Darum gehtʼs
Während ein Künstler am Zeichentisch Figuren skizziert, wird eine seiner Zeichnungen lebendig und flüchtet in die Realität. «Flachmann» merkt allerdings bald, dass er ein Ebenbild seines Schöpfers ist. Nichts ist, wie es scheint in diesem überraschenden Kurzfilm vom Macher von «Neulich im Atelier».
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Projektbeschreibung
Wie schon «Neulich im Atelier», der erste Kurzfilm von Küchentisch Films, ist «Flachmann» ein Stop-Motion Film. Dabei werden die Figuren als Cut-Outs animiert. Das bedeutet, dass jede Bewegungsstufe einer Figur als Einzelbild gedruckt und ausgeschnitten, und innerhalb der Filmkulisse wiederum Bild für Bild fotografiert wird. Das ist technisch simpel, ermöglicht aber aussergewöhnliche Sequenzen.
In «Flachmann» geht es aber nicht nur um filmische Spielereien, sondern um das Spiel mit Realitätsebenen und den Erwartungen der Zuschauer. «Flachmann» ist dabei nicht die einzige Figur, welche eine Verwandlung durchläuft. Auch der Künstler selbst merkt bald, dass er nicht nur Schöpfer sondern auch Geschöpf ist. Solche Überraschungsmomente in fünf Minuten Film unterzubringen, darin besteht der Reiz von Kurzfilmen.
Stop-Motion Animationsfilme wie «Flachmann» sind zeit- und materialaufwendig. Fünf Minuten Film bedeuten etwa 7000 Einzelbilder, die animiert werden müssen und über tausend Stunden Arbeit. Um dieses Projekt stemmen zu können, benötige ich deine Unterstützung.