Wolkenleer erzählt die Geschichte einer älteren Dame, die an Demenz leidet. Mit Hilfe ihrer Enkelin, durch Genuss vertrauter Gerichte und Sinneserfahrungen, erinnert sie sich an vergangene Zeiten.

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93% von CHF 5’550

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Zusatzzielä
  • Finanzierungsziel: CHF 4’000 erreicht
  • Zusatzziel: CHF 5’550
  • Unabhängig vom Erreichen des Zusatzziels werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

96 Unterstützer*innen

24 Tage verbleibend

Darum geht’s

Im Rahmen der Zuger Filmtage 2023 habe ich den Treatment Award Preis zum Oberthema «Genuss» gewonnen und darf mit Hilfe eines Filmgöttis (Stefan Gubser) und vielen weiteren tollen Menschen meinen Kurzfilm realisieren.

Der Kurzfilm Wolkenleer ist eine einfühlsame Erzählung über das Tabuthema Demenz, das viele Menschen betrifft, aber oft im Schweigen verbleibt. Im Fokus steht die Geschichte von Imelda, einer älteren Dame, die an Demenz leidet. Nach dem Tod ihres Mannes schwinden ihre Erinnerungen dahin. Der Alltag wird für Imelda eine grosse Herausforderung. Durch die Anwesenheit ihrer Enkelin Paloma, erfährt Imelda eine Wiedererweckung ihrer Lebensfreude. Gegenseitig sind sie sich eine Stütze in den aktuellen Lebenssituationen, da sich Paloma in einer Selbstfindungsphase befindet. Paloma hilft Imelda dabei, die Verbindung zu vergangenen Zeiten herzustellen. Imelda erinnert sich mit Hilfe der fünf verschiedenen Sinnen und dem Genuss von vertrauten Gerichten an ihre Jugend und das Erwachsenwerden.

Demenz

Das Thema Demenz in der Gesellschaft anzusprechen ist entscheidend, um Bewusstsein zu schaffen, Vorurteile abzubauen und die Früherkennung zu fördern. Durch einen offen Dialog mit Betroffenen und Angehörigen können wir aktiv zur Entstigmatisierung dieses Themas beitragen. Bewegende Geschichten aus dem echten Leben regen zu Diskussionen an und fördern neue Perspektiven.

Dafür brauche ich Unterstützung

Als unabhängige Filmemacherin bin ich auf finanzielle Unterstützung angewiesen, um dieses Projekt zu verwirklichen. Die Kosten für Ausrüstung, Location, Crew und Cast, Unterkunft, Verpflegung, Requisiten, Postproduktion etc. sind hoch, und ohne Hilfe könnte ich meine Ideen nicht in die Realität umsetzen.

Ich bedanke mich bei den Zuger Filmtagen, Genuss Film Festival und Kulturdünger, dass sie dieses Projekt fördern.

Jede Unterstützung, egal wie klein, trägt dazu bei, dass dieser Kurzfilm Wirklichkeit wird. Dein Beitrag ermöglicht es mir, meine kreative Vision zu verwirklichen und gleichzeitig die Botschaften zu verbreiten, die mir am Herzen liegen.