Das Holzartenmuseum in Thun möchte den Menschen den Zauber und die Vielfalt von verschiedenen Holzarten zeigen und ein neues Bewusstsein für das grossartige Material Holz schaffen.

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Le principe du «tout ou rien» s’applique: l’argent ne sera reversé au projet qu’à condition d’avoir atteint ou dépassé l’objectif de financement.

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Darum geht’s im Holzarten Museum ab Februar 2025 in Thun

Das Holzarten-Museum in Thun will die Vielfalt, Schönheit und Bedeutung von Holz auf anschauliche Weise vermitteln. Mit einem breiten Spektrum an Ausstellungsstücken, das von der Geschichte über die Botanik bis hin zur vielseitigen Nutzung von Holz reicht, wird eine neue Perspektive auf diesen einzigartigen Werkstoff eröffnet. Das Museum lädt dazu ein, Holz mit allen Sinnen zu entdecken und die Naturverbundenheit hautnah zu erleben.

Etwa 108 Holzarten werden im Museum präsentiert. Im Fokus stehen dabei die heimischen und europäischen Holzarten. Neben dem Wissen über deren spezifische Eigenschaften wie Farbe, Textur, Dichte, Maserung und Duft wird auf Verarbeitung, Nutzen und Funktionen der Holzarten geschaut. Auch die kulturelle Bedeutung von Holz und seinen Arten wird beleuchtet. Holz ist seit jeher ein zentraler Werkstoff für den Bau von Häusern, Möbeln, Werkzeugen, Kunstgegenständen und vielem mehr.

Zusätzlich kann man interessante Details über die Bäume erfahren, zum Beispiel auch die Essbarkeit von bestimmten Baumteilen und die Bedeutung in der Heilpflanzenkunde. Aber erstmal werden ganz einfache Fragen erörtert.

  • Wofür wird welches Holz am besten verwendet?
  • Wie riecht es, wie fühlt es sich an?
  • Wie sieht es aus, wenn es gesägt, gehobelt, geschroppt, gebürstet und geölt ist?
  • Was ist der Nutzen von Mondholz?? (Das wusste schon Julius Cäsar, denn…)
  • Wofür wurde früher Holz verwendet und wie können wir es wieder mehr in den Alltag integrieren?
  • Wie können wir mit dem Thema Nachhaltigkeit umgehen. Wenn ich mehr Holz benutze, beute ich dann nicht die Wälder aus?

Zu sehen gibt es auf grosser Fläche faszinierende Muster aus Rohmaterial, Hölzer mit besonderen Merkmalen, Einzelstücke von Schreinern und Künstlern, Drechselkunst, Holzblasinstrumente, Spielzeug, Schachbretter, Pfeffermühlen und sogar funktionstüchtige Eschen-Fahrräder. Damit das alles auch spannend wird, gibt es was für alle Sinne. Laufe durch einen schwingenden Birkenwald! Tauche ein in die harzigen Düfte von Föhre, Zirbelkiefer (Arve), Zypresse, Douglasie und mehr! Fühle und taste Nussbaum, Eiche, Ulme, Esche, und mehr! Teste mit einem Holzfisch im Wasser die Dichte von Tanne, Eiche, Linde Buche, und mehr! Schau dir wunderbare Schnitzkunst von heute und früher an! Erlebe eine wohlgeformte Holzskulptur mit Augen und Händen! Staune über die Möglichkeiten der Drechselkunst! Teste die Biegsamkeit und Zähigkeit von Holzarten selber mit Werkzeugen! Staune über die Heilwirkung von Bäumen! Sprich mit Daniel über alle deine Fragen zu Holz.

Das Holzarten-Museum bietet Raum für Workshops und Veranstaltungen zu Themen wie nachhaltige Forstwirtschaft und Umweltschutz. Ideen und Vorschläge sind willkommen! Auch Gruppenführungen wird es geben, ideal für Schulen und Exkursionen. Wir bieten zusätzlich einen «Schulungskoffer» an, den Schulen, Kindergärten und Altersheime ausleihen können, um das Thema Holz auch vor Ort zu vermitteln.

Und natürlich gibt es einen Shop! Hier gibt es schöne handgefertigte Unikate aus Massivholz zu kaufen, darunter Spielzeug, Schnitzkunst, Drechselkunst,Pfeffermühlen, Daniels berühmte Thronfolger (Fuss-Schemeli), oder Holzrähmli! Auch einen keltischen Baumkalender, handgefertigt.

  • Reges Interesse am ersten Ort in Langenthal
    Reges Interesse am ersten Ort in Langenthal
  • Musik mit historischen Holzblasinstrumenten, all'antica all stars
    Musik mit historischen Holzblasinstrumenten, all'antica all stars
  • Winterstarre
    Winterstarre
  • Wir haben Holz zum Fressen gern
    Wir haben Holz zum Fressen gern
  • Gebet des Waldes
    Gebet des Waldes
  •  Gedrechselte Schale
    Gedrechselte Schale
  • Redwood (Mammutbaum) aus der Schweiz
    Redwood (Mammutbaum) aus der Schweiz
  • Schnitzkunst
    Schnitzkunst
  • Thuner Thronfolger
    Thuner Thronfolger

Das Besondere an meinem Projekt.

Einen solchen Ort gibt es noch nicht! Ein Museum, welches sich auf die Präsentation und Erforschung der Holzarten in Bezug auf Naturwissenschaft, Handwerkskunst und Kulturgeschichte konzentriert, gibt es weltweit noch nicht. In Thun bieten wir eine einmalige Kombination aus Wissensvermittlung und Erlebnis – voller Esprit und Freude an der Materie.

Du wirst das Museum auf verschiedenen Holzböden und Stegen durchschreiten. Es wird einen Barfussweg geben, auf dem du auch mit den Füssen auf holzigen Untergründen deinen Tastsinn erfrischen kannst :) Du kannst schauen, fühlen, staunen, nachdenken, dich unterhalten. Es gibt interaktive Angebote, wo du selber Hand anlegen oder mitdenken kannst. Wenn du magst, erhalte eine Karte mit deinem Sternzeichen des Keltischen Baumkalenders und wandle auf den Spuren deiner Holzart durch das Museum.

In einer erfolgreichen Testphase in Langenthal begeisterten sich zahlreiche Besucherinnen für die Vielfalt und den Zauber von Holz. Es gab überraschend viel Austausch mit einigen Besucherinnen, die ihr eigenes Wissen beitragen konnten und sogar dem Museum ihre eigenen Holzschätze zur Verfügung stellten. https://www.langenthalertagblatt.ch/langenthal-holz-ausstellung-begeistert-und-wird-verlaengert-389491244065

Aufgrund des regen Interesses und der zentralen Lage erwarten wir in Thun, als «Tor zum Berner Oberland», erneut viele Besucher*innen.

Das Museum wird sich an einem einzigartigen, zentralen Ort ganz nah an Schiffsanleger und Bahnhof befinden. Alpsee Romantik Flair und nostalgisches Hafendock Flair treffen hier zusammen, ganz in der Nähe ist ein idyllisches Pintli am Wasser, hhmmm…:)

Daniel Züger, Gründer und Leiter des Museums: «Das Projekt liegt mir schon seit Jahren am Herzen. Ich bin seit über vierzig Jahren Schreiner. Über die Jahre entwickelte ich eine tiefe Leidenschaft für Massivholz. Ich arbeite ausschließlich mit natürlichem Holz und möchte mein Wissen und meine Erfahrungen in diesem Museum weitergeben. Ich möchte einen Ort schaffen, an dem Handwerkskunst, Kultur und Naturschutz auf lebendige Weise zusammen treffen.»

Dafür brauche ich Unterstützung:

Mit deiner Unterstützung können wir endlich in Thun starten und diesen anregenden und schönen Ort Wirklichkeit werden lassen. Für Erweiterungen beantragen wir noch Stiftungsgelder und planen einen Museumsverein.

Mit der Summe von 22’000 Franken werden wir folgendes finanzieren:

  • Umzug der Objekte von Langenthal nach Thun. Fr. 2500.-
  • Eingangstheke aus Massivholz Material Fr. 2000.-
  • Bio Trockentoiletten Material Fr. 3500.-
  • Podeste ca. 30 Stk. Material Fr. 2000.-
  • Stege aus den versch. Holzarten Material Fr. 4500.-
  • Einkauf in den Museumspass Fr. 1000.-
  • Regale Material Fr. 2000.-
  • Für Barfussweg; Häcksel, Späne, Sägemehl etc. Fr. 1000.-
  • Bodenbeläge Material Fr. 2000.-
  • Wandverkleidungen Fr. 750.-
  • Flyer / Werbung Fr. 750.-

Wo das Material aufgeführt wird, ist die Arbeit in Eigenregie.

Aus Bäumen werden Möbel
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