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Das Nachbern.ch-Meeting findet diesen Freitag, am 25. September 2015, in Bern statt. Du bist eingeladen, und zwar um 18 Uhr in der Bar Plan-C an der Gurtengasse 6 in 3011 Bern (vier Minuten Fussweg vom Hauptbahnhof Bern, vis-à-vis Tibits). Mir ist bewusst, dass diese Einladung spät kommt, ich hoffe aber dennoch, dass Du es Dir einrichten kannst. Dein Erscheinen würde mich jedenfalls sehr freuen. Komm einfach vorbei!
Was ist seit dem 7. September, dem offiziellen Start von Nachbern.ch passiert? Schon nach dem ersten Bericht aus dem Bundeshaus wurde mir der Zugang zum Parlament verwehrt – nur um ihn mir nach einer knappen Woche mit einigen Medienberichten und E-Mails an die Parlamentsdienste wieder zu gewähren.
Ich habe einen Lobbyisten interviewt, der erzählt, wie er Berichte in die Sonntagszeitungen schleust. Ich war dabei, als Ständerat Hans Stöckli die SP Zollikofen besuchte. Und ich habe etwas zur Strategie der SVP aufgeschrieben. Jeweils nach 9 Uhr morgens wird ein neuer «Schweizer Wähler» vorgestellt – bisher sind 15 Folgen erschienen.
Rückfragen aller Art gerne an ronniegrob@gmail.com. Wir sehen uns am Freitag!
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26 Stunden vor Ablauf der Deadline ist Nachbern.ch finanziert, ich danke allen Unterstützern herzlich!
Als mir vor dem Start des Crowdfundings plötzlich klar wurde, dass 10’000 Franken bedeuten, dass ich 100 Personen überzeugen muss, je 100 Franken zu spenden, war mir etwas seltsam zumute. Doch was sehe ich nun? 99 Unterstützer haben 10’270 Franken gespendet. Auch wenn die einen mehr und die anderen weniger überwiesen haben – es hat ziemlich genau so geklappt!
Am 7. September, in elf Tagen, geht das Projekt schon los. Das heisst, dass ich mir jetzt erst mal eine Unterkunft suchen muss. Wer von einem derzeit leeren Zimmer oder einer von einer freistehenden Wohnung weiss, idealerweise in Bern Downtown, soll mich bitte kontaktieren (Tausch mit Berlin möglich).
Und sonst bleibt es mir nur, mich für die Unterstützung zu bedanken und in den sechs Wochen bis den den Wahlen mein Bestes zu geben.
Ronnie Grob
Weitere Spenden sind übrigens noch bis zum Ablauf der Deadline morgen Freitag um 17 Uhr möglich. Wer also bisher noch nicht dazu gekommen ist: Es ist nicht zu spät ;)
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Einen wunderschönen Sonntagabend, liebe Unterstützer!
Jetzt wird es ernst. Am kommenden Freitag, 28. August 2015, um 17 Uhr, klingelt die Glocke. Wenn bis dann nicht 10’000 Franken gesammelt sind, so wird nichts aus Nachbern.ch.
Derzeit sind 63 Prozent des Gesamtbetrags erreicht, was mehr als erfreulich ist. Aber das heisst auch, dass noch 37 Prozent fehlen. Diese 37 Prozent sind 3700 Franken: Das wären zum Beispiel drei Spenden à 1000 Franken und 7 Spenden à 100 Franken. Ein Ding der Unmöglichkeit? Ich glaube nicht.
Ein grosses Problem dieser Spendensammlung ist, dass ich vor allem finanziell nicht besonders begüterte Menschen kenne – und all jene Vermögenden, die ich kenne und die mich kennen, habe ich bereits angeschrieben. Vielleicht habe ich nach acht Jahren in Berlin schon ein etwas verqueres Bild der Schweiz – aber ist es nicht das Land der vielen Millionäre, bei denen 1000 Franken lediglich ein Bruchteil ist von dem, was sie besitzen? Keine Frage, so ein Betrag ist viel Geld, und niemand wird dieses leichtfertig verschleudern. Allerdings biete ich ja auch Gegenleistungen an, die man gerne in Anspruch nehmen soll. Bisher ist nur eine einzige Grosspende in der Höhe von 1000 Franken eingegangen – das heisst, das Projekt wird bisher fast ausschliesslich von den 59 Spendern getragen, die kleinere und mittlere Beträge überwiesen haben, vielen herzlichen Dank! Doch es braucht dann wohl doch noch zwei oder drei weitere grössere Überweisungen, damit die 10’000 zusammenkommen.
Kannst Du noch etwas tun jetzt? Ja. Geh doch nochmals im Kopf die Liste der Personen durch, die am Zustandekommen von Nachbern.ch ebenso interessiert sein könnten wie Du und ich. Schick ihnen die Links zur Spendensammlung und auf Nachbern.ch. Oder noch besser: Erzähl ihnen persönlich vom Projekt, und zeig ihnen, wie sie den Betrag überweisen können. Die bisherige Unterstützung per Social Media war grossartig und ist sehr willkommen! Aber wie wir alle wissen, bringen Retweets und Likes alleine noch kein Geld. Es geht darum, jemanden dazu zu bringen, sich hinzusetzen und die Überweisung zu tätigen.
Falls es am Freitag nicht reicht, dann ist das keine Katastrophe. Aber wenn man schon so nah dran ist an der Ziellinie, sie sozusagen schon riecht, dann möchte man sie eben auch erreichen und überqueren. Lass es uns schaffen – gemeinsam!
Herzliche Grüsse,
Ronnie Grob
Interview zu Nachbern.ch auf Persoenlich.com
Interview zu Nachbern.ch auf Dirkvongehlen.de
Text über Nachbern.ch auf Medienwoche.ch