Interdisziplinäres Kunstfestival Winterthur
Natur-Mensch-Kunst lautet das Motto unseres Festivals. Mit der IKW Festival werden wir den Wald als Bühne nutzen: Vogelgezwitscher, der Duft von Blumen oder die Präsenz hundertjähriger Bäume sind einige Mittel, um unser künstlerisches Konzept zu vervollständigen. Klassische Musik, bildende Kunst oder Literatur werden häufig in grösseren Ballungsräumen dargeboten, leider ist das Angebot an professionellen Kulturveranstaltungen ausserhalb von Museen und Konzerthäusern begrenzt. Die Resonanz des IKW Festivals im Jahre 2021 hat gezeigt, dass das Winterthurer Publikum großes Interesse für unser innovatives Festival hegt, und dass das Konzept der Zugänglichkeit eine richtige Herangehensweise ist. Am Walcheweiher soll die Performance als «Wandelnde Kunst» ausgeführt werden. Dabei werden an unterschiedlichen Postationen künstlerische Darbietungen gehalten. Die KünstlerInnen wie auch das Publikum bewegen sich in der jeweiligen Umgebung zwischen den Darbietungen, welche sich in räumlicher Nähe befinden, jedoch unabhängig voneinander sind. Die einzelnen Darbietungen werden Kombinationen von Literatur, Musik und visueller Kunst sein, welche untereinander abgestimmt und im Einklang mit der Umgebung präsentiert werden. Die Darbietungen sollen an 3 unterschiedlichen Orten wie Lichtungen, besonderen Bäumen oder Ähnlichem stattfinden, um eine Verschmelzung der Kunst mit der Natur zu betonen. Das Publikum wird durch die ausgehängten und bewegten Bilder von einem Darbietungspunkt zum nächsten geleitet. Nach den Darbietungen wird das Publikum zum Austausch mit den KünstlerInnen eingeladen. Mitwirkende Künstler 2023
Laia Pascual/ Visuelle Künste-Handpan. https://laiabotanicals.ch/
Meret Gut/Literatur https://www.meretgut.ch/
Fernando Noriega Diaz/Multiinstrumentalist- Komponist https://www.fernando-noriega-diaz.com/
Carolina Mazalesky/ Die Welterste Slackline-Violinistin https://www.carolinamazalesky.com/
Das Besondere an meinem Projekt
Hat die Corona Pandemie vielleicht den Anfang einer neuen Ära eingeläutet? Eine Ära der Digitalisierung, des Online-Konsums und der Robotik? Die Fähigkeit zu Gefühlen, unabhängigem Denken und Kreativität in all ihren Formen ist eine der wenigen Sachen, die künstliche Intelligenz nicht besser als ein Mensch kann. Der «Stay Home» Kult lässt uns immer mehr Zeit vor den Bildschirmen verbringen. Shoppen, Einkaufen, Konzert besuchen, Daten… immer mehr Sachen passieren nur noch Online und die Differenz von Virtualität und Realität wird immer kleiner. Mit dem IKW Festival möchten wir der Welt ein Signal zukommen lassen, und zwar eine Botschaft von Sensibilität und Kunst. Wir möchten als Künstler und als Menschen klarstellen, dass wir alles anderes als «systemirrelevant» sind und dass ohne Kunst und Musik unsere Menschlichkeit bedroht ist. Immer mehr Live-Konzerte oder Kulturveranstaltungen werden auf ONLINE umgewandelt, aber unser Kulturerbe kann auf diese Art und Weise nicht erhalten werden, da die menschliche Interaktion verloren geht. Wir möchten darauf aufmerksam machen, dass Musik und Kunst viel mehr als Abbildungen auf einem Bildschirm sind! Musik und Kunst haben ihr Wesen in der zwischen den Menschen fliessenden Energie, in der Schwingung, die von Mensch zu Mensch übertragen wird, in den physischen und psychischen Interaktionen, die nur in der Intimität eines realen Augenblicks spürbar sind. Was soll die Kunst werden, wenn sie lediglich digital wahrnehmbar ist?
Dafür brauchen wir Unterstützung
Das interdisziplinäre Kunstfestival Winterthur benötigt das Geld von ihrem Crowdfunding aus mehreren Gründen:
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Künstlerische Programme: Das Festival soll ein breites Spektrum an künstlerischen Aktivitäten und Programmen bieten. Dies erfordert die finanzielle Unterstützung von Künstlern, die ihre Werke präsentieren und aufführen möchten. Das Geld aus dem Crowdfunding ermöglicht es, Spitzenkünstler einzuladen und eine Vielfalt an kreativen Projekten anzubieten.
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Veranstaltungsorte: Ein solches Festival benötigt geeignete Veranstaltungsorte und Räumlichkeiten, um die künstlerischen Darbietungen zu präsentieren. Das Geld aus dem Crowdfunding wird zur Miete von Räumen, Einrichtungen und Bühnen genutzt werden, um den Künstlern adäquate Aufführungsmöglichkeiten zu bieten.
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Marketing und Promotion: Um das Festival zu bewerben und ein breites Publikum anzusprechen, ist es wichtig, in Marketing- und Promotionaktivitäten zu investieren. Das beinhaltet die Erstellung von Marketingmaterialien, die Schaltung von Anzeigen, die Nutzung sozialer Medien und die Organisation von PR-Aktivitäten. Das Geld aus dem Crowdfunding wird hierbei helfen, das Festival bekannt zu machen und die Teilnahme von Besuchern zu steigern.
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Technische Ausrüstung: Für einige künstlerische Darbietungen sind technische Geräte und Ausrüstungen erforderlich. Dies kann beispielsweise Licht- und Tontechnik, audiovisuelle Projektionen oder spezielle Bühnenelemente umfassen. Das Geld aus dem Crowdfunding wird dazu verwendet werden, die erforderliche technische Ausrüstung bereitzustellen und ein reibungsloses und beeindruckendes Festivalerlebnis für die Besucher zu gewährleisten.
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Logistik und Infrastruktur: Ein Kunstfestival erfordert eine gute Organisation und Infrastruktur, einschließlich der Bereitstellung von Personal, Sicherheitsmaßnahmen, Transport- und Lagermöglichkeiten für Künstlerausrüstung oder Kunstwerke und vieles mehr. Das Geld aus dem Crowdfunding wird in diese logistischen Aspekte investiert werden, um einen reibungslosen Ablauf des Festivals sicherzustellen.
Insgesamt trägt das Geld aus dem Crowdfunding dazu bei, die Qualität des Festivals zu verbessern, Künstlern eine Plattform zu bieten und den Besuchern ein inspirierendes und unterhaltendes Erlebnis zu bieten.