Das Agape Blind Center in Tansania
Der Verein «Nuru Tanzania» führt zusammen mit lokalen Trägern das Blindenzentrum im Dorf Nambala in der Nähe von Arusha. Im «Agape Blind Center» leben etwa 20 blinde Erwachsene zusammen mit ihren Familien in kleinen Wohneinheiten mit eigenem Garten gemeinschaftlich zusammen.
Von den über 40 Kindern und Jugendlichen im Zentrum sind 5 ebenfalls blind oder stark sehbehindert.
Das Blindenheim verfügt über ein 2000 m2 grosses Feld, welches bis vor kurzem noch nicht als Gemüsegarten verwendet wurde, weil die Bodenqualität ungenügend war. Eine Bodenuntersuchung ergab, dass es nach Massnahmen zur Bodenverbesserung sehr gut möglich ist, bestimmte Gemüse- und Obstsorten erfolgreich gedeihen zu lassen.
In den letzten Monaten wurde der Boden von einem Gartenteam unter Leitung einer professionellen Biogärtnerin aus Tansania entsprechend vorbereitet. Und nun braucht es Gemüsesetzlinge, Obstbäume und ausserdem einen Zaun, der den Garten vor freilaufenden Hühnern und Ziegen schützt.
Beginn des Gartenprojekts mit dem Gartenteam 
Das Feld wird vorbereitet 
Die Beete sind angelegt
Wir brauchen DICH!
Mit deinem Beitrag ermöglichst du den Ankauf, die Bepflanzung und später die Ernte frischen Gemüses und leistest einen Beitrag zur gesunden Ernährung der Bewohner des Blindenheims.
Die Arbeit auf dem eigenen Feld ist für die blinden Bewohner eine gute Möglichkeit, unabhängiger zu werden, indem sie ihre tägliche Nahrung selber säen, ernten und verarbeiten.
Unser Verein in der Schweiz
Der Verein «Nuru Tanzania» entsprang verschiedener Hilfsprojekte in den 2000er Jahren. 2011 gelang es schliesslich, ein grosses Grundstück ausserhalb der Stadt zu kaufen und darauf 20 Wohneinheiten für Blinde zu bauen, die bis anhin unter miserablen Bedingungen in Arusha hausten. Dies war der Start von «Nuru Tanzania». Der Fokus des Vereins hier in der Schweiz liegt auf der Unterstützung der tansanischen Partner in Fragen der medizinischen Versorgung, der Bildung der Kinder und Jugendlichen und dem Bereitstellen der notwendigen Infrastruktur. Die dafür nötigen finanziellen Mittel resultieren aus Spenden, Beiträgen und Legaten. Für spezielle Projekte wie dieses Gartenprojekt sind wir auf weitere Spenden angewiesen.
Der Verein verfolgt weder Erwerbs- noch Selbsthilfezwecke. Die Mitarbeit erfolgt ehrenamtlich.
«Nuru» in der Landessprache Swahili bedeutet auf Deutsch «Licht» - ein Symbol für unsere Arbeit, die den Alltag unserer Bewohnerinnen und Bewohner etwas heller machen soll.
Zwei Bewohnerinnen bei der täglichen Mahlzeitenvorbereitung 
Die Kleinsten können den Kindergarten im Zentrum besuchen. 
Die Belohnungen: Stoffbeutel, Stofftasche, handgenäht im Blindenzentrum (die Stofffarben können abweichen), 3 verschiedene Curry-Mischungen von THE SECRET INGREDIENT