Unterstützung.

Wie setzen wir das Startkapital ein?

Organisation

Damit wir unsere Idee weiterverfolgen können, brauchen wir Strukturen. Dafür benötigen wir etwas Zeit. Genau genommen sechs Monate. In dieser Zeit erarbeiten wir ein Betriebskonzept. Das kostet Geld, denn die Raummiete muss auch nach dem Crowdfunding bezahlt werden.

Infrastruktur

Wir müssen folgende räumliche Eingriffe vornehmen um eine Grundausstattung zu ermöglichen: Instandsetzung der Sanitären Anlagen und der Stromversorgung, Installation von Notleuchten an Notausgängen, Erweiterung der Durchgänge nach Feuerpolizeilichen Vorgaben, Warmasserversorung gewährleisten und Isolation der Wände. Um den Raum mit Inhalt zu füllen, brauchen wir ausserdem Ausstellungs und -Veranstaltungstechnik, und barrierefreie Raumelemente sowie Lampen.

Technik

Damit wir Konzerte, Lesungen, Theater, Filmvorführungen, Performances und Ausstellungen nicht nur an ausgewählten Daten, sondern regelmässig veranstalten können, brauchen wir technisches Equipment. Dazu gehören Lautsprecher, Mikrofone, Mediaplayer, Beamer, Leinwand, Stative, Kabel und Lampen.

Mit deiner Unterstützung für Baby Angel förderst du einen Ort für Kunst und Kultur. Ein Ort, der sich der Zwischennutzung als Geschäftsmodell entzieht und stattdessen auf Langfristigkeit setzt.