Meh Pfupf fürs Märlitheater

von Katariina Gaehler

Zürich

Schneewissli und Roserot und der Rest der Märlifamilie sind schon in den Startlöchern. Eine Profi-Tonanlage und Mikrofone sollen auf der Theaterbühne für «no meh Pfupf» sorgen!

CHF 10’000

100% von CHF 10’000

100 %
So funktioniert’sä

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

69 Unterstützer*innen

Erfolgreich abgeschlossen am 22.6.2014

Wir stellen uns vor

Der Verein Schweizer Kinder- und Jugendtheater bringt Jahr für Jahr ein kindgerechtes, sorgfältig produziertes Dialektmärli in märlihaften Bühnenbildern, stilvollen Kostümen, mit eigens komponierter Musik und Profi-Schauspielern zur Aufführung.

In der heutigen multimedialen Zeit gelingt es nur dem Theater, eine lebendige, interaktive Brücke vom Geschehen zum Erleben der Kinder zu schlagen. So geben wir Familien, vom Enkel bis zur Grossmutter, generationenübergreifend Gelegenheit, gemeinsam in fantasievolle Märchenwelten einzutauchen, diese hautnah mitzuerleben, mitzugestalten und in Erinnerungen zu schwelgen.

Wie wir uns finanzieren

Um das finanzielle Risiko tragbar zu machen, sind wir als Verein organisiert. Wir erhalten keine Subventionen oder regelmässige Spenden. Wir haben das Glück, jedes Jahr mit immensem Aufwand wieder Geldgeber zu finden und somit die Produktion zu sichern.

Was wir brauchen

Neu soll in diesem Jahr eine Profi-Tonanlange, die von einem erfahrenen Tonmeister bedient wird, unsere Schauspieler unterstützen, damit alle bis in die hinterste Reihe unsere Texte besser verstehen und die Musik in all ihren Facetten geniessen können.

Was du machen kannst

Sei dabei und hilf uns, dank dieser Investition in eine neue Tonanlage noch besser und noch erfolgreicher zu werden. Wir starten durch in eine neue, verstärkte Ära des Märlitheaters!

«Schneewiissli & Roserot»

Es war einmal eine arme Witwe, die lebte mit ihren beiden Töchtern Schneewiissli und Roserot in einem kleinen Haus am Waldrand. Die beiden Mädchen hatten sich sehr lieb und unternahmen immer alles zusammen.

An einem kalten Winterabend klopfte es an der Tür und sie bekamen Besuch von einem grossen Bären. Erst erschraken sie, aber der Bär sagte «Händ kei Angscht, ich tue-n-Eu nüüt. Ich wott mi nume echli aufwärme!»

Nach kurzer Zeit waren die beiden Mädchen sehr vertraut mit dem Bären und sie spielten jeden Abend mit ihm. Als es Frühling wurde, zog es ihn in die Wildnis zurück.

Schneewiissli und Roserot waren jeden Tag im Wald unterwegs. Dabei trafen sie dreimal auf einen bärtigen Zwerg, der jedes Mal in einer anderen Klemme steckte. Die beiden Mädchen halfen dem armen Zwerg, so gut sie konnten; es gelang ihnen, ihn zu befreien, aber jedes Mal musste ein kleines Stück seines Bartes dran glauben. Das machte ihn sehr wütend und am Schluss wollte er die beiden in zwei Häschen verzaubern. Da kam plötzlich der Bär und schlug den Zwerg zu Boden. Er rief den Mädchen zu, sie sollen keine Angst haben und da war der Zauberbann gebrochen und ein schöner, in Gold gekleideter Prinz stand vor ihnen.

Schneewiissli heiratete den Prinzen und Roserot seinen Bruder. Sie lebten lange und glücklich im Königsschloss zusammen mit ihrer Mutter.

Wer macht mit

Schneewiissli: Diana Spadarotto
Roserot: Camilla Gomes dos Santos
Muetti: Nicole Haas-Clerici
Zwerg Wurzelpurzel: Vicky Papailiou
Prinz Philibert: Lukas Fehr
Konrad vom Degenried: Ruedi Haas
Bär: Marc Hofmann

Regie: Caroline Gerber
Buch: Ruedi Haas
Musik: Katariina Gaehler
Sounddesign: Timo Gaehler
Bühnenbild: Katharina Baumann
Ausstattung: Mimi Kitzig
Produktion: Nicole Haas-Clerici & Ruedi Haas