«Körper [sic!]» ist die Stückentwicklung eines jungen und aufstrebenden Kollektivs. Vier Theatermacher:innen. Vierzehn Vorstellungen. Zwei Bundesländer. Ein Ziel: Monetäre Unterstützung.

EUR 3’770

107% von EUR 3’500

107 %
So funktioniert’s

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

59 Unterstützer*innen

Erfolgreich abgeschlossen am 16.11.2023

Unser Inhalt

«Wir alle haben einen. Von Geburt an. Ohne ihn würden wir nicht existieren, kein Gedanke ließe sich ohne ihn denken. Ohne ihn sind wir nicht, sind wir nichts. Und doch halten wir ihn für ungenügend. Wir trennen ihn ab von unserem Geist, bewerten ihn, quälen ihn. Wir denken, wir wären stärker als er, wir wären mehr. Wir hören nicht auf ihn, verstehen ihn nicht. Bis er sich schließlich Gehör verschafft und uns seine Grenzen aufzeigt. Unmissverständlich.»

Körper. Ein Substantiv das weite gedankliche Sphären öffnet und zugleich einem jeden menschlichen Individuum eine persönliche Stellungnahme abverlangt. Über Körper zu sprechen, heißt immer, subjektiv zu sprechen. Und dennoch scheinen gesellschaftliche Kräfte einen erheblichen Einfluss darauf zu haben, wie über Körper gesprochen wird. Es wird Zeit, einen Theaterabend auf die Bühne zu bringen, der zu neuen Denkanstößen anregt.

© Tim Dornaus & Sarah Bahr
© Tim Dornaus & Sarah Bahr

Unser Anliegen

Wir wollen unserem Publikum mit dieser Stückentwicklung eine unkonventionelle Theatererfahrung bieten. So verfolgt das Projekt das Ziel, die Zuseher:innen mit der szenischen Darbietung wirklich abzuholen und zu einer - mitunter persönlichen - Reflexion einzuladen. Mit viel Humor assoziiert sich das Stück durch unterschiedliche Körperebenen und scheut sich nicht davor, den Bogen auch mal zu überspannen, wenn es beispielsweise um Körperobsessionen, Fetische und Kannibalismus geht. «Körper [sic!]» entsteht in Kooperation mit dem klagenfurter ensemble in Kärnten und der TheaterArche in Wien. Der Stücktext wird vom Ensemble verfasst und anschließend szenisch erarbeitet. Im Frühling 2024 erfolgt die Uraufführung.

Schauspiel: Lara Bumbacher, Julia Hammerl, Clemens Janout

Regie: Juliane Aixner

Konzept, Stück: Ensemble

Unsere Kampagne

In der freien Theaterszene sind finanzielle Ressourcen knapp. Als Kollektiv ist es uns ein Anliegen, in einer offenen und positiven Probenatmosphäre mit flachen Hierarchien arbeiten zu können. Durch eure Unterstützung ermöglicht ihr uns eine spartenübergreifende Arbeit, die maßgeblich zur Vielfalt innerhalb der freien Theaterszene beiträgt.

Oder wie ChatGPT sagen würde: Kunst hat die Macht, Herzen zu bewegen. Helft uns, diese Macht zu nutzen und unsere Geschichten zu erzählen!