Die Bifertenhütte oberhalb Brigels GR muss renoviert werden, um den Anforderungen der Gäste, der Hüttenwartin und der Feuerpolizei zu genügen.

CHF 17’227

114% de CHF 15’000

114 %
Comment ça fonctionne

Le principe du «tout ou rien» s’applique: l’argent ne sera reversé au projet qu’à condition d’avoir atteint ou dépassé l’objectif de financement.

70 contributeur*rices

Clôturé avec succès le 23.8.2015

Die Bifertenhütte und der AAC Basel

Die Bifertenhütte (Camona dil Durschin) wurde 1928 erbaut und steht seither einsam auf einer sonnigen Terrasse auf 2482 m.ü.M, oberhalb Brigels GR. Sie ist ganzjährig öffentlich zugänglich als beliebtes Ausflugsziel für Wanderer, als Ausgangspunkt für Bergtouren und als Notunterkunft für Alpinisten.

Der Akademische Alpenclub (AAC) Basel ist ein kleiner Verein mit ca. 110 Mitgliedern, die gern in den Bergen sind. Der AAC Basel wurde 1918 im Umfeld der Uni Basel gegründet und ist Mitglied der UIAA.

Wir betreiben die Bifertenhütte als Dienst an der Allgemeinheit und ohne Gewinnabsicht.

  • Blick auf die Hütte beim Aufstieg von der Alp Rubi Sura.
    Blick auf die Hütte beim Aufstieg von der Alp Rubi Sura.
  • Blick auf die Hütte beim Aufstieg von der Alp Rubi Sura.
    Blick auf die Hütte beim Aufstieg von der Alp Rubi Sura.
  • Wer entdeckt die Bifertenhütte? Ganz klein, vor dem Kistenstöckli.
    Wer entdeckt die Bifertenhütte? Ganz klein, vor dem Kistenstöckli.
  • Mit Kistenstöckli (Muot da Rubi)
    Mit Kistenstöckli (Muot da Rubi)
  • Im Winter
    Im Winter
  • 2007, mit dem damals neuen WC-Häuschen.
    2007, mit dem damals neuen WC-Häuschen.
  • Bei ganz schönem Wetter.
    Bei ganz schönem Wetter.

Warum umbauen?

Die ursprünglich für Selbstversorger ausgelegte Bifertenhütte hat sich in den letzten 87 Jahren kaum verändert, wird aber heute ganz anders genutzt: inzwischen zählen wir jeden Sommer um die 800 Übernachtungs- und noch viel mehr Tagesgäste. Deshalb wird die Hütte im Sommer durchgehend bewartet. Damit kann die Infrastruktur der Hütte nicht mithalten: sie entspricht nicht mehr den Anforderungen an Brandschutz und Lebensmittelrecht und die Hüttencrew hat Anspruch auf einen ansprechenden Arbeitsplatz mit Rückzugsmöglichkeiten.

  • Das Fenster im Schlafraum dient auch als Notausgang.
    Das Fenster im Schlafraum dient auch als Notausgang.
  • Die Küche dient nebenher auch als Büro. Sie ist auf Dauer zu klein, um für 24 Übernachtungsgäste zu kochen und gleichzeitig unzählige Tagesgäste mit Rösti, Kaffee und Kuchen zu versorgen.
    Die Küche dient nebenher auch als Büro. Sie ist auf Dauer zu klein, um für 24 Übernachtungsgäste zu kochen und gleichzeitig unzählige Tagesgäste mit Rösti, Kaffee und Kuchen zu versorgen.
  • Der Aufenthaltsraum ist auch Schlafraum und erweiterte Küche.
    Der Aufenthaltsraum ist auch Schlafraum und erweiterte Küche.
  • Blick vom Kistenstöckli: der angebaute Holzschopf, in dem sich zur Zeit auch Kühltruhe und Vorräte befinden, soll durch den vorgesehenen Anbau ersetzt werden. Die runde Fläche ist für die Jurte: ein provisorisches Hüttenwartszimmer, bis der Umbau fertiggestellt ist.
    Blick vom Kistenstöckli: der angebaute Holzschopf, in dem sich zur Zeit auch Kühltruhe und Vorräte befinden, soll durch den vorgesehenen Anbau ersetzt werden. Die runde Fläche ist für die Jurte: ein provisorisches Hüttenwartszimmer, bis der Umbau fertiggestellt ist.

Das Um- und Neubauprojekt

Wir möchten die Bifertenhütte also sanft renovieren und massvoll ausbauen. Es ist uns ein Anliegen, den ursprünglichen, bescheidenen Charakter der bestehenden Hütte zu bewahren, und das Schlafplatzangebot soll unverändert bei 24 Plätzen bleiben. Die Hörler Architekten haben dazu ein Projekt ausgearbeitet, das diese Kriterien elegant erfüllt: die alte Aussenmauer aus Stein bleibt bestehen, und die Hütte sieht nachher von Osten her fast gleich aus wie jetzt. Das Dach wird leicht angehoben, um mehr Platz im Dachstock zu schaffen. Anstelle des Holzschopfs im Westen entsteht ein hübscher neuer Anbau aus Holz, der einen neuen Aufenthaltsraum und die Küche beherbergt. So haben die Übernachtungsgäste alle Platz zum sitzen und essen, der Aufenthaltsraum hat schöne Fenster und einen direkten Zugang zur Terrasse, und die Hüttenwartin kriegt eine vernünftige Küche und einen Hüttenwartsraum als Rückzugsort. Ein detailliertes Projektdossier kann man hier als PDF herunterladen.

  • Sicht von Nordost. Für den ankommenden Hüttengast sieht die Hütte fast aus wie bisher, der Anbau ist hinten versteckt. Visualisierung © Hörler Architekten
    Sicht von Nordost. Für den ankommenden Hüttengast sieht die Hütte fast aus wie bisher, der Anbau ist hinten versteckt. Visualisierung © Hörler Architekten
  • Sicht vom Val Frisal mit dem neuen Anbau, der den bestehenden Holzschopf ersetzt. Visualisierung © Hörler Architekten
    Sicht vom Val Frisal mit dem neuen Anbau, der den bestehenden Holzschopf ersetzt. Visualisierung © Hörler Architekten
  • Der neue Aufenthaltsraum mit grossen Fenstern und Zugang zur Terrasse. Visualisierung © Hörler Architekten
    Der neue Aufenthaltsraum mit grossen Fenstern und Zugang zur Terrasse. Visualisierung © Hörler Architekten
  • Der neue Aufenthaltsraum. Die Türe hinten führt zum bestehenden Teil der Hütte. Visualisierung © Hörler Architekten
    Der neue Aufenthaltsraum. Die Türe hinten führt zum bestehenden Teil der Hütte. Visualisierung © Hörler Architekten

Finanzierung

Auf fast 2’500 m.ü.M. etwas Schönes zu bauen ist kostenintensiv: Trotz Berücksichtigung von lokalem Gewerbe und Holz als leichtem Baumaterial wird der Um- und Ausbau ca. 605’000 Franken kosten. Das können wir uns allein nicht leisten. Wir sind ein kleiner Club mit 110 Mitgliedern, und die Hütte erwirtschaftet wie gesagt keinen Profit.

Wir haben also allenthalben um Unterstützung gefragt, und inzwischen sind fast zwei Drittel des Bedarfs gedeckt. Wir bedanken uns bei der Gemeinde Brigels, bei den Swisslos-Fonds der Kantone Graubünden, Baselland und Basel-Stadt sowie bei vielen Privatpersonen, die sich schon hinter das Projekt gestellt haben. Aber eben: ein Drittel fehlt noch, und solange wir das nicht gesichert haben, können wir nicht bauen.

Dürfen wir auch auf deine Unterstützung zählen?

Wir freuen uns nicht nur über Crowdfunder, sondern auch über Tipps und Kontakte zu Firmen, Stiftungen oder Leuten, die wir um Unterstützung angehen könnten, und über tatkräftige Hilfe beim Umbau im Sommer 2016. Schreib uns eine Email: martin.allan [at] aacbasel.ch.

Alle Beiträge an das Umbauprojekt können in der Schweiz als gemeinnützig von den Steuern abgezogen werden.