Im Fragebogen-Podcast MY LAST GOODBYE denken Menschen seit einem Jahr laut über ihren Tod und ihre eigene Beerdigung nach. Dieses Crowdfunding soll den Podcast ein weiteres Jahr ermöglichen.

CHF 16’093

107% von CHF 15’000

107 %
So funktioniert’s

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

153 Unterstützer*innen

Erfolgreich abgeschlossen am 22.11.2023

Über den eigenen Tod nachdenken.

Erdbestattung oder Kremierung? Die Asche auf den Friedhof oder ins Meer? Welche Musik soll an deiner Beerdigung laufen? Und wer hält die Rede? Braucht es überhaupt eine Rede?

Im vergangenen Jahr haben über 100 Menschen per Sprachnachricht meinen Fragebogen zu ihrer eigenen Beerdigung beantwortet und wurden so Teil meines Podcasts MY LAST GOODBYE. Nie hätte ich gedacht, dass mein kleiner Podcast so viel Resonanz auslösen würde. Bereits kurz nach Erscheinen wurde MY LAST GOODBYE mit einem Suisse Podcast Award in der Kategorie Gesellschaft ausgezeichnet und in Zeitungsartikeln und Radioberichten vorgestellt. Durch dieses Echo und die vielen schönen Rückmeldungen habe ich gemerkt, dass das Nachdenken und Reden über den Tod nicht nur mir ein Bedürfnis ist.

Deshalb möchte ich dem Thema Tod für ein weiteres Jahr diese spielerische und niederschwellige Podcast-Plattform geben und weitere Menschen dazu einladen, den Tod für einen Moment in ihr Leben zu holen.

Bisher habe ich den Podcast in meiner Freizeit umgesetzt und Hunderte von Stunden investiert. Mit diesem Crowdfunding ermöglicht ihr mir, den Podcast ein weiteres Jahr in wöchentlicher Kadenz zu produzieren, ohne dass ich deshalb meine Familie und den Haushalt vernachlässigen muss… ;)

  • «Kartoffelstock mit Erbsli und Rüebli!»
    «Kartoffelstock mit Erbsli und Rüebli!»
  • «Ich mag keine Hitze. Bitte nicht kremieren.»
    «Ich mag keine Hitze. Bitte nicht kremieren.»
  • «Im Himmel gibt es eine Warteschlange. Der vorderste kommt zurück auf die Erde.»
    «Im Himmel gibt es eine Warteschlange. Der vorderste kommt zurück auf die Erde.»
  • «Eine Papierurne aus rotem Samt. Why not!»
    «Eine Papierurne aus rotem Samt. Why not!»
  • «Nach dem Tod wird es wunderschön. Paradiesisch.»
    «Nach dem Tod wird es wunderschön. Paradiesisch.»
  • «Spielt bitte nicht meine eigene Musik an meiner Beerdigung.»
    «Spielt bitte nicht meine eigene Musik an meiner Beerdigung.»
  • «So tiefgründig haben wir noch nie miteinander gesprochen.»
    «So tiefgründig haben wir noch nie miteinander gesprochen.»
  • «Ich glaube, dass Larissa auf mich wartet und wir uns wiedersehen.»
    «Ich glaube, dass Larissa auf mich wartet und wir uns wiedersehen.»
  • «Ich glaube, dass ich von der anderen Seite aus das eine oder andere gute bewirken kann für meine Liebsten.»
    «Ich glaube, dass ich von der anderen Seite aus das eine oder andere gute bewirken kann für meine Liebsten.»
  • «Ich wünsche mir verzierte Steine statt eines Grabsteins.»
    «Ich wünsche mir verzierte Steine statt eines Grabsteins.»

Im Schulzimmer und am Sterbebett

Mein Podcast ist offen für alle. Die Antworten kann jeder und jede eigenständig und ganz niederschwellig mit einer (Whatsapp-)Sprachmessage auf dem eigenen Smartphone aufnehmen. Junge, Alte, Kranke, Gesunde, Prominente, Unbekannte, Heitere, Nachdenkliche - sie alle bekommen bei MY LAST GOODBYE ihren Raum, um über das nachzudenken, was uns alle betrifft: Den Tod. Die bisher jüngste Teilnehmerin war 12, der älteste 90.

MY LAST GOODBYE wurde bereits in Schulzimmern genutzt, um mit Primarschülern über den Tod zu sprechen. Eine Sterbebegleiterin hört sich mit den Menschen, die sie betreut, jeweils einzelne Folgen an. Eine Studentin hat Podcast-Teilnehmende für ihren Abschluss über alternative Bestattungsformen befragt und eine Schülerin hat mich für ihre Maturaarbeit interviewt. Der MY LAST GOODBYE-Podcast zieht Kreise und es würde mich wahnsinnig freuen, wenn er das dank eurer Unterstützung auch weiterhin tun kann.

Dafür brauche ich Unterstützung

Mit dem Crowdfunding-Geld möchte ich den ganzen Aufwand rund um die Produktion und Vermarktung des Podcasts abfedern (ganz abdecken kann ich ihn damit nicht). Audios schneiden, Texten, grafische Gestaltung, Vermarktung in den sozialen Medien, etc, etc… eigentlich wäre es ja fast schon ein Fulltime-Job. Mit dem gesetzten Zielbetrag sollen 52 Folgen realisiert werden.