Die vergessene Krise
Die Situation auf Lesbos gleicht einer vergessenen Krise. Der Ausbruch des russischen Angriffskrieges in der Ukraine stellt viele Projekte vor Ort vor große Herausforderungen. Ein Großteil der zivilen Spendengelder für Menschen auf der Flucht, konzentrieren sich nun auf die Situation in der Ukraine. Trotz großem Verständnis für die Not und die benötigte Hilfe, werden die Menschen an den anderen Aussengrenzen Europas immer mehr vergessen. Die Machtübernahme der Taliban in Afghanistan, die extreme Flut in Pakistan oder die verheerende Hungersnot in Somalia sind nur einige Beispiele dafür, weshalb Menschen weiterhin gezwungen werden, die tödlichste Fluchtroute der Welt nach Europa zu begehen.
Was machen wir vor Ort?
Das Paréa Gemeinschaftszentrum konzentriert sich darauf, die alltäglichen Bedürfnisse der Menschen aus dem Camp «Moria 2», sowie aus der lokalen Community auf Lesbos, zu decken. Gemeinsam mit 10 Partnerorganisationen wird den Menschen Zugang zu Bildung, Kleidung, Nahrungsmitteln, Hygieneartikeln, Rechtsberatung, psychologischer Hilfe, einem Safe-Space für Frauen* sowie Sport- und Gemeinschaftsaktivitäten geboten. Mit regelmäßigen Events wie gratis Film-Screenings, Ausstellungen oder Konzerten, bietet Paréa den Menschen eine Abwechslung zum harten Alltag auf Lesbos.
Nur dank Spender*Innen können humanitäre Projekte überleben
Humanitäre Arbeit funktioniert nur durch Menschen wie dich und mich. Ohne solidarische Spenden oder Freiwilligeneinsätze gäbe es keine solche Projekte. Die Krisen in unserer Welt vermehren sich und der Bedarf an humanitärer Hilfe steigt und steigt. Aus diesem Grund haben wir uns als Freund*Innen dazu entschlossen, einen Verein zu gründen und damit humanitäre Projekte an den Aussengrenzen Europas zu unterstützen.
Während der Crowdfunding-Kampagne werden wir weiterhin neue Goodies hochladen! Stay tuned!
Unterstütze uns dabei, dieses wundervolle Projekt weiterhin am Leben zu halten!