Wer wir sind und Warum wir Slow Fashion unterstützen
Hallo, ich bin Nicol, der Gründer von Ashka.
Ich bin eine peruanisch-schweizerische Unternehmerin.
Ich bin seit meinem 17. Lebensjahr in der nachhaltigen Modebranche tätig und habe mich seitdem für die Entwicklung von Slow Fashion eingesetzt und gleichzeitig Arbeitsplätze für Frauen in einkommensschwachen Gemeinden in Peru geschaffen.
Seit meiner Kindheit bin ich in die Alpakabranche eingetaucht, da mein Vater 35 Jahre lang für die wichtigste Alpakamarke in Peru gearbeitet hat. Andererseits ist meine Mutter Spezialistin für Kreislaufwirtschaft und meine Schwester ist Modedesignerin. Aus diesem Grund liegt mir nachhaltige Mode seit jeher im Blut und es ist meine Mission, eine Marke zu schaffen, die Frauen dabei hilft, die beste Version von sich selbst zu sein und nachhaltige Kaufentscheidungen zu treffen.
Als ich in Peru aufwuchs, wurde ich Zeuge der prekären Bedingungen, denen Frauen ausgesetzt sind, und deshalb wollte ich etwas tun, um dies zu ändern. Also beschloss ich, meine Komfortzone zu verlassen und wanderte nach Europa aus, um eine Ausbildung im internationalen Vertrieb zu absolvieren, damit ich durch die Produktion von nachhaltiger Mode Arbeitsplätze für sie schaffen kann.
Mit großen Träumen und einer Gesichtsmaske dank COVID begann ich 2019, meine nachhaltige Kollektion auf Straßenmärkten zu verkaufen. Das habe ich 2 Jahre lang gemacht und meine Geschichte mit den Menschen in der Schweiz geteilt, bis ich die Gelegenheit bekam, meine Marke in einer Ecke eines umweltfreundlichen Ladens in Lyss zu präsentieren. Dort bestätigte sich, dass es ein Bedürfnis nach nachhaltigen Optionen gibt und ich ergriff die Chance, meinen eigenen Laden für nachhaltige Mode in Bern zu eröffnen.
Ich bin mir sicher, dass ich durch meine Leidenschaft, eine Verbindung zwischen Peru und der Schweiz zu schaffen, dazu beitragen kann, nachhaltige Optionen in Bern zu schaffen und die Wirtschaft in Peru und die Frauen in der Schweiz direkt zu beeinflussen, indem ich umwelt- und sozialbewusste Produkte herstelle.
Ich liebe, was ich tue, und ich bin bereit, weiter gegen Fast Fashion zu kämpfen und zu einem bewussten Konsum beizutragen. Wo Sie wissen, wer Ihre Kleidung hergestellt hat und wen Sie mit Ihrem Kauf direkt beeinflussen.
Ich bin in dieser Welt, seit ich 17 Jahre alt bin, und jetzt bin ich 28 Jahre alt, und ich möchte weiter daran arbeiten, umweltbewusste Produkte herzustellen und zu einem verantwortungsvollen Konsum beizutragen.
Dank meiner jahrelangen Erfahrung, von der Produktion in Peru bis hin zum Direktverkauf in der Schweiz, bin ich zuversichtlich, dass meine Vision von nachhaltiger Mode eine bessere Welt schaffen kann, begleitet von positiven Vibes, um unsere Träume zu verwirklichen.
Lassen Sie uns eine bewusstere Welt schaffen, gemeinsam sind wir stärker!
Fast Fashion ist eine der größten Umweltverschmutzerindustrien der Welt und verursacht rund 10 % der weltweiten CO2-Emissionen, vor allem durch die Produktion von Rohstoffen wie Polyester, Nylon und Baumwolle. Sie ist auch für die Entstehung von 92 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr verantwortlich. Sie schafft eine Kultur des übermäßigen Konsums, während sie die Umwelt in den Herstellerländern stark belastet und die Abfallmenge in den Ländern, in denen sie verkauft wird, erhöht. Darüber hinaus bietet die Branche den Menschen in einkommensschwachen Ländern, einschließlich Peru, sehr niedrige Standards und unethische Arbeitsbedingungen, wie z. B. niedrige Löhne, mangelhafte Arbeitsrechte und fehlende Sicherheit, die manchmal Kinderarbeit und die körperliche und sexuelle Ausbeutung von Frauen fördern.
Mit Ashka wollen wir dies ändern, indem wir eine nachhaltige Alternative in die Schweiz bringen. Wir unterstützen Slow Fashion und verantwortungsbewussten Konsum und bieten qualitativ hochwertige und vielseitige Kleidungsstücke an, die eine längere Lebensdauer in unseren Kleiderschränken haben und bedürftigen Frauen in Peru würdige Arbeitsplätze verschaffen.
Wie Ashka Nachhaltigkeit und die Würde der Frauen unterstützt
Mit unserem Projekt möchten wir Ihnen Kleidung anbieten, die aus natürlichen Materialien wie Alpaka, Bio-Baumwolle, Seide, Cupro und Leinen hergestellt wird, die als ökologisch und sozial bewusst zertifiziert sind. Außerdem möchten wir Ihnen Kleidungsstücke aus Upcycling-Textilien, Econyl und recyceltem Plastik anbieten, die den ökologischen Fußabdruck der Fast Fashion reduzieren. Außerdem möchten wir Ihnen einzigartige, handbestickte Kleidungsstücke mit positiven Botschaften anbieten. Wir handeln also nicht nur positiv, sondern wir sagen es auch!
Unser Ziel ist es, dass sich Frauen mit einzigartigen Mode, die sich von der fast fashion abheben und eine positive Botschaft vermitteln, selbstbewusst, einzigartig, bequem und schön fühlen. Wir glauben, dass wir alle die Macht haben, die Welt zu verändern, indem wir ökologisch nachhaltige Marken unterstützen, die gefährdete Frauen beschäftigen, während wir Positivität teilen.
Ashka nachhaltige Schritte
2019: Nachhaltige Modemessen, z.B. Frau Gerold Garten, Zürich. (Schweiz).
2020: Messen jeden Samstag in Biel und Weihnachtsmarkt, z.B. Frau Gerold Garten, Zürich (Schweiz).
2021: Ecke in einem nachhaltigen Laden in Lyss (Schweiz).
2022: Einweihung unseres ersten Ladens in Bern (Schweiz).
2023: Die erste Alpaka-Modenschau, organisiert von der peruanischen Botschaft, im Stadtsaal des Kornhausforums, Bern (Schweiz).
2024: Lancierung der Marke Ashka, die in der Schweiz entworfen und in einem kleinen Damenatelier in Lima (Peru) hergestellt wird.
Wo wir heute stehen
Wir verkaufen seit 3 Jahren nachhaltige Mode in Bern und arbeiten mit peruanischen und schweizerischen nachhaltigen und sozial bewussten Modemarken zusammen. In diesen Jahren haben wir uns auf die Entwicklung von Slow Fashion in der Schweiz konzentriert, indem wir an verschiedenen nachhaltigen Märkten teilgenommen haben und mit der Eröffnung unseres Ladens und an verschiedenen Veranstaltungen, darunter 2 nachhaltige Modeschauen: UnDress Project in St. Gallen und die First Alpaca Show in Bern.
All dies wurde mit der gemeinsamen Mission geschaffen, Frauen in einkommensschwachen Gemeinden zu beschäftigen. Alle Marken, mit denen wir zusammenarbeiten, werden von Frauen entworfen und hergestellt, einige von ihnen unterstützen verschiedene soziale Initiativen, wie z.B.:
- «Chimuk-Madre Cesapu» - Ein Programm, das Frauen mit geringem Einkommen in Trujillo, Peru, ausbildet und beschäftigt und ihnen ein faires Gehalt und gute Arbeitsbedingungen bietet.
- «Empoderamiento y Empleabilidad» - Dieses Programm dient der sozialen und beruflichen Wiedereingliederung von Insassinnen eines Frauengefängnisses in Lima, Peru.
Um unseren Beitrag zur Nachhaltigkeit und zur Würde der Frauen zu erhöhen, haben wir begonnen, einige nachhaltige Stücke in einem kleinen Frauenatelier in Arequipa, Peru, zu produzieren. Dabei wurde uns klar, dass wir den Schweizerinnen noch mehr nachhaltige und vielseitige Mode anbieten und gleichzeitig mehr Arbeitsplätze schaffen können, aber wir können das nicht alleine tun.
Aus diesem Grund wollen wir das Design, den Verkauf und das Marketing der Marke Ashka in der Schweiz finanzieren, um Kleidung aus nachhaltigen Materialien mit einem vielseitigen und einzigartigen Stil zu produzieren und die Beschäftigung von Frauen im Atelier zu unterstützen.
Dieses Atelier wird von Marcia geleitet, einer peruanischen Mutter eines autistischen Kindes, die ihre Familie ernährt, während sie sich um es kümmert und darüber hinaus faire und ethische Arbeitsplätze für andere peruanische Frauen schafft.
Um dies zu erreichen, benötigen wir ein Startkapital von mindestens CHF 15’000.-.
Mit Ihrer Unterstützung können wir gegen Fast Fashion kämpfen und ethische Arbeitsplätze für Frauen schaffen, während wir gleichzeitig unseren ökologischen Fussabdruck reduzieren und Positives verbreiten! Spenden Sie, um unsere Mission zu unterstützen!