Darum geht’s
Semhar, aus Eritrea, lebt mit ihrem vierjährigen Sohn als Sans-Papier im Appenzeller Hinterland. Der Sohn hat eine Autismusspektrumstörung. Für Semhar ist das Leben in einem fremden Land mit ganz anderen gesellschaftlichen Regeln und einer kleinen Nothilfe nicht einfach. Sie hat oft Rückenschmerzen und wenig Möglichkeiten für sich zu sorgen, mal etwas Neues zu erleben, Gemeinschaft zu erfahren. Ich gehe einmal pro Woche zu ihr, um deutsch zu reden, mit ihrem Sohn zu spielen und einfach einen Kontakt zu bieten. Selbst gehe ich in die Ergonomiestunden im Dorf, die meinem Körper sehr gut tun. Ich habe Semhar eingeladen mitzukommen. Sie fasste den Mut und nun gefällt es ihr so gut, sie hat Spass und es hilf ihrem Körper. Sie trifft dort lauter Menschen aus dem Dorf und erfährt so auf eine Art Integration. Die Ergonomie habe bisher ich für sie bezahlt, was ich aber auf Dauer nicht machen kann. Die Krankenkasse übernimmt einen Teil der Kosten nur, wenn man eine Zusatzversicherung hat. Das ist bei Semhar nicht der Fall. Darum bin ich auf die Idee gekommen, Geld dafür zu sammeln. Mit 1200 Franken können 40 Turnlektionen bezahlt werden. Das wär schon fast ein ganzes Jahr Turnen. Juhu! Ich danke allen, die sich einsetzen und einen kleinen Betrag für dieses «Projekt» geben.
Das Besondere an meinem Projekt
Ein Hoch auf niederschwellige Integration und auf das Recht jedes Menschen sich dort, wo er lebt, wohl und akzeptiert zu fühlen.
Dafür brauche ich Unterstützung
Das ganze Geld wird für die Turnstunden von Semhar eingesetzt werden und geht somit letztlich an Stefan Frei von freibewegt ( https://freibewegt.ch ).