Das NoBorders Klimacamp will die Zusammehänge zwischen Klimakrise und Migration aufzeigen, für Klimagerechtigkeit und Bewegungsfreiheit einstehen und zeigen, dass eine andere Welt möglich ist.

CHF 8’535

106% von CHF 8’000

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So funktioniert’sä

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

102 Unterstützer*innen

Erfolgreich abgeschlossen am 4.9.2023

Burn Borders Not Fossil Fuels!

Die Klimakrise spitzt sich immer stärker zu, und Migration ist bereits jetzt and vielen Orten der Welt die einzige Option, um sich an die Folgen der Klimakrise anzupassen. Die Klimakrise und Migration basieren beide auf tiefgreifenden Ungerechtigkeiten. Diejenigen, die am wenigsten zur Klimakrise beigetragen haben leiden bereits jetzt am meisten darunter. Die Hauptverantwortlichen der Klimakrise, wie auch die Schweiz, ignorieren ihre Verantwortung und investieren statt dessen in unmenschliche Abschottung und rassistische Migrations- und Asylregime. ​​​​​​​ Wir wollen den ungerechten Systemen, welchen den beiden Themen zugrunde liegen, entgegenhalten. Eine gerechtere und solidarische Welt ist möglich!

Das NoBorders Klimacamp

Das NoBorders Klimacamp versucht während einer Woche voller interessanten Workshops, angeregten Diskussionsrunden und bunten Aktionen diese Zusammenhänge aufzuzeigen und gleichzeitig vorzuleben, dass eine andere Welt möglich ist.​​​​​​​ Wir wollen mit dem Camp einen Raum schaffen, um die Klimagerechtigkeitsbewegung enger zusammen zu bringen mit Menschen, die besonders von der Klimakrise betroffen sind, und einer globalen Bewegung, die für Bewegungsfreiheit kämpft. Denn um zusammenhängende Krisen zu überwinden, braucht es Zusammenarbeit mehr denn je.

Wofür brauchen wir Unterstützung?

Ein Klimacamp bringt alle möglichen Kosten mit sich - Material, Essen, Infrastruktur - doch dieses Jahr werden die Kosten noch höher anfallen: Da wir Menschen auf unser Camp einladen, um mit uns Workshops und Dekolonialisierungsarbeit durchzuführen, die oft auch selbst von Migration und kolonialen Strukturen betroffen sind, möchten wir sie auch für ihre wertvolle Arbeit bezahlen und anfallende Kosten wie beispielsweise Reisespesen zurückerstatten können. Wir möchten auch möglichst vielen direkt von einem rassitischen Asylsystem betroffenen Personen ermöglichen, am Camp teilzunehmen. Auch dafür braucht es mehr Geld, wie z.B. für ÖV-Tickets. Ausserdem versuchen wir, unser Camp möglichst zugänglich zu gestalten - dies heisst zum Beispiel, dass wir Übersetzungen in verschiedenste Sprachen anbieten, was bedeutet, dass wiederum Kosten für die Spesen von Übersetzer*innnen und Übersetzungsgeräte anfallen.