Eine Theaterrettung braucht nicht nur Herz und Mut und gute Argumente, sondern auch einen guten Anwalt. Hilf mit, die gemeinsamen Anwaltskosten von Sfr. 30 000.- zu decken. Rette STOK & KELLER62.

CHF 30’625

102% di CHF 30’000

102 %
Come funziona

Vale il principio del «Tutto o Niente»: la somma raccolta verrà corrisposta al progetto, solo se esso avrà raggiunto o superato l’obiettivo di finanziamento.

234 sostenitori

Concluso con successo il 27.10.2023

Unterstützt STOK & Keller62

Der Zürcher Stadtrat streicht dem Theater STOK und dem Keller62 ab Ende 2023 die Subvention. Bis Ende 2025 gibt es noch Übergangsbeiträge, danach ist Schluss. Dagegen wehren sich die beiden Theater. Mit dieser Kampagne, aber auch auf dem Rechtsweg. Das kostet Geld.

Eine Übersicht, was bisher geschah:

Politiker*innen fast aller Parteien hielten im Gemeinderat mehrmals und deutlich fest, dass die willkürliche Eliminierung von Keller62 und Theater STOK aus der städtischen Tanz- und Theaterförderung falsch ist und dass diese beiden Theater unterstützt gehören.

Die Medien veröffentlichten in letzter Zeit 28 Artikel zu diesem Thema. Viele Prominente und noch mehr Theaterschaffende und Veranstalter treten für uns ein. Die Öffentlichkeit ist auf unserer Seite.

Die fast 6500 Petitionsunterschriften für den Erhalt dieser beiden Zürcher Kleintheater mit über 77 Jahren Tradition haben die Verantwortlichen und die Stadtpräsidentin bisher nicht bewegen können, ihre Entscheidung zu überdenken.

So scheint der Rechtsweg momentan der einzige Weg zu sein.

Beide Theater haben gegen die unverständliche Entscheidung Rekurs eingelegt. Der Prozess ist im vollen Gange und am Ende wird der Bezirksrat das Urteil fällen. Zwei Postulate und zwei dringende Anfragen sind im Zürcher Gemeinderat auch bereits deponiert, der Stadtrat wird dazu Stellung nehmen müssen.

Eine kommunale Initiative betrachten wir ebenfalls als ein mögliches Instrument. Der Rückhalt in der Bevölkerung und die gesammelten Petitionsunterschriften laden dazu ein.

Ihr seht, es passiert viel. Aber wir schaffen es nicht alleine. Denn es kostet viel Energie, enorm viel Zeit, Herz, Kopf und Geld.

Und darum bitten wir euch um finanzielle Unterstützung.

Die gesamten Anwaltskosten von Sfr. 30 000.- übersteigen die Möglichkeiten der beiden Theater und ihrer Vereine.

Lasst uns gemeinsam zwei wunderschöne Begegnungsorte und zwei intime Kleintheater retten, die diese Stadt dringend braucht!

Erst die Kleinen machen Zürich gross.

Für Verein Keller62: Lubosch Held Hrdina, künstlerischer Leiter und Regisseur

Für Verein Theater STOK: Peter Doppelfeld, Theaterleiter

  • Keller62
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  • Theater STOK
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Erst die Kleinen machen Zürich gross

Die Rechnung, die niemand versteht:

Die Stadt Zürich spart durch die Streichung der beiden Subventionen Sfr. 83 500.- jährlich ein und verzichtet dafür auf zwei dringend benötigte, etablierte Spielorte mit durchschnittlichen 279 Vorstellungen und 86 Produktionen pro Jahr.

Seit 1999 fanden im KELLER62 an die 1086 PRODUKTIONEN mit 2890 VORSTELLUNGEN statt. Das sind im SCHNITT 45 Produktionen und 121 Vorstellungen pro Jahr. Weiter veranstaltete Keller62 zusätzlich 35 WORKSHOPS. Sie wurden von über 220 Menschen in insgesamt 26 400 Stunden besucht. Der interne Proberaum wird kostengünstig der Freien Szene zur Verfügung gestellt. Der Keller62 hat gegenüber der Stadt Zürich eine SELBSTFINANZIERUNGSQUOTE von über 70%. Die AUSLASTUNG BETRÄGT 71,3 %.

Im Theater STOK fanden in den letzten 10 Jahren 403 PRODUKTIONEN mit 1584 VORSTELLUNGEN statt. Das sind im SCHNITT 40 Produktionen und 158 Vorstellungen pro Jahr. Das Theater STOK hat eine SELBSTFINANZIERUNGSQUOTE von über 54%. Die AUSLASTUNG BETRÄGT 79,0 %.

Dies alles soll nun grundlos verschwinden?

Wir finden, nein. Denn erst die Kleinen machen Zürich gross.

Rette uns.
Rette uns.

Wo geht das Geld hin

Durch diese Kampagne werden die Anwaltskosten für das Rekursverfahren der beiden Theater vor dem Bezirksrat gedeckt. Die Rechtsberatung und die Kosten beziehen sich auf den Zeitraum von April bis Oktober 2023.