Wer denkt bei klassischer Musik nicht zuerst an Bach und Beethoven? Aber wo sind die Frauen, wo sind die Komponistinnen? Mit dem Poster-Projekt Musikmeisterinnen* wollen wir diese in den Fokus rücken.

CHF 2’525

126% von CHF 2’000

126 %
So funktioniert’s

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

41 Unterstützer*innen

Erfolgreich abgeschlossen am 15.11.2021

Wir wollen Komponistinnen sichtbar machen.

Gemeinsam haben der Fachverein Musikwissenschaft der Universität und das Kollektiv F96 im Frühsommer dieses Jahres das Projekt «Musikmeisterinnen» initiiert.

Wir wollen mittels eines neu konzipierten und gestalteten Posters Komponistinnen sichtbarer und hörbarer zu machen – denn noch immer ist gerade die Klassik nach wie vor sehr von Männern dominiert. Beim Begriff «klassische Musik» denken die meisten unwillkürlich zunächst an Mozart, Bach, Haydn, Beethoven etc. – aber wie sieht es mit den Komponistinnen aus, wo und wie werden diese repräsentiert?

Mit unserem Poster- und Konzertprojekt wollen wir genau das: Komponistinnen in den Fokus rücken. Und das nicht nur einmalig, sondern nachhaltig.

Den Stein ins Rollen gebracht hat die von Musik Hug herausgegebene Komponistentabelle von Peter Heilbut, die fast aus keinem MuWi-Studierendenzimmer wegzudenken ist.

Mit dem Poster-Projekt wollen wir den Klassiker von Heilbut keineswegs diskreditieren; vielmehr geht es um das Ergänzen und Hinterfragen von jahrhundertealten Konventionen in der (klassischen) Musikgeschichte.

Das Besondere an meinem Projekt

Das Poster soll im Rahmen eines Kickoff-Events am Abend des 26. Novembers in der Helferei erstmalig präsentiert werden. Dabei wollen wir das Poster nicht nur unter die Leute bringen, sondern auch ein Konzert – bestehend aus klassischer Musik und einem DJ-Set – veranstalten. Daneben besteht die Möglichkeit, das Poster käuflich zu erwerben.

Dafür brauche ich Unterstützung

Das gesamte Projekt basiert bisher auf Freiwilligenarbeit. Allerdings kommen wir um einige Kosten nicht drum herum. Der Druck wird sehr happig werden und macht den Löwenanteil der Kosten aus, die auf uns zukommen werden. Daneben benötigen wir für den Kickoff-Event am 26.11. professionelle Sound- und Lichttecknik, Getränke für das Catering, diverse Dekomaterialien etc.