Vier Wochen lang haben wir, die Kompanie Wal, in der Residenz «Künstlerstadt Kalbe» in Deutschland gelebt und gearbeitet und sind nun zur Residenz «Pantograph» in die Schweiz weiter gezogen.
Hier werden wir während den nächsten zwei Woche proben und uns auf unsere Premiere, die am 27. April im Rennweg26 Theater in Biel sein wird, vorbereiten.
Wir sind GESTRANDET
Unsere Arbeitsweise
Wir erarbeiten das Stück hauptsächlich durch Improvisation mit Körper und Stimme. Selina, die Regisseurin sowie Raùl unser Coach, setzen die Rahmenbedingungen für die Improvisationen, welche von Bildern, Musik, Texten, persönliche Themen, dem Spiel mit dem Bühnenbild inspiriert werden.
Unsere Bühnenbildnerin Sarah mit einem guten Auge und Gefühl für den theatralen Raum und unser Komponist Lukas, mit einem Flair für das richtige Mass an Verrücktheit und Einfachheit und viel Erfahrung, tragen zum Gelingen des Projektes bei. Sie ermöglichen es, dass die von uns erschaffene Welt durch Klang und Form vervollständigt wird.
Das Stück
Es ist uns wichtig mit dem Stück verschiedene Sinne anzusprechen und es so international zugänglich und verständlich zu machen. Es soll nicht nur Personen aus der Theaterwelt ansprechen sondern für ein breites, vielfältiges Publikum zugänglich sein.
INHALT:
Im Zentrum von GESTRANDET steht der Mensch, das Tier und das Tier im Mensch.
Wir nutzen die Mitmenschen und unsere Umwelt um persönlichen Ziele zu erreichen. Aber wo hört der Nutzen auf und wo fängt der Missbrauch an? Wer ist Täter? Wer ist Opfer?
Der Mensch den wir beobachten, ist Teil einer Gesellschaft mit beinahe unbegrenzten Möglichkeiten, er kann sich an allem bedienen. Jeden Tag werden neue künstliche Bedürfnisse geschaffen, welche über die natürlichen Notwendigkeiten hinausragen.
Wir Menschen werden konstant von Informationen überflutet. Sie richtig zu deuten und zu handeln, scheint zunehmend erschwert. Wir sind unwissend.
Wir konsumieren im Überfluss, verlieren darin unsere wahren Bedürfnisse. Eine Leere entsteht. Im Hier und Jetzt. Von wo kommen wir und wo gehen wir hin?
Wie kann der Mensch sich selbst wieder in der Welt, so wie sie ist, wahrnehmen und den entwichenen Inhalt wieder finden?
«Die Menschen brauchen ein Sinn für Geschichte, wie die Zugvögel ein Sinn für die Orientierung»
Hierfür brauchen wir deinen Support
Mit eurer Unterstützung ermöglicht ihr, dass wir alles was wir für die technische Umsetzung des Stückes brauchen (Licht, Ton, Bühnentechnicker) besorgen können und ihr unterstützt auch unsere Tournee 2016. Nach der Premiere am 27. April in Biel werden wir dieses Jahr in Berlin, Lärz, Basel und Luzern stranden.
Weitere Infos
Um aktuelle Informationen über unsere Vorbereitungen und den aktuellen Aufführungstermine zu sehen, kannst du auf unserer Facebook Seite vorbeischauen oder uns eine Email schicken an: info.gestrandet@gmail.com
ZUSAMMEN SIND WIR GESTRANDET