Voce d’Argovia geht in diesem Projekt zu den Urtexten über Maria zurück und untersucht, wie diese Frau jenseits von allen Eigenschaften zur Verkörperung eines lebensbejahenden Urvertrauens werden konnte.

CHF 400

20% di CHF 2’000

20 %
Come funzionaä

Vale il principio del «Tutto o Niente»: la somma raccolta verrà corrisposta al progetto, solo se esso avrà raggiunto o superato l’obiettivo di finanziamento.

2 sostenitori

Concluso il 18.9.2014

Konzerteihe 2014

Wie kommt man als knapp volljährige Frau dazu, einfach einem Engel Vertrauen zu schenken und einzuwilligen, ein Kind auf die Welt zu bringen? Und später dann darauf zu vertrauen, dass schon alles richtig und gut wird mit einem selbst und mit diesem Kind, das etwas Besonderes sein soll? So ganz ohne Versicherung, ohne sich eine Hintertüre offen zu halten und ohne alles bis möglichst ins letzte Detail in der eigenen Hand haben zu wollen? Woher kommt diese entspannte Lebenshaltung und kann sie uns vielleicht für unseren Alltag dienlich sein?

Wer sind wir:

Das professionelle Vokalensemble Voce d’Argovia, das aus zehn Sängerinnen und Sängern besteht und grundsätzlich ohne Dirigenten arbeitet, geht zu den Urtexten über Maria zurück und untersucht, wie diese Frau jenseits von allen Rollen und Eigenschaften, die die Kirche ihr im Laufe der Jahrhunderte zugeschrieben hat, zur Verkörperung eines lebensbejahenden Urvertrauens werden konnte.

Was singen wir:

Im Zentrum dieses besonderen Konzertprojektes steht dabei ein kurzer Wortbeitrag zu den wenigen Überlieferungen zu Marias Biographie. Diese Texte werden in zwei Kompositionsaufträgen in Musik gesetzt. Musik aus der Tradition der Ost- und Westkirchen des 6. bis 21. Jahrhunderts umgeben diesen Kern wie die Blütenblätter einer Rosenblüte, eines alten Mariensymbols. Sie zeigen nicht nur einen Ausschnitt der überaus reichhaltigen Marienmusik auf sondern zeichnen auch Stationen von Marias Biographie auf. Werke von: Romanos, aus der orthodoxen Liturgie, von Sergej Rachmaninov, Urmas Sisask, Markus J. Frey, (Uraufführung), Jacques Berthier, Edvard Grieg, Xavier Busto, Simon MacHale (Uraufführung), Ola Gjeilo, Tomas Luis de

Künstler:

Aurea Marston, Regina Fünfschilling-Graus, Fabienne Marzena Skarpetowski, Susanne Wiesner, Annemarie Fränkl Knab, Katrin Frühauf, Yannick Badier, Simon MacHale, Markus J. Frey und Fabian Kristman.

Wortbeitrag: Pfr. Jörg Egbert Vogel

    1. September 2014 Zürich in der Liebfrauenkirche um 20.00 Uhr
    1. September 2014 Berlin in der Hoffnungskirche um 17.00 Uhr
  • weitere Konzerte in Basel und Leuggern im September