Wir fordern den Niedergang des forcierten neoliberalen Individualismus! Wir fordern das Recht zu scheitern! Wir fordern die Rückkehr zur Solidarität!

CHF 6’140

102% of CHF 6’000

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This is how it worksä

The «all or nothing» principle applies: The project only receives the funds if the funding target is reached or exceeded.

27 backers

Successfully concluded on 21/3/2014

Down with failure!

Wir – die Theaterformation EberhardGalati – setzen uns in unserem neuen Stück HOPING FOR THE BEST BUT EXPECTING THE WORST mit dem Unperfekten, den Löchern und den Fehltritten auseinander. Dazu erkunden wir das Scheitern als gesellschaftliches Phänomen in all seinen Facetten. Unser Ziel ist es, einen prophylaktischen Theaterabend zu kreieren, der das Verdikt des Misslingens wieder zu einer solidarischen Angelegenheit machen soll.

Der sich dieses Jahr zum 100. Mal jährende Versuch des irischen Antarktisforschers Sir Ernest Shackleton, den Südpol mit Hundeschlitten zu überqueren, dient uns dabei als Startpunkt für eine Expedition durch szenische, musikalische und experimentelle Annäherungen. In letzter Konsequenz stellen wir dadurch auch unser eigenes Schaffen in Frage. Ob sowohl die Performer als auch das Publikum zusammen im Packeis steckenbleiben, sich aber mit der Hilfe von viel Punk daraus befreien können, wird sich weisen. Der Deus Ex Machina ist auf jeden Fall schon bestellt.

  • Bilder: Markus Forte
    Bilder: Markus Forte

Heure auf unserem Schiff an!

«Men wanted, for hazardous journey, small wages, bitter cold, long months of complete darkness, constant danger, safe return doubtful, honor and recognition in case of success.»

Unser Expeditionsschiff ist bereits in See gestochen und mit voller Kraft unterwegs mit Kurs auf den Helsinki Klub. Damit wir unterwegs keinen Eisberg rammen oder auf Grund auflaufen, benötigen wir jedoch noch einige unerlässliche Hilfsmittel wie einen Anker, Eispickel, einen Pinguin sowie einige Vorderdeckmatrosen. Dafür brauchen wir deine Unterstützung!

Der Lohn: Ruhm, Ehre und weitere Präsente

Auch wenn alles in die Brüche gehen und die Expedition stranden sollte, unsere Wemakeit-Belohnungen bleiben Euch auf sicher. Sie stehen alle im Zusammenhang mit der Inszenierung oder erschliessen sich thematisch. Zögert also nicht, unterstützt uns und sichert Euch eine unserer speziell von uns für Euch gefertigte Erinnerung an einen solidarischen Theaterabend!

Eines ist sicher: Am Südpol ist es kalt. Und es gibt – ausser Robben und Pinguinen – wenig zu Essen. Bestens gerüstet seid Ihr für diese Unternehmung mit einem von uns gebackenen Brot oder Bettsocken, die Euch unsere Produktionsleitung strickt. Oder wie wäre es mit dem HOPING FOR THE BEST BUT EXPECTING THE WORST Überraschungspaket? Die ganz Mutigen können sogar eine Rolle für einen der Vorstellungsabende ergattern! Ahoi!

Vorstellungen

Die Premiere findet am 26. März 2014 um 20:00 Uhr im Helsinki Klub in Zürich statt. Weitere Vorstellungen: 27. März 2014, 2. April 2014, 3. April 2014, 9. April 2014, 10. April 2014, jeweils um 20:00 Uhr.

Reservationen: www.helsinkiklub.ch

Mit: Mauro Galati, Sylvia Garatti, Jürg Plüss, Rolf Näpfer, Anna Matter, Rahel Lüchinger, Josef Busta, Lisa Letnansky, Josefine Stähli und Eveline Eberhard.

Unsere Produktion wird vom Präsidialdepartement der Stadt Zürich und der Fachstelle Kultur Kanton Zürich unterstützt.