
Zum Stück:
Das Stück «Im Halbdunkel der Schuldenwolke» macht sichtbar, was im normalen Alltag meist unsichtbar bleibt. Das Leben von Menschen, die zu viel ausgeben, obwohl sie zu wenig haben. Von Menschen, die sich in Rechnungen, die niemand versteht, Mahnungen, Krediten oder im Kaufrausch verlieren. Von Spardosen, die nicht mehr reichen, in einer Gesellschaft, die fragt, zählt, kategorisiert, aber nicht wirklich zuhört.
Spielende: Daniela Berger, Kalin Bürgin, Lena Keller, Liv Jeandrain

Entstehung und Beweggründe
Was passiert, wenn ein sozialkritisches Stück nicht in einem klassischen Theater aufgeführt wird, in welchem Leute sitzen, die für ihre Plätze teuer gezahlt haben, sich einen unterhaltsamen Abend erhoffen, und selten selbst von den im Stück gespielten Ungerechtigkeiten betroffen sind?
Um das herauszufinden, realisiere ich ein Stück an zwei sich kontrastierenden Spielorten. Dabei möchte ich beobachten, wie/ob sich sozialkritische Szenen je nach Aufführungsort auf Spielende und Zuschauer:innen auswirken – insbesondere wenn diese die Lebensrealitäten von Menschen aus dem Publikum selbst darstellen.
Auch deswegen erheben wir für unsere Vorstellungen keinen Eintritt; am Ende gibt es eine Kollekte.
SAVE THE DATE: Die Kurzinszenierung wird am 30. August im Foyer Public, Theater Basel und am 6. September im Internetcafé Planet13 aufgeführt werden.

Dafür brauchen wir deine Unterstützung
Flyerdruck, Techniker:in, Versicherung des Materials, Requisiten / Bühnenbild, Verpflegung während der Intensivproben,
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