Eine aufregende Art neuer (Kirchen)Musik
Die Gefühle einer (jeden) Mutter, die den Schmerz des Kindes erlebt, dem sie das Leben geschenkt hat in der Hoffnung, dass es ein gutes, frohes Dasein wird: Oft vertont, ist das «Stabat mater» ein berührender Beweis für menschliche Gefühle von Liebe, Verlust, Angst, Schmerz und Vitalität.
Martin Gasselsberger, oberösterreichischer Jazzpianist mit internationalem Ruf, hat sich gemeinsam mit dem Wiener Autor und Philosophen Martin Mucha (Texte) des Themas angenommen und in acht sehr unterschiedlichen musikalischen Sätzen einen weiten Bogen von Emotionen, von Trauer bis zur ekstatischen Freude, gespannt. Einstimmigkeit, Zweistimmigkeit nahe Arvo Pärt sowie jazzig-rhythmische Pattern und große Vokalakkorde lassen eine breite Palette geistlicher Chormusik erleb- und erfühlbar werden.
Das Besondere an meinem Projekt
Es ist faszinierend, wenn sich einige Menschen zusammentun, um etwas musikalisch Neues zu schaffen. Der Prozess zwischen unserem künstlerischen Leiter, Gottfried Holzer-Graf, Martin Gasselsberger, dem Komponisten, und Martin Mucha, dem Textdichter, war für uns als Chor spannend zu beobachten - alle möglichen Gefühle zwischen Skepsis und Neugier waren zu spüren. Und es hat sich gelohnt, wir sind überzeugt, dass diese Uraufführung für das Publikum genauso spannend, mitreißend und berührend sein wird wie für uns.
Dafür brauche ich Unterstützung
Wir möchten Martin und Martin, die Schöpfer des neuen Werks, fair bezahlen können. Wir brauchen Gagen für die Solistinnen. Und wir möchten, dass möglichst viele Zuhörerinnen kommen, ohne durch Eintrittspreise abgeschreckt zu sein. Das heißt: unsere Einnahmen werden sicher die Ausgaben nicht decken. Und deshalb wäre Eure und Ihre Unterstützung sehr hilfreich.