Happy Home make it your own

von Franz

Si Racha

CAD Arbeit für 3 Modellhäuser, damit arme Familien im Selbstbau ein modulares, einfaches, stabiles und bezahlbares Heim bauen können. Unterstütze uns die Prototypen in Serienproduktion umsetzen!

CHF 21’214

106% von CHF 20’000

106 %
So funktioniert’sä

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

42 Unterstützer*innen

Erfolgreich abgeschlossen am 6.6.2021

VideoVon Franz, am 09.03.2023

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Sorry hier der Video;

https://youtu.be/pUun8AE0ZDQ

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Liebe Unterstützer/in

Letztes Jahr beim Aufbau vom seriell erstellten Haus, das Du unterstützt hast, war auch ein Student von der Fachhochschule OST in Rapperswil dabei.

Die Hochschule hat ein Video gemacht, das ich nun erhalten habe und Euch nicht vorenthalten will.

Ich wünsche Euch viel Spass beim Ansehen und ein gutes Gefühl, dass Ihr das mit Eurer Unterstützung ermöglicht habt.

Herzliche Grüsse

Franz

Happy Home für die UkraineVon Franz, am 07.03.2023

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Lieber Unterstützer/in

Am 27. Februar wurde das «CAS Rebuild Ukraine» in Biel gestartet. Der Initiator, Prof. Thomas Rohner, hat die 30 Teilnehmenden (27 Frauen und 3 Männer) aus der Ukraine, die Sponsoren und die Dozenten ins Programm eingeführt und die Zielsetzungen der Schulung erläutert.

Ein äusserst interessanter und bewegender Anlass; siehe auch die Sendung ’DRS aktuell’ vom 27.2. für zusätzliche Informationen.

Im Rahmen dieses Programmes habe ich am 7. März zusammen mit Prof. Martin Beth, Fachhochschule OST in Rapperswil, den Teilnehmenden das «Happy Home» präsentieren. Einige Teilnehmer haben bereits grosses Interesse gezeigt. Ich habe über die Entstehungsgeschichte berichten, anhand von Videos den einfachen und modularen Aufbau dokumentieren und die notwendigen Produktionsanlagen vorstellen. Siehe Anhang.

Wie erwähnt, haben wir mit der Unterstützung Prof. Beth das bestehende «Happy Home» den klimatischen Anforderungen in der Ukraine angepasst.

Nun müssen wir mit den neuen Vorgaben ein erstes Haus erstellen und überprüfen, ob alle Anforderungen erfüllt werden.

Zudem möchten wir 1 – 2 Teilnehmende aus dem «CAS Rebuild Ukraine» Programm einladen, damit wir ihnen die Technologie und den Aufbau des «Happy Home» zeigen und näherbringen können.

Dafür haben wir unser Crowdfunding bei Wemakeit gestartet; siehe

https://wemakeit.com/projects/wiederaufbau-ukraine

Wir sind uns bewusst, dass wir mit unserem Maximalziel von 50’000 Franken sehr viele Unterstützer erreichen müssen. Es ist ein hoher Betrag. Doch wenn man bedenkt, dass dafür ein ganzes Haus gebaut wird, und welchen Beitrag wir alle zusammen für den Wiederaufbau in der Ukraine leisten können, ist es nicht mehr wirklich viel.

Bitte unterstütze unser Anliegen, indem Du diese Nachricht möglichst weit verbreitest!

Wenn Du Fragen hast, stehe ich Euch per Email gerne zur Verfügung oder besuch unsere Website für zusätzliche Informationen.

Mit dankbaren und lieben Grüssen

Franz Gähler

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  • Bauplan Aussenansicht
    Bauplan Aussenansicht
  • Bauplan Grundriss
    Bauplan Grundriss
  • Bauplan Fenster Türen
    Bauplan Fenster Türen
  • Bauplan Grundriss
    Bauplan Grundriss

Liebe Unterstützerinnen Liebe Unterstützer

Diese Woche haben wir vom Bauingenieur die Dokumentation für das erste, maschinell gefertigte «Happy Home» erhalten. In den nächsten Wochen werden noch die Layouts für das 2. Modul und 3. Modul mit Terrasse fertiggestellt.

Auch haben wir die Lieferanten für Rohrprofile sowie die Laser Firma bestimmt. Der Lieferant für die Verbindungselemente ist ebenfalls bekannt.

Ich habe geplant, Mitte Oktober wieder nach Thailand zu reisen. Zusammen mit meinen Freunden werde ich das erste, serienmässig hergestellte «Happy Home» aufbauen. Den Rohbau mit Fassade, Isolation und Innenwänden werden wir bis Ende November erstellen. In einem zweiten Schritt montieren wir die Fenster, Türen und Sanitären Anlagen.

Wir haben bereits viele Interessenten für das «Happy Home» und freuen uns sehr darauf, Ihnen dieses erste Musterhaus schon bald zeigen zu können.

Mit den Herstellkosten sind wir im geplanten Budget. Dies ist mehr als erfreulich, denn so können wir vielen Familien ein sicheres, schönes und – ganz wichtig – erschwingliches Zuhause anbieten. Ich danke Euch allen noch einmal herzlich, dass Ihr mein «Happy Home» Projekt unterstützt und so diesen wichtigen Schritt ermöglicht habt.

Youtube Link : Mit Laser schneiden und Verschraubungen montieren

https://youtu.be/4fGASqW_678
https://youtu.be/0_15JfAvnWA

Wie schon früher erwähnt, habe ich eine Web Seite, www.my-happy-home.ch, erstellt. Künftig möchte ich die Fortschritte im Projekt auf dieser Seite veröffentlichen. Bitte schaut doch gelegentlich dort vorbei, wenn es Euch interessiert, bzw. schreibt mir eine E-Mail, falls Ihr mehr wissen möchtet.

Alles Gute und bleibt gesund

Wieder ZuhauseVon Franz, am 27.08.2021

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  • Glücksbringer
    Glücksbringer
  • Glückliche Familie
    Glückliche Familie
  • Eingepresste Blindnietmutter
    Eingepresste Blindnietmutter
  • Innenseite vom Profilrohr
    Innenseite vom Profilrohr

Liebe Unterstützer und Unterstützerinnen

Wohlbehalten bin ich wieder Zuhause angekommen. Gerne möchte ich Euch eine kurze Zusammenfassung senden über die aktuelle Situation vor Ort, meine Aktivitäten und was haben wir schon erledigen konnten. Leider wütet das Corona Virus in Thailand unvermindert stark. In den roten Zonen herrscht ein Lockdown mit Ausgehverbot. Wie anfangs Pandemie bei uns, sind nur noch die Lebensmittelgeschäfte geöffnet. Die Epidemie könnte unsere Terminplanung noch stark beeinflussen. Im Worst Case werden wir erst im Frühjahr 2022 am Modul weiterarbeiten können.

Die möglichen Materiallieferanten haben noch immer Homeoffice, und die Kunden dürfen nicht in die Produktion gehen. Trotz dieser massiven Einschränkungen läuft die Zusammenarbeit erfreulich gut.

Die CAD Arbeiten mit Solidwork konnten wir zu 95% abschliessen. Die Arbeiten werden nochmals geprüft und anschliessend gehen wir auf die Lasermaschine. Meine Kollegen in Thailand werden die Profilrohre beschaffen und an die Laserfirma liefern. Erste Tests mit dem Laserfabrikanten konnten wir bereits durchführen, so dass bis zu meinem nächsten Besuch, geplant im Oktober, ein erstes, komplettes Model fertig gelasert sein wird.

Parallel haben wir mit der Typenprüfung vom Modul gestartet. Hier beantwortet ein Kollege die Fragen, welche von den staatlichen Büros kommen. Wichtiger Punkt ist die Elektrik sowie die Statik des Moduls.

In der Schweiz werde ich die speziellen Werkzeuge und Befestigungsmaterial beschaffen und dann können in Thailand das erste Modul fertig montieren.

In der Bilder Galerie erhältst Du einige Eindrücke von den verschiedenen Orten, die ich besucht habe, der Familie, der Technologie, das Laserschneiden sowie das Einpressen der Verbindungsschrauben.

Die Geschenke haben wir diese Woche verschickt. Über ein Feedback zum Thai Menu würde ich mich sehr freuen.

Sobald ich wieder Neuigkeiten zum Projekt habe, melde ich mich wieder.

Hier noch 2 Link von der Lasermaschine und Verpressen der Schraubverbindungen.

https://youtu.be/4fGASqW_678 , Laserschneiden

https://youtu.be/0_15JfAvnWA , Blindnietmutter setzen

Beste Grüsse

Franz

Neuigkeiten aus ThailandVon Franz, am 02.08.2021

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  • CAD von dem 5.6 mtr Modul
    CAD von dem 5.6 mtr Modul
  • Hoffnung auf bessere Zeiten
    Hoffnung auf bessere Zeiten
  • Für uns Abfall, für die Bewohner Wertstoff
    Für uns Abfall, für die Bewohner Wertstoff
  • versch. Ausführungen der Häuser
    versch. Ausführungen der Häuser
  • Hier wohnen Familien
    Hier wohnen Familien
  • Stromversorgung
    Stromversorgung
  • Versch. Häuser
    Versch. Häuser
  • Termiten sind wohl genährt
    Termiten sind wohl genährt
  • Leerer Strand
    Leerer Strand
  • Mönch ist 97 Jahre jung und geistig sehr fit
    Mönch ist 97 Jahre jung und geistig sehr fit

Liebe Unterstützer und Unterstützerinnen

Fast zwei Drittel von meinem Aufenthalt in Thailand sind bereits vorbei. Corona bedingt gehen die Arbeiten etwas langsamer voran als erhofft. Doch wir machen gute Fortschritte, über die ich Euch informieren möchte.

Die CAD Arbeiten kommen gut voran. Das erste Modul ist fertig konstruiert. Eine Zusammenstellung habe ich als Foto angehängt. Bis Ende Woche werden wir die Detailzeichnungen für die drei ersten geplanten Musterhäuser vom «Happy Home» fertigstellen.

Parallel zu den CAD Arbeiten beschäftigen wir uns mit der Materialbeschaffung für das erste Modul. Unser Ziel ist es, vor meiner Abreise das Skelett eines Moduls auf dem Laser zu produzieren. Unter Einhaltung aller Corona Regeln setzen wir alles daran, dieses Ziel zu erreichen.

Einzig eine weitere Verschärfung der Ausgangssperre und ein Reiseverbot in andere Bezirke kann die Erreichung unseres Zieles verhindern.

Das Land ist im Moment hart von Corona getroffen. Für die Nacht wurde eine absolute Ausgangssperre verhängt, für Reisen in eine andere Provinz wird eine Bewilligung benötigt. Die Einhaltung dieser Vorschriften wird strengstens kontrolliert.

Da die Touristen fehlen sind die Strassen und Strände wie leergefegt. Wo sonst Tag und Nacht ein buntes Treiben herrschte, läuft gar nichts mehr. Viele Restaurants und Geschäfte sind inzwischen geschlossen.

Für die Bevölkerung ist der momentane Zustand sehr bedrückend. Im Gegensatz zur Schweiz kennen sie hier und in anderen Entwicklungsländern keine Sozialversicherungen. Wer nicht arbeiten kann, wenn eine Firma (hoffentlich vorübergehend) geschlossen ist, bekommt keinen Lohn und schon gar keine Arbeitslosenunterstützung. Und: man muss wissen, dass von einem Lohn bis zu 10 Menschen abhängig sind.

Trotzdem: die Leute haben die Hoffnung auf bessere Zeiten noch nicht aufgegeben. Wie man auf dem Foto sieht, der Daumen zeigt immer noch nach oben.

Auf weiteren Fotos – sie wurden alle mit Einwilligung der Bewohner gemacht – sieht man, wie einfach die Behausungen aufgebaut sind. Leider sind diese nicht stabil, so dass die Häuser einem Unwetter nicht standhalten. Wenn der Sturm vorbei ist, werden die Behausungen mit dem übrig gebliebenen Material so gut wie möglich wieder aufgebaut, um wieder ein Dach über dem Kopf zu haben.

Auf einigen Bildern sieht man, wie die Termiten ganze Häuser wegfressen. Das gezeigte Haus wurde vor 30 Monaten neu aufgebaut und muss bis zum Winteranfang wieder mit neuem Holz verstärkt werden. Die Parasiten zerstören zwar «nur» die Grundkonstruktion, aber ein kräftiger Windstoss erledigt dann den Rest.

Das ist auch den Nachbarn der Familie im Prototyphaus mehrfach passiert, im Schnitt alle 2.5 Jahre!

Für den Neuaufbau werden etwa 5 Arbeitstage mit 4 Frau/Mann benötigt. In dieser Zeit hat die Familie kein Einkommen. Dazu kommen jedes Mal Kosten für neue Materialien. Diese belaufen sich schnell einmal auf einige Zehntausend Baht.

Es ist schon sehr ungemütlich, wenn man weiss, dass man alle paar Jahre solche Kosten und Aufbauarbeiten bewältigen muss.

Sobald wir das erste Modul fertig montiert haben, wollen die Nachbarn das System anschauen. Sie überlegen sich schon heute, wie sie das Geld für ein «Happy Home» in der Familie zusammenbringen können.

Auch die Bewohner vom Prototyp haben mir erzählt, dass viele Leute aus Ihrer Umgebung unbedingt das erste Modul sehen wollen.

Wir arbeiten auch deshalb hart daran, diesen Kreislauf von Zerstörung und Wiederaufbau zu stoppen.

Gleichzeitig möchten wir mit dem «Happy Home» neue Arbeitsplätze schaffen, junge Leute ausbilden, und – wie schon so oft erwähnt – Familien ein sicheres, gemütliches Zuhause anbieten.

Ich melde mich wieder mit weiteren News vom «Happy Home».

Wir starten Von Franz, am 15.07.2021

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Lieber Unterstützer und Unterstützerinnen

Ich möchte mich aus den letzten Tagen meiner Quarantäne in Thailand melden. Am 1. Juli bin ich mit meiner Reise gestartet. Ich war schon ein wenig aufgeregt, nach so langer Zeit wieder fliegen zu können. Das Ticket für den 1. Juli und die folgenden, gebuchten Flüge musste ich wegen der Corona Pandemie seit Februar 2020 acht Mal verschieben. Das hat mein «Happy Home» Projekt um Monate verzögert. Umso mehr bin ich bin froh, dass es jetzt mit der Reise geklappt hat.

Ich war positiv überrascht, wie genau Swiss beim Einchecken alle notwendigen Visa, die Covid-, PCR- und Versicherungsnachweise geprüft hat. Auch an Bord war der Service super, und ich durfe mich sogar kurz mit dem Captain unterhalten. Die gut 10 Stunden nach Bangkok vergingen also «wie im Flug».

Morgens um 05.00 Uhr sind wir in Bangkok gelandet. Der Empfang war wie in einem Science-Fiction-Film. Personen in Plastikanzügen mit Gesichtsschutz und Masken haben uns empfangen. Alles war einfach nur supersteril. Nach einigen Posten, wo die Temperatur und die Dokumente geprüft wurden, durfte ich weiter zur Immigration gehen. Leider war hier das Scansystem ausgefallen, und wir mussten längere Zeit warten.

Nach dem Zoll wurden wir von einer Truppe für die Abholung in die Quarantäne empfangen. Ein vom Quarantäne Hotel entsendetes Taxi hat mich abgeholt. Es entsprach höchsten Hygiene Vorstellungen. Alles war steril und ich als Gast mit einer Scheibe getrennt vom Fahrer.

Die ganze Situation ist fast gespenstisch.

Im Hotel wurde ich wieder von einer vermummten Truppe empfangen. Es folgte erneut eine Passkontrolle, eine Aufklärung zum Ablauf der Quarantäne und dann hiess es: ab ins Zimmer für die kommenden 14 Tage. Drei Mal pro Tag wurde man «gefüttert», Speis und Wasser war nicht schlecht. Es herrscht – nicht nur in der Quarantäne, sondern in ganz Thailand – ein absolutes Alkoholverbot. Das Zimmer durfte ich nur für den Covid Test verlassen. Dieser wurde bisher 3-mal ausgeführt und ich war jedes Mal negativ.

14 Tage in einem Zimmer eingesperrt zu sein, ist nicht jedermanns Sache. Glücklicherweise kann ich mich auf Ausnahmesituationen einstellen. Ich war mir bewusst, welche Einschränkungen mich erwarten, und habe mir deshalb einen Tagesplan ausgearbeitet und mich so gut als möglich daran gehalten.

Mein Tagesrhythmus begann morgens mit einem Kaffee. Ich habe mich auf meine Arbeit konzentriert, bin im Zimmer täglich zwischen 4 – 6 km «im Kreis gejoggt», habe die News am Fernsehen verfolgt und mich über jede Nachricht von meiner Familie und meinen Freunden gefreut. Nach dem Abendessen, das – wie alle Mahlzeiten – in einem Plastikbeutel an der Zimmertür abgegeben wurde, ging ich früh schlafen.

14 Tage, ohne jeglichem Zimmerservice, in einem Hotel zu wohnen ist nicht einfach. Putzmittel und die dazugehörenden Hilfsmittel gab es nicht. Trotzdem habe ich das Zimmer so sauber wie möglich gehalten. Es muss wegen mir nicht renoviert werden, ist ja auch schon ein Erfolg.

Ich will nicht jammern. Die Quarantäne hatte auch ihre guten Seiten. Dank der vielen Stunden im Hotelzimmer konnte ich mich konzentriert um viele Details zum Skelet vom «Happy Home» kümmern und so noch die eine oder andere Verbesserung für die Serienproduktion einfliessen lassen. Ich konnte Pläne für verschiedene Musterhäuser erstellen und sogar 3D Virtual Reality Studien machen.

Per Skype war ich in Kontakt mit all meinen Freunden in Thailand und konnte so die Umsetzung der CAD Konstruktion mit Solidwork starten.

Am Freitag werde ich aus der Quarantäne «entlassen». Am Samstag ist geplant, dass ich meine Kollegen und den CAD Engineer treffe.

Wir werden abklären, ob wir unser Ziel erreichen und ein erstes Model herstellen können. Dies, obwohl seit dem 12. Juli in Thailand verschiedene Lockdowns verordnet sind. So sind z.B. Reisen nach Bangkok für Ausländer im Moment nur eingeschränkt möglich.

Das heisst für mich, dass ich bis Ende Juli die Lieferanten nicht besuchen kann. Wir werden uns aber per Skype unterhalten und so erste Arbeiten starten.

Das nächste Mal melde ich mich wieder bei Euch, wenn wir die CAD Arbeiten erledigt haben.

Sobald ich aus der Quarantäne entlassen werde, besuche ich die Familie im Dorf, wo der Prototyp steht, und werde mit ihnen und den Dorfbewohnern im Tempel Eure Glücksbringer abholen.

Ich freue mich auf diesen nächsten Schritt, den ich gerne mit Fotos mit Euch teile.

Mit sonnigen Grüssen aus Thailand Franz

Next step new WebsiteVon Franz, am 06.07.2021

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Liebe Unterstützerin, lieber Unterstützer

Das «Happy Home» geht in die nächste Phase. Seit dem erfolgreichen Abschluss des Wemakeit-Projektes, war ich nicht untätig.

So habe ich verschiedene Pläne gezeichnet; vom einfachsten Basismodell bis zum Mehrgenerationen-Haus.

Als erstes werden wir nun die CAD- und Produktionsdaten aufbereiten, so dass wir schon bald unser ersten Musterhaus erstellen können. Dies wird ein einfaches Basismodell sein und sollte hoffentlich bis im Oktober stehen.

Darauf freue ich mich besonders, weil wir dann endlich verschiedenen Hilfsorganisationen das erste Serienhaus zeigen und hoffentlich ersten Familien ein sicheres und stabiles Zuhause liefern können.

Damit ich Euch und andere Interessierte auf dem Laufenden halten kann, habe ich eine einfache Website,

https://www.my-happy-home.ch

eingerichtet. Sie ist teilweise noch im Aufbau, doch im Blog kann ich immer wieder über die Fortschritte im Projekt berichten.

Wenn Ihr Fragen habt oder noch detailliertere Informationen wünscht, meldet Euch bitte.

Ich danke für Euer Interesse und freue mich, wenn ich Feedbacks und Inputs von Euch erhalte.

Mit sommerlichen Grüssen

Franz

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Liebe Unterstützer

Herzlichen Dank für Eure grosszügigen Beiträge, wir haben das erste, wichtigste Ziel erreicht.

Dafür danke ich Euch herzlich.

Mit dem Erreichen vom Stretch Goal, können wir das erste Happy Home mit den CAD Zeichnungen produzieren.

Liebe Grüsse

Franz

Warum gehe ich diesen WegVon Franz, am 31.05.2021

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Mein ehemaliges lokales Team
Mein ehemaliges lokales Team

Liebe Unterstützer

Heute habe ich einen wichtigen Input für mein Happy Home erhalten. Leider habe ich meine Emotionen und Beweggründe zu wenig gezeigt.

Für ein besseres Verständnis: ich hatte das grosse Glück in einer intakten Familie mit 7 Geschwistern aufzuwachsen. In all den Jahren Zuhause war immer jemand für mich da.

Mit diesen, von meinen Eltern geprägten Wertvorstellungen, bin ich in die Welt hinausgefahren. Schnell musste ich miterleben, dass Eltern, die ums Überleben kämpfen, keine Kraft und Liebe für ihre Kinder aufbringen können. Wichtig ist nur noch, dass die Kinder nicht hungrig ins Bett gehen.

Glücklicherweise musste ich persönlich ein solches Leid nie erleben. Für mich war so eine Situation einfach ausserhalb meiner Vorstellungskraft.

Während meiner Zeit in Thailand habe ich zufällig auf einem lokalen TV-Sender eine Sendung gesehen, wo eine Grossmutter sich auf dem Boden gewälzt hat, weil ihre Tochter keinen Ausweg aus ihrer Lebenssituation gesehen hat und deshalb den Weg vom Freitod gegangen ist.

Als Familienvater war es sehr schwer für mich, so eine Situation für Kinder zu akzeptieren.

Am nächsten Tag habe ich versucht, über die lokalen Behörden die Grossmutter mit den Kindern zu finden, ohne Erfolg. Jeden Abend habe ich mich auf die Suche gemacht und Quartier um Quartier abgesucht.

Nach 3 Wochen habe ich sie gefunden. Meine Frage: wo der Vater der Kinder ist, er sitzt für einige Jahrzehnte im Gefängnis.

Jahrelang habe ich die Grossmutter mit den 2 Kleinkindern unterstützt. Zusammen mit einer Mitarbeiterin habe ich sie und die Kinder jeden Monat besucht. Es war so wichtig, dass die Kinder zur Schule gehen können und sie ein Zuhause habe. Für mich ist es eine Freude zu sehen, wie sich die Kinder entwickeln.

Mit diesem Engagement bin ich noch näher mit Randständigen der Gesellschaft, was es nach meiner Meinung nicht geben sollte, in Kontakt gekommen.

Was für uns selbstverständlich ist, kennen viele Familien in Entwicklungsländern nicht. Ein sicheres Dach über dem Kopf, Liebe und Wärme von den Eltern und Brüder und Schwestern, das ist ein Privileg.

In dieser Zeit wurde das «Happy Home» geboren. Ich habe am Abend und Wochenenden zusammen mit gleichgesinnten Freunden untersucht, wie wir einen kleinen Beitrag leisten können, um die Situation vor Ort zu verbessern.

Mit dem Prototyp wollte und konnte ich mir selbst beweisen, dass die Konstruktion funktioniert, dass das Haus Sicherheit und einer Familie ein Dach über dem Kopf gibt.

Die Familie, welche im Prototyp wohnt, hat jahrelang für mich und die Firma gearbeitet. Ich bin dankbar, dass ich sagen darf, dass sie heute dank dem «Happy Home» ein sicheres Zuhause für Gross und Klein ihr Eigen nennen dürfen.

Für mich ist es nicht einfach, meine Emotionen und Gefühle in wenigen Worten rüber zu bringen. Ich glaube, diese beiden Familiengeschichten zeigen auf, warum wir uns bemühen sollten, mehr mit den armen Familien zu teilen.

Das ist Teil meiner Lebensgeschichte, ich habe noch viele tragische Situationen in Indien und China erlebt.

Ich hoffe, du siehst meine Beweggründe und unterstützt mein Engagement für viele Familien, herzlichen Dank.

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  • Profil Testkörper für Labor
    Profil Testkörper für Labor
  • Profil Muster klein
    Profil Muster klein

Die grösste Ostschweizer Zeitung, Wiler Nachrichten, veröffentlicht am Donnerstag einen detaillierten Bericht über das Happy Home.

Dieser Artikel vermittelt deutlich meine Motivation für das Happy Home und die Möglichkeit, vielen Familien zu helfen. Viel Spass beim Lesen.

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Modell Happy Home
Modell Happy Home

Liebe Unterstützer

Mit meinem Happy Home bin ich in engem Kontakt mit der Fachhochschule Ost in Rapperswil und deren Institute IBU (Bau und Umwelt), SPF (Solartechnik) und UMTEC (Umwelt- und Verfahrenstechnik). Sie konzentriert sich neben sicherem Bauen, Architektur vor allem auf klima-neutrale Materialien und nachhaltiges Bauen.

Dank der Fachhochschule bekomme ich die Möglichkeit, auf Technologien zuzugreifen wie z.B. die bewährte Trinkwasseraufbereitung, welche bereits erfolgreich in Afrika eingesetzt wird.

Auch für die Photovoltaik darf ich auf das Knowhow der Fachhochschule Ost Rapperswil zurückgreifen.

Gemeinsam wollen wir den Familien in Entwicklungsländern und NGO’s ein nachhaltiges, stabiles Happy Home anbieten, das über Generationen hinweg stabil, energetisch neutral und überall mit einfachen Werkzeugen aufgebaut werden kann.

Bitte unterstütze dieses soziale Projekt für die Zukunft von vielen Familien.

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Hier wird dein Name eingraviert
Hier wird dein Name eingraviert

Als Unterstützer reist dein Name eingraviert auf dem Hauptstahlträger zusammen mit dem Happy Home in viele Länder und hilft armen Familien.

Als Unterstützer wird so dein Name wie in einer Zeit Kapsel «verewigt».

Auf Wunsch senden wir dir ein Foto mit dem Stahlträger Rohr und deinem Namen.

Neuigkeiten zum Happy HomeVon Franz, am 16.05.2021

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Abendessen im Familienkreis
Abendessen im Familienkreis

Liebe Unterstützer, die ersten 8 Tage haben uns gezeigt, dass es einen sehr grossen Bedarf für die Happy Homes gibt.

Anfragen von NPO’s kommen aus den folgenden Ländern: Thailand, Vietnam, Kambodscha, Myanmar, Liberia und von der Insel, Sao Tome e Prince.

Das Happy Home, 3 Generationen Haus, 64 m2, verbraucht 1’200 kg Stahlrohr, 3 m3 Zement- Board, 90 kg PCV und verursacht somit 7’500 kg CO2 Emission.

Mit der installierten Photovoltaik, 5 KWp wird 1’500 kg CO2 Emission eingespart, bereits nach ca. 5 Jahren ist das Happy Home Klima neutral.

Bringen wir zusammen ein sicheres, schönes Happy Home zu den armen Familien. Am Ende sind die Familien glücklich, und die Umwelt wird durch das Klima neutrale Bauen entlastet.

Nur mit einer sehr guten CAD Planung können wir das Ziel erreichen.

• Modulare Bauweise, Klein, Mittel und 3 Generationen Haus.

• Jedes Haus kann zu einem späteren Zeitpunkt einfach erweitert werden.

• Das Haus wird als Selbstbausatz geliefert. Dafür brauchen wir präzise Bau und Montagepläne.

• Bezahlbarer, sicherer Wohnraum, Festpreis ohne Montage.

• CO2 Footprint vom Rohmaterial kann einfach zurückverfolgt werden.

Wir können uns nur schwer vorstellen, wie sich diese Familien ohne eine sichere Bleibe fühlen.

In der westlichen Welt leben die meisten Menschen in einem geschützten Heim.

Viele Familien in Entwicklungsländern und Asien träumen von einem sicheren Zuhause.

Bitte hilf den armen Familien, ihren Traum zu verwirklichen.

Dafür brauchen wir deine Hilfe.

Herzlichen Dank für deine Unterstützung.

Franz