Kinder von gehörlosen Eltern spielen Theater
Mit einer Gruppe von 8-12 Kindern erarbeiten wir an acht Halbtagen eine Inszenierung zu den Themen Kommunikationsformen, Gruppenzugehörigkeit und Lebenswelten. Jedes CODA-Kind (Children of deaf adults) nimmt ein Gspänli in den Kurs mit. Zusammen möchten wir zwischen gehörloser und hörender Welt eine Brücke schlagen. Abgerundet wird das Projekt mit einer internen Aufführung Mitte Juni. Begleitet von regionalen Medien streben wir mittelfristig auch öffentliche Aufführung an, mit dem Ziel die Sichtbarkeit und den Austausch von und mit CODA zu erhöhen.
Verantwortlich für das Projekt:
Barbara Buerki, Dolmetscherin für Gebärdensprache
Melvin Hasler, Theaterpädagoge
Das Besondere an diesem Projekt
Die Lebenswelt von gehörlosen Menschen ist der hörenden Bevölkerung weitgehend unbekannt. CODA befinden sich zwischen zwei Welten, da sie mit gehörlosen Eltern aufwachsen, aber selber hören können. Das Medium Theater ist ein ideales Mittel um CODA Möglichkeiten zu bieten ihre ganz eigene Sprache und Ausdruckskraft zu entdecken und so ihr Selbstbewusstsein zu stärken.
Dafür brauche ich Unterstützung
Wemakeit ist ein Teil unseres Budgetplans. Die grössten Posten sind Personalkosten für Leitung, Organisation & Transport. Weiter kommen Räumlichkeiten & Verpflegung dazu.