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Florian Feisel ist Grenzgänger zwischen den Künsten. Das Figurentheater LILARUM lädt ihn mit seinen Stücken «Der Herzkasper» (5+) und «Puppen sterben besser» (Erwachsene) zu einem Gastspiel nach Wien.

EUR 4’470

105% de EUR 4’250

105 %
Comment ça fonctionneä

Le principe du «tout ou rien» s’applique: l’argent ne sera reversé au projet qu’à condition d’avoir atteint ou dépassé l’objectif de financement.

35 contributeur*rices

Clôturé avec succès le 9.10.2015

Viel Tradition, wenig Innovation. So zeigt sich die Wiener Figurentheaterszene. Dabei hat gerade das Figurentheater alle Möglichkeiten, dem staubigen Kellerbühnenverließ leichtfüßig zu entfliehen, um mit jedem x-beliebigen Genre in seiner Nachbarschaft anzubandeln. Mit deiner Unterstützung und Florian Feisels Gastspiel wollen wir Wien die Chance geben, sich davon zu überzeugen. Weil Puppen besser sterben, muss die Szene nicht halb tot sein, oder?!

Florian Feisel

Als Grenzgänger zwischen den Künsten untersucht er den eigenen Körper als Objekt und experimentiert mit dem Menschen als Material.

Florian Feisel studierte Figurentheater an der Hochschule «Ernst Busch» Berlin. Nach Abschluss des Studiums reiste er mit dem Figurentheater Wilde & Vogel und mit Solostücken wie z.B. mit den aufblasbaren Gestalten des babelfishlaboratoriums (siehe Video oben). Seinen Schwerpunkt setzt er auf performative Bühnenexperimente sowie Installationen.

Seit dem Sommersemester 2012 lehrt er als Professor im Studiengang für Figurentheater in Stuttgart.

  • babelfishlaboratory
    babelfishlaboratory

Der Herzkasper (5+)

Das Stück «Der Herzkasper» lotet die gesamte Spannbreite des modernen Puppenspiels aus. Es schaltet blitzschnell zwischen klassischem Handpuppentheater, überlebensgroßen Ganzkörperfiguren und präziser Videoperformance hin und her: Die Puppen verschwinden im Fernseher, um sogleich in eben diesem als Video zusammen mit ihrem Spieler wieder aufzutauchen. Damit setzt das Stück unsere elektronische Welt in schrillen Kontrast zum traditionellen Kasperltheater. Das Stück wird aber auch der kindlichen Gefühlswelt mehr als gerecht: im Vordergrund stehen die Themen Mut und «weniger Mut».

Puppen sterben besser!

Professor Feisel befragt die Dinge, um etwas über das Leben zu lernen: Wie menschlich kann eine Puppe sein? Warum frisst das Krokodil Gummipuppen? Wo wohnt die Gegenwart? Wie viel Zukunft hat meine Vergangenheit? Wieso ist der Kasper unsterblich? Ein Abend für Fragen, die sich selber stellen. Eine Materialbefragung des Nichtlebendigen. Eine Expedition in das Jenseits der Dinge. Eine Versuchsanordnung, um sich den kleinen Toden unseres Lebens zu nähern. Oder die Suche nach dem Lebendigen im Totgesagten?

Termine

  • Do, 26. November, 15 Uhr: Der Herzkasper
  • Do, 26. November, 20 Uhr: Private Puppet Lecture für dich und deine Freund_innen (als Belohnung für deine Unterstützung erhältlich!)
  • Fr, 27. November, 15 Uhr: Der Herzkasper
  • Fr, 27. November, 20 Uhr: Puppen sterben besser!

Unser Engagement

Seit 1980 macht das LILARUM Figurentheater für Kinder und Erwachsene. Mit Erfolg: 40k Besucher_innen jährlich zeigen, dass unsere Eigenproduktionen ankommen.

Über unsere eigene künstlerische Arbeit hinaus sind wir engagiert, die vielfältigen Möglichkeiten des Genres zu fördern und aufzuzeigen. Es ist uns wichtig, modernes, junges Figurentheater sichtbar zu machen. Doch die Figurentheater Szene in Österreich ist klein. Ein Blick über die Grenze nach Deutschland zeigt allerdings: Das junge, moderne Figurentheater lebt. Florian Feisel zählt zu dessen Pionieren!

Mit deiner Unterstützung holen wir zwei wegweisende Produktionen aktuellen Figurentheaters nach Wien!

Damit wir Florian Feisels Gastspiel Ende November fixieren können, bitten wir dich: Kauf dein Ticket schon jetzt oder unterstütze uns mit einem freien Beitrag deiner Wahl! Deine Belohnungen findest du in der grünen Spalte rechts!

Mit deinem Kartenkauf bzw. deinem Beitrag finanzierst du das Auftrittshonorar von Florian Feisel sowie seine Unterbringung in Wien. Die weiteren Kosten (Reisekosten, Technik, Personal, Werbung, etc.) werden über Kartenverkäufe an der Tages-/Abendkassa sowie Subventionen gedeckt.

Overfunding

Rom wurde nicht an einem Tag erbaut! Wenn diese Kampagne über ihr Ziel hinaus schießt, legen wir dieses Geld für ein weiteres Gastspiel im Frühjahr 2016 zur Seite. Denn es gibt noch viel zu sehen und zu tun!