Sangira («teilen» auf Kinyarwanda) ermöglicht jungen Menschen aus der ländlichen Region Nyamasheke, Ruanda, eine marktrelevante Berufsausbildung im Hotelsektor, um Perspektiven zu schaffen.

CHF 15’050

100% von CHF 15’000

100 %
So funktioniert’s

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

48 Unterstützer*innen

Erfolgreich abgeschlossen am 26.12.2023

Darum geht’s

In Nyamasheke, eine der ärmsten Region Ruandas, leben ca. 62% der Bevölkerung unter der Armutsgrenze und ca. 92% der Jugendlichen sind arbeitslos. Sangira hat eine Hotellerieschule aufgebaut, in der derzeit der dritte Jahrgang von 100 Jugendlichen im Alter von 18 bis 33 Jahren in den Bereichen Küche, Service, Front Office und Housekeeping ausgebildet wird. Mehr als die Hälfte davon sind Frauen, darunter viele junge Mütter.

Neben den Fertigkeiten in der Hotellerie lernen die jungen Studenten auch Fähigkeiten in Englisch, Unternehmertum und Bewerbungsprozess. Auf den sechsmonatigen Kurs folgt ein dreimonatiges Praktikum in Hotels/ Spitälern oder Restaurants. Die Studenten haben zudem die Möglichkeit, ihre neuen Fähigkeiten im Sangira Talents Schulrestaurant anzuwenden. Dort werden Mahlzeiten für die lokale Bevölkerung und Touristen auf dem Weg zum Nyungwe Nationalpark serviert.

Sangira stattet diese jungen Menschen mit den nötigen Fähigkeiten aus, um marktrelevante Arbeitsplätze in Ruandas boomendem Tourismussektor zu finden.

Das Besondere am Sangira Projekt

Mit der Sangira-Hotellerieausbildung erhalten junge Menschen die Chance auf eine Berufsausbildung und neue Perspektiven für ihre Zukunft. Die Wirkung ist nachhaltig - jede Arbeitskraft ernährt eine ganze Familie.

Dafür braucht Sangira Unterstützung

Im Juli 2023 wurde die Sangira Schulbäckerei mit minimalster Infrastruktur eröffnet. Dies mit der Hilfe von Schweizer Bäckerlernenden, welche für ein Praktikum in Kigali und Nyamasheke arbeiteten. Die Bäckerei trägt nicht nur zum Kauf der Rohstoffe für den Backunterricht bei und bietet einen wertvollen Beitrag zur lokalen Wirtschaft und Gemeinschaft. Denn die nächstgelegene Bäckerei ist eine Fahrstunde entfernt.

Um die Bäckerei funktional auszustatten, fehlen noch wichtige Materialien und Geräte. In der Schweiz wurden wertvolle Sachspenden (Backmaschinen) gespendet. Die Herausforderung besteht nun darin, diese Spenden nach Ruanda zu bringen. Jeder Beitrag, ob gross oder klein, hilft mit, einen Container aus der Schweiz zu organisieren und die dringend benötigten Materialien und Geräte sicher nach Nyamasheke zu bringen.