Rückkehr nach Bondo – in VR

von 360VRmovie

Bregaglia und Chur

Wir machen mit dem innovativen Filmmedium «virtual reality» eine Dokumentation über die Rückkehr der Bewohner nach Bondo und präsentieren den Film öffentlich in Chur.

CHF 150

1% von CHF 9’000

1 %
So funktioniert’sä

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

1 Unterstützer*in

Abgeschlossen am 18.12.2017

Rückkehr nach Bondo – ein virtual reality Projekt

Bondo ist ein kleines Bündner Bergdorf unweit der italienischen Grenze. Es liegt aber ganze zwei anspruchsvolle Autostunden von der Kantonshauptstadt Chur entfernt. Dennoch, Bondo ist ein Stück vom Kanton Graubünden und Teil der Schweiz.

Das kleine Dorf am Piz Cengalo hat ein schweres Los. Im August wurde es von einer Schlammlawine überrollt. Innert wenigen Minuten hat sich das Schicksal der Bewohner schlagartig verändert. Viele Häuser sind zerstört, alle Bewohner wurden für einige Tage evakuiert. Nun erfolgt die Rückkehr der Bewohner. Wir werden im Stil eines Dokumentarfilms Bewohner auf ihrem Weg zurück ins Dorf begleiten. Dabei kommen wir einem Betroffenen näher und erfahren, mit welchem Gefühl er die Erlebnisse wahrgenommen hat und wie er die Zukunft in ihrem kleinen Dorf sieht. Im Film werden wir uns in dem idyllischen Bergdorf und in verwüsteten Häusern umsehen können. Dazu benutzen wir das innovative Filmmedium «virtual reality».

Das VR-Medium eignet sich hervorragend den Betrachter in die Szenerie zu setzen und Emotionen zu vermitteln. Wir werden mit dem Film das aktuelle Geschehen in Bondo der Bevölkerung in Chur näherbringen, indem wir einen Tag in Chur der Öffentlichkeit den Film mit VR-Brillen zeigen. Der Anlass wird gegebenenfalls in der Stadtbibliothek oder im Kulturhaus Bienenstrasse sein.

Das Besondere an meinem Projekt

Das Medium virtual reality ermöglicht einen neuartigen Zugang zur Realität. Der Betrachter fühlt sich richtiggehend in das Geschehen hineinversetzt. Man sucht sich seinen Bildausschnitt selbst. Die aussergewöhnliche Situation vor Ort bringt uns dazu in 360-Grad aufzunehmen. So kann das Ausmass der Zerstörung und die Bedeutung für die Betroffenen besser vermittelt werden. Die Aufnahmen sind ein Zeitdokument, welche den Zustand des Dorfes im Moment dokumentieren.

Dafür brauchen wir Unterstützung

Wir haben anfangs November in Bondo gedreht. Nun wollen wir den Film fertigstellen. Jetzt kommt eine zeitaufwändige Postproduktion mit Schnitt und Ton. Bisherige Auslagen aus dem Dreh müssen wir auch decken. Der Film wird an einem Anlass in Chur öffentlich gezeigt. Wir werden hierfür mehrere VR-Brillen mieten. Wir wollen über Wemakeit CHF 9000 sammeln und sind froh, um jeden Zuschuss.