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Gestern haben wir unser Ziel von 8’000.- erreicht. Genau 100 Menschen haben das ermöglicht. Grossartig! Wir freuen uns riesig und bedanken uns von ganzem Herzen.
Nun wird es für uns darum gehen, unseren Teil des Deals einzuhalten. Die Arbeiten an der Webseite laufen auf Hochtouren und in ein paar Wochen veröffentlichen wir eine erste Version.
Da das Crowd-Funding noch ein paar Tage weiterläuft, haben wir das Zusatzziel von 8’900.- angegeben. Warum? Neben der Webseite möchten wir, wie wir das im vergangenen Sommer mit der Veranstaltung «Kolonialismus und Widerstand» machen konnten, öffentliche Veranstaltungen organisieren. Die 900.- wären eine sehr gute Grundlage, um eine langgehegte Veranstaltungsidee umzusetzen: Eine Podiumsdiskussion zu «Kolonialismus und Geschlecht». Es würde also darum gehen, wie durch Kolonialismus «westliche» Geschlechtervorstellungen in die Welt gebracht wurden und wie umgekehrt die Eroberung der Welt eine neue Form der bürgerlichen Häuslichkeit und damit der Rolle der Frau in Europa hervorgebracht hat. (Das hat nämlich tatsächlich direkt etwas miteinander zu tun).
Emanzipatorische Grüsse, Nina, Anna, Michel, Joel, Gina und Jan vom Verein «Luzern postkolonial»
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Vergangenen Montag berichtete die LZ über unser Projekt und das Crowd-Funding. Der Artikel geht auch auf die bislang eher zurückhaltende bis ablehnende Haltung von Stadt und Kanton ein.
Es war unter anderem dieser Tatsache geschuldet, dass wir ein Crowd-Funding gestartet haben: Wenn die Politik sich nicht eingehend mit der eigenen Vergangenheit auseinandersetzen will, braucht es die Zivilgesellschaft, die ein Zeichen setzt.
Es freut uns riesig, dass bereits über 50 Menschen das Projekt unterstützen! Herzlichen Dank dafür.
Über die Hälfte ist geschafft. Um unser Ziel zu erreichen, braucht es jetzt aber noch einmal einen genau so grossen Effort. Sonst geht der Betrag verloren.
Darum möchten wir dich dazu aufrufen: Leite den Link unseres Projekts den zwei, drei Leuten weiter, die besser verstehen möchten, warum unsere Gesellschaft so tickt, wie sie es momentan tut. Mehr als du denkst, hängt mit Kolonialismus zusammen.
Nur wenn wir unsere Gesellschaft verstehen, können wir Lösungen angehen, die tatsächlich wirksam sind. Davon sind wir überzeugt.
Voller Motivation grüssen,
Nina, Anna, Michel, Joel, Gina und Jan vom Verein «Luzern postkolonial»