Geschichte
Das St. Anna Loch ist ein einzigartiges Naturphänomen, das 700 m flussaufwärts seinen Ursprung hat. Tiefe Gräben ziehen sich durch den Rhein, die kurz vor der Brücke steil abfallen und im St. Anna Loch auf 32 m Tiefe münden. Auf dem Grund des St. Anna Loches soll eine goldene Glocke versenkt worden sein und es ranken sich noch unzählige andere Mythen um diesen Ort. Tauchgänge in diesem Bereich werden aufgrund der schwierigen Bedingungen nicht umsonst als Extremtauchgänge eingestuft und bergen für Taucher ohne entsprechendes Fachwissen grosse Gefahren.
Das Inseli, das sich neben dem St. Anna Loch befindet, ist ein Ort mit einer sehr reichen Geschichte. Es war immer schon von zentraler Bedeutung für die Region, da es eine Überquerung über den Rhein vereinfachte und eine ideale Ausgangslage für Festungen darstellte. In der Geschichte von Rheinfelden gab es immer wieder Kriege und Naturereignisse, bei denen die Brücken und Festungen zerstört wurden.
Unterwasser ist noch immer sehr wenig bekannt über diesen Ort und er bietet uns sehr viele offene Fragen. Aber ohne Zweifel hat er Generationen zum Träumen angeregt.
Unser Projekt
Mit deiner Hilfe können wir die Geheimnisse des St. Anna Loches erforschen und für jeden zugänglich machen.
Seit 2021 haben wir unzählige Tauchgänge durchgeführt, die uns weit ins St. Anna Loch führten. Viele Fundgegenstände könnten archäologisch sehr wertvoll sein und wir arbeiten eng mit der Kantonsarchäologie zusammen. Das St. Anna Loch ist ausserdem übersäht mit Zivilisationsmüll (z.b unzählige gestohlene Fahrräder), den wir bergen und entsorgen möchten.
Mit Fotos, Videos, Berichten und 3D Modellen werden wir unsere Arbeit mit euch und der Wissenschaft teilen. Die 3D Modelle werden ausserdem mit modernster Technik ausgedruckt und dem Fricktaler Museum kostenlos zur Verfügung gestellt.
Die Macht der Crowd
Mit eurer Hilfe können wir sicherstellen, dass dieses Projekt effizient, sicher und in guter Qualität durchgeführt werden kann.
Wir gehen für dieses Projekt von Kosten zwischen 12’000 CHF und 18’000 CHF aus.
Momentan wird das Projekt ausschliesslich durch die teilnehmenden Taucher finanziert und dies limitiert uns stark in unseren Möglichkeiten. Alle überschüssigen Spenden werden nach Ende des Projektes an das Fricktaler Museum in Rheinfelden gespendet. Equipment, das im Rahmen dieses Projektes beschafft werden muss, wird für alle weiteren Explorationen von xPLORIS weiterverwendet.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Wir sind transparent mit all unseren Ausgaben und teilen regelmässig eine detaillierte Zusammenstellung unserer Finanzen und Ausgaben.