Dieses Konzertprojekt widmet sich verfemter Wiener Komponisten durch das NS-Regime und dient gleichzeitig als Mahnmal, damit diese Schandtaten nie wieder geschehen!

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So funktioniert’sä

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

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Abgeschlossen am 15.8.2020

Ein Konzert für Alle!

Das österreichische Orchester Divertimento Viennese, das seinen Repertoire-Schwerpunkt auf die Werke ehemals verfemter und zur Emigration gezwungener Wiener Komponisten gelegt hat, möchte gemeinsam mit den beiden renommierten österreichischen Sängern Rafael Fingerlos und Paul Schweinester einen jungen, liebe- und humorvollen Blick auf das Repertoire genau jener Komponisten richten. Mit großer Wertschätzung und ohne Larmoyanz sollen - in der aparten Kombination von Bariton und Tenor - Meisterwerke aus verschiedenen Schaffensphasen der Meister präsentiert werden. Ihnen allen gemeinsam ist der Wienerische Ton, in dem sie geschrieben sind. Selbst bei Kompositionen, die im erzwungenen Exil entstanden sind, ist die (nostalgische) Liebe zu Wien immer spürbar.

Das Besondere an unserem Projekt

Ein Großteil der Werke, jener Wiener Komponisten die zur Emigration gezwungener wurden, liegen seit Jahrzehnten in einem Dornröschenschlaf. Eine Besonderheit ist «Old Vienna» (auch Tänze aus Wien). Dieses Werk wurde im Frühling 1939 vollendet und ist wahrscheinlich der einzige eindeutige musikalischer Blick zurück, eine nostalgische Hommage an eine verschwundene, vielleicht mythische Ära der Tradition und Eleganz, welche Karl Weigl verfasste. Wir werden die österreichische Premiere von «Old Vienna», 81 Jahre nach der Vollendung der Komposition, bei unserem Konzertprojekt bestreitet.

Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung

Damit diese Konzert einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden kann, soll dies bei der Sonntagsmatinee im Brucknerhaus Linz aufgezeichnet werden. Aufgrund der aktuellen Bestimmungen der Bundesregierung, ist auch nur eine begrenzte Zuschauerzahl erlaubt, was den Bekanntheitsgrad der Werke nochmals mindert.