Mutterseele. Dieses Leben wollt ich nicht.
von Thomas Perle

Ein bewegendes Theaterstück über Mutterschaft, Alkoholismus, Co-Abhängigkeit, Familie, Gesellschaft.

EUR 1’245

124% von EUR 1’000

124 %
So funktioniert’sä

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

16 Unterstützer*innen

Erfolgreich abgeschlossen am 17.4.2018

MUTTERSEELE. DIESES LEBEN WOLLT ICH NICHT.

«Ein berührendes Biopic über Mutterschaft, das Frausein und die Einsamkeit des Alkoholismus.» [CALLISTI]

Rita lebt ein verlebtes Leben. Eines, das sie so niemals wollte. Sie lernte Gerhard kennen, wurde schwanger und heiratete den Vater ihrer Tochter Marie. Schnell wurde das Eheleben zur Hölle. Der Alkohol die Ausflucht. Die erwachsene Marie, traumatisiert von ihrer Kindheit mit der alkoholkranken Mutter, versucht ihr Leben anders zu führen, möchte um keinen Preis so werden wie ihre Mutter. Doch sie verliebt sich und die Geschichte nimmt ihren Lauf.

«Die Regisseurin Lina Hölscher vertraut dem Text, der im Rahmen des interkulturellen Autorentheaterprojekts Wiener Wortstätten entstanden ist. Ohne Verrenkungen und Firlefanz werden die nüchternen Passagen meist frontal ins Publikum rezitiert. […] Ein vielversprechendes Autorendebüt und eine durchaus bezwingende Uraufführung.» [Petra Paterno, Wiener Zeitung]

Weltweit sind mehr als 76 Millionen Menschen alkoholabhängig. Alkohol ist salonfähig und gehört zu unserem Alltag, er ist legale Droge und Volkskrankheit, betrifft jeden unabhängig vom Einkommen und sozialem Status. Jedes sechste Kind in Österreich wächst bei mindestens einem alkoholkranken Elternteil auf.

Auch der Autor ist familiär betroffen und das Thema des Stücks ist ihm ein besonderes Anliegen. Es entstand im Rahmen des interkulturellen Autorentheaterlabors WIENER WORTSTAETTEN und wurde im März 2017 in Kooperation mit dem WERK X und unter der Regie von Lina Hölscher im WERK X-Eldorado uraufgeführt. Es spielen: Lilly Prohaska, Lisa Weidenmüller, Claudia Carus, Nikolaij Janocha und Florian Stohr! Mit Bühne und Kostümen von Julia Grevenkamp und Santo Krappmann. Wir möchten das zeitgenössische Stück wiederaufnehmen und brauchen dafür eure Unterstützung!

«[Der Schauspielerin Lilly] Prohaska gelingt es, ein Menschenwesen zu formen, das Mitgefühl erweckt. Man versteht diese Rita kaum, willʼs vielleicht auch gar nicht, doch sie tut einem leid, weil sie doch weiß, dass der Tod schon im Hausflur auf sie wartet. Lisa Weidenmüller liefert in diesem Wechselbad der Emotionen eine starke Performance ab.» [Mottingers Meinung]

  • Foto: Edi Haberl
    Foto: Edi Haberl
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  • Foto Edi Haberl
    Foto Edi Haberl
  • Foto: Edi Haberl
    Foto: Edi Haberl

Wer wir sind.

Wir – der Verein perlen vor die säue. – sind der Autor Thomas Perle, die Regisseurin Lina Hölscher und die Bühnen- und Kostümbildnerin Julia Grevenkamp. Das Kollektiv ist eigenverantwortlich für die Planung und Durchführung des gesamten Projekts. Nachdem die Finanzierung der Uraufführung durch die MA7 bestätigt war, fanden sich fünf außerordentliche SchauspielerInnen und weitere engagierte Teammitglieder, die gemeinsam die Uraufführung erarbeiteten.

Mit sehr viel Herzblut stellten wir dieses gemeinsame Projekt auf die Beine und freuen uns auf eine Wiederaufnahme. Damit diese Kunst nicht brotlos bleibt, brauchen wir eure finanzielle Unterstützung!

Wofür wir noch Unterstützung brauchen.

Natürlich freuen wir uns über die Förderzusage der Kulturabteilung der Stadt Wien für die Wiederaufnahme der vier Vorstellungen am 25.04. und vom 27.-29.04.2018. Das Budget ist knapp und wir müssen neben den Künstlergagen auch für das Bühnenbild, also Holz, Farbe und Teppich aufkommen. Wir möchten Menschen für den Aufbau und den Abbau der Bühne bezahlen und auch die Vorstellungsbeutreuung vergüten und und und… Daher freuen wir uns über jeden Euro mehr, der in die Produktion fließen kann. Und laden euch herzlich zu den Aufführungen ein!