Synopsis
Zwei Freunde, Andrei und Mikal, befinden sich in ihren eigenen Welten. Sie versuchen die Stadt für einen Roadtrip zu verlassen, doch sich kommen nicht weit. Die eigenartige Spannung ihrer Freundschaft kulminiert in einer Diskussion über das Aufgehen des Mondes. Warum scheint er so gross am Horizont? Liegt es an der Wahrnehmung der Menschen oder ist es eine physikalisch erklärbare Ilusion? Und wo ist der Mond, nach all dem?
Hintergrund
Der Kurzfilm «In any case, the moon» ist Teil eines internationalen Projekts mit dem Arbeitstitel «Light my fire!». In den Städten Berlin, Brüssel, Tel Aviv, Turin und Zürich werden zur Zeit von fünf verschiedenen Gruppen von Film- und Kunstschaffenden Kurzfilme gedreht, die nach Fertigstellung zu einem gesamten Film zusammengesetzt werden.
Hinter diesem Filmprojekt steht die Idee, Kulturschaffende aus verschiedenen Sparten und Ländern zusammenzubringen und dabei Gemeinsamkeiten und Unterschiede der verschiedenen Perspektiven sichtbar zu machen.
Die Sensibilisierung für kulturelle Lebensumstände und das Kennenlernen von unterschiedlichen künstlerischen (und kulturell bedingten) Umgängen mit den Lebensrealitäten der Beteiligten steht für uns im Zentrum des Projekts. Dabei liegt uns die interkulturelle Vernetzung von Kulturschaffenden am Herzen.
Projektbeschreibung «In any case, the moon»
Das Schweizer Team, Silvan Hillmann, Garrett Nelson und Martina Kunz erarbeiteten die Grundlagen für einen Film, dessen Geschichte und Orte eine hoch nuancierte Beziehung von zwei Männer reflektiert. Silvan und Garrett haben schon für diverse Projekte zusammen gearbeitet, wobei sie immer verschiedene Medien und Disziplinen ineinander verstrickten. Für dieses Projekt arbeiten sie nun mit den professionellen Schauspieler Christoph Keller und Ralph Tristan Engelmann und der Literatur- und Theaterexpertin Martina Kunz.
Neben ihrem Filmbeitrag aus Zürich, ist die Auseinandersetzung mit den anderen Filmschaffenden im Kontext des internationalen Projekts ein weiterer wichtiger Teil der Arbeit. Sie werden in die einzelnen Städte reisen, um an den Visionierungen und Diskussionen zu den Filmen teilzunehmen.
Für was benötigen wir das Geld:
Wir arbeiten mit viel Herzblut für die Realisation dieses Projekts. Von der Seite des internationalen Projekts werden CHF 1000 zur Verfügung gestellt. Die restlichen Produktionsmittel müssen wir selbst organisieren. Mit deiner Hilfe werden wir die Drehkosten (ohne Löhne) und ein Teil der Postproduktion finanzieren können. So fliesst dein Beitrag direkt in das Endprodukt.
Momentan stehen noch diverse Eingaben offen, mit denen wir unter Anderem ein Teil der Löhne zu finanzieren hoffen.
Wir freuen uns, dich an unserer Premiere anzutreffen!