Urban Flowering nennt sich das Pendant zu Urban Gardening und das würden wir gerne mit ganz vielen Menschen tun! Wir wollen Zürich beblühen und haben hierfür die Anpflanzung eines Blumenfeldes geplant. Die Bewilligung für den Hochweg des Viadukts diesen Sommer steht und nun kann dieser beblüht werden.
144 Blumenbeete für das Quartier
Mit 144 Blumenbeete wollen wir gemeinsam das längste essbare Blumenfeld Zürichs ansähen – und das inmitten des urbanen Kreis 5. Die Blütenmischung setzt sich zusammen aus Ringelblumen, Kapuzinerkresse, Kornblumen, Speisetagetes und vieles mehr. Miteingepflanzt werden auch drei Krautstiele, die dann von den Beet-Inhabern geerntet werden können.
Sichere dir jetzt dein Beet!
Sei dabei, wenn die Beete am 30. Mai bepflanzt werden, verfolge mit, wie die Blumen wachsen und freu dich über das buntere Stadtbild! Anfang September kannst du dein Beet mit nachhause nehmen und so auf deinem Balkon Blumen oder Gemüse wachsen lassen. Wenn du die Blumen nicht schneidest, versamen sie und wachsen nächsten Sommer wieder nach. Was im Kreis 5 startet, soll in die ganze Stadt hinausgetragen werden, ganz nach dem Motto «Spread The Flowers!».
Werde zum Blumen-Flüsterer
16 Personen übernehmen zu einem reduzierten Beetpreis die Verantwortung, jeweils zu zweit für 1 Woche die Bewässerung und Betreuung der Beete sicherzustellen. Einmal die Woche wird Veg and the City für’s Rechte schauen.
Die Blumenbeete
Schwarze, tragbare Pflanzensäcke in der Grösse 100cm lang, 40cm breit und 40cm hoch werden mit 140 kg Erde versehen und dienen als Beete. Am Ende Des Sommers können die Planzensäcke nach Hause genommen werden.
Wenn wir gemeinsam die Zielsumme erreichen, können wir die Urban Flower Initiative für den Kreis 5 diesen Sommer lancieren.
Der Blumen-Fussgängerweg wird Teil des übergreifenden Kunst-Festivals «Urban Jungle» sein, welches diesen Sommer im Viadukt stattfindet und mit diversen künstlerischen Interpretationen bis Anfang September für mehr Natur unter den Bögen sorgt.
Beete, die am Ende des Sommers nicht abgeholt werden, werden nicht entsorgt, sondern an gemeinnützige Projekte und Institutionen gespendet.