Darum geht’s
Ich mache einen Kurzfilm über eine Nacht in unserer Bar. Aber eigentlich geht’s um viel mehr: um das, was hinter der Theke passiert. Um Panikattacken, Chaos, Freundschaft, Überforderung, Nähe, Tanzen, Aufräumen – um all die echten Momente, die nach außen niemand sieht, aber uns innerlich prägen.
Der Film heißt «Der Kaffeesatz muss heut noch raus» – weil manchmal Gefühle, Druck oder Gedanken einfach raus müssen, damit man weitermachen kann. Er erzählt von jungen Menschen, die sich zwischen Service und Selbstfindung bewegen. Die sich durchs Leben wühlen, lieben, struggeln, aufeinander aufpassen – mitten in der Gastro.
Gedreht wird in der Café Bar Landhaus in Solothurn, wo viele von uns selbst arbeiten. Es ist ein Herzensprojekt, das die Realität vieler junger Menschen zeigt: irgendwo zwischen Burnout und Aufbruch, zwischen Prekarität und Freiheit. Kein Hochglanz, kein Script – sondern ehrlich, roh, absurd, warm.
Wir sind ein junges Kollektiv aus Gastro, Theater, Film. Und wir brauchen eure Unterstützung, um das möglich zu machen: Technik, Gagen, Ton, Schnitt, Musik – all das kostet, auch wenn wir vieles selbst stemmen.
Hilf uns, diesen Film rauszubringen. Weil manche Geschichten sonst niemand erzählt.

Das Besondere an meinem Projekt
Dieser Film schaut dorthin, wo sonst niemand hinschaut – hinter die Kulisse der Bar, in die Zwischenräume von Schichtplänen und Seelenleben. Er erzählt nicht vom perfekten Kino, sondern vom echten Leben in der Gastro: roh, schön, kaputt, zärtlich.
Das Besondere ist: alles ist real. Der Ort ist echt, die Menschen sind echt, die Geschichten sind erlebt. Es gibt kein Studio, keine gestellten Dialoge – wir drehen da, wo wir auch wirklich arbeiten, streiten, lachen und durchdrehen. Die Bar ist unser Zuhause, unsere Bühne, unser Rückzugsort. Es ist ein Film aus der Gastro – für alle, die da waren, da sind oder da reinrutschen. Und für alle, die nie gecheckt haben, wie viel Mensch da drin steckt.

Dafür brauche ich Unterstützung
Mit eurer Unterstützung finanzieren wir die wichtigsten Bausteine, damit dieser Film wirklich entstehen kann – und nicht nur eine Idee bleibt:
- Technik: Kamera, Ton, Licht – wir leihen gutes, kinotaugliches Equipment, damit der Film nicht nur echt, sondern auch ästhetisch stark wird.
- Gagen: Wir zahlen dem Team eine symbolische Entschädigung – für Regie, Kamera, Ton, Schauspiel, Schnitt. Alle arbeiten mit Herz, aber sollen auch was zurückbekommen.
- Schnitt & Ton: Postproduktion ist aufwendig – da stecken Stunden drin. Das Geld hilft uns, den Film sauber zu schneiden, zu graden und den Ton richtig gut zu machen.
- Musik: Ein Musiker aus Solothurn komponiert Originalmusik – dafür zahlen wir eine faire Gage.
- Verpflegung: Bei den Drehs geht’s oft bis spät in die Nacht. Wir wollen das Team versorgen – mit Essen, Snacks und Kaffee (sehr viel Kaffee).
- Untertitel & PR: Damit der Film auch in Italienisch (für unsere Familien) und Deutsch verständlich ist – plus Druckkosten für Plakate, Premieren-Deko und Online-Werbung.
- Puffer: Falls was kaputtgeht, spontan nötig wird oder teurer als geplant ist.