«Stressfrei vom Hof» ist ein ethisch motiviertes Projekt. Heute werden Tiere oft über lange Strecken transportiert, um sie zu Schlachthöfen zu bringen. Wir bieten eine nachhaltige Alternative.

CHF 41’100

102% de CHF 40’000

102 %
Comment ça fonctionne

Le principe du «tout ou rien» s’applique: l’argent ne sera reversé au projet qu’à condition d’avoir atteint ou dépassé l’objectif de financement.

35 contributeur*rices

Clôturé avec succès le 12.11.2023

Es ist soweit: wir sind bereit für die ersten HoftötungenDe Hirschi Hans-Ueli Hof Biseggmatte, le 28.12.2023

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Unsere brandneue Einheit
Unsere brandneue Einheit

Es ist ein bedeutender Schritt in der landwirtschaftlichen Praxis: Unsere Einheit für Hoftötungen ist nun fertiggestellt und einsatzbereit. Diese Entwicklung markiert einen neuen Abschnitt in der modernen Landwirtschaft, wobei der Fokus auf ethischer und stressfreier Viehzucht liegt.

Wir laden Sie ein, am 25. Januar auf dem Hof Bisegmatte zu einem informativen Anlass. Die Türen stehen für alle Interessierten offen. Von 10:00 bis etwa 14:00 Uhr wird die Veranstaltung öffentlich zugänglich sein. Dies bietet eine einzigartige Gelegenheit, den neu entwickelten Anhänger zu besichtigen und ein tiefgehendes Verständnis seiner Funktionsweise zu erlangen.

Experten für Hoftötungen werden vor Ort sein, um detaillierte Erklärungen zur Arbeitsweise und den Vorteilen dieser Methode zu geben. Sie werden auch darauf eingehen, wie diese Technik die Standards in Bezug auf Tierwohl und Nachhaltigkeit in der Viehzucht erhöhen kann.

Diese Initiative ist ein wichtiger Schritt hin zu einer transparenteren und verantwortungsbewussteren Landwirtschaft. Sie bietet Landwirten eine Möglichkeit, ihre Tiere unter den bestmöglichen Bedingungen zu halten und die Verantwortung auch am Schluss nicht abgeben zu müssen. Der Info-Anlass auf dem Hof Bisegmatte ist somit eine hervorragende Gelegenheit für Landwirte, Veterinäre, Metzger und Interessierte, sich über diese fortschrittliche Technologie zu informieren und aus erster Hand zu erfahren, wie sie ihre Praktiken verbessern können.

Event:

Infoanlass: «Stressfrei vom Hof» Ort: Biseggmatte 212, 4934 Madiswil Zeit: 10.00 - 14.00 Uhr

🐮 Hurraa! Wir haben unser Projektziel erreicht!De Hirschi Hans-Ueli Hof Biseggmatte, le 09.11.2023

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Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

mit großer Freude teilen wir euch mit, dass wir unser Finanzierungsziel von CHF 40’000 dank eurer unglaublichen Unterstützung erreicht haben! Euer Engagement für das Wohl der Tiere und nachhaltige Landwirtschaft hat es möglich gemacht.

Wir sind überwältigt von der Solidarität und möchten jedem einzelnen von euch danken, der dazu beigetragen hat. Mit 31 Unterstützern stehen wir jetzt bei beeindruckenden CHF 40’735!

Jetzt, wo wir so nah am Zusatzziel von CHF 50’000 sind, stellt sich die Frage: Können wir in den letzten Tagen noch einen Schritt weitergehen und auch dieses Ziel erreichen? Lasst uns diesen Endspurt gemeinsam angehen und zeigen, was wir erreichen können, wenn wir uns vereinen.

Eure Beiträge machen einen echten Unterschied, und wir sind gespannt, was wir in den verbleibenden zwei Tagen noch alles schaffen können.

Mit herzlichem Dank und der Hoffnung auf einen erfolgreichen Abschluss,

Andreas und das Team von «Stressfrei vom Hof»

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Bauernzeitung
Bauernzeitung

Herzlichen Dank für den Beitrag der BauernZeitung 🗞️!

«Stressfrei vom Hof» Spendenkampagne für eine mobile Schlachteinheit

Hier geht’s zum Artikel: https://www.stressfrei-vom-hof.ch/post/bauernzeitung-stressfrei-vom-hof-spendenkampagne-f%C3%BCr-eine-mobile-schlachteinheit

🎉 Neue Webseite online: stressfrei-vom-hof.ch 🎉De Hirschi Hans-Ueli Hof Biseggmatte, le 26.10.2023

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🎉 Liebe Unterstützer*innen und Community! 🎉

Wir freuen uns, euch über die neuesten Entwicklungen unseres Projekts zu informieren. Dank eurer unermüdlichen Unterstützung haben wir einen weiteren Meilenstein erreicht!

🌐 Wir präsentieren stolz: stressfrei-vom-hof.ch!

Unsere brandneue Webseite steht nun als zentrale Anlaufstelle für alle bereit, die mehr über unsere Initiative erfahren, sich beteiligen oder uns unterstützen möchten. Dort findet ihr:

📖 Detaillierte Informationen über unsere Mission und Vision 📸 Informationen zum neuen Label Stressfrei vom Hof 💬 Möglichkeiten zur direkten Kontaktaufnahme

Lasst uns diesen Weg gemeinsam weitergehen und die Welt ein bisschen besser machen!

Teilt bitte unsere Webseite in euren Netzwerken und helft uns, noch mehr Aufmerksamkeit für unsere Sache zu generieren!

Mit herzlichen Grüßen und großem Dank, Andreas Hirschi 🌿

Neo1 - Hoftötung auch in der Region ThemaDe Hirschi Hans-Ueli Hof Biseggmatte, le 25.10.2023

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Radio Neo1
Radio Neo1

Grosse Lastwagen mit Tieren beladen, die in die Metzgerei fahren. Solche Tiertransporte bedeuten für die Tiere oft viel Stress. Sei es beim Einladen oder Ausladen oder auch beim Transport. Dem wollen zwei Anbieter aus der Region entgegenwirken.

Das Tierwohl steht für die beiden Anbieter an erster Stelle. Sie wollen dem Tier mit der Hoftötung die Möglichkeit geben, ohne Stress zu sterben. Andreas Hirschi sagt, er wolle Tiertransporte in der Region klar reduzieren. «Wir wollen auch den Bauern etwas bieten, dass sie sich mit der Ethik des Tieres auseinandersetzen.»

Andreas Hirschi ist selbst Bauer, er leitet den Hof Biseggmatte in Madiswil. Mit seinem Vorhaben steht er erst am Anfang. Momentan sammelt er mit einem Crowdfunding Geld, damit er die Hoftötung anbieten kann. Für sein Projekt benötigt er 40’000 Franken. «Die 40’000 Franken sind ein kleiner Teil von dem, was das Projekt kostet. Mit dem Betrag kaufe ich eine Schlachteinheit. Der Rest kommt dann von Zeit zu Zeit.»

Diese Schlachteinheit ist ein Metallgestell, auf welches das Tier selbst läuft. Dort wird es betäubt und in den Transporter geschoben. Mit dieser Schlachteinheit ist es möglich, dass das Tier in seinem gewohnten Umfeld sterben kann und erst dann in die Metzgerei gebracht wird. Andreas Hirschi hat ein gutes Gefühl. Er denkt, dass sie mit dem Crowdfunding das nötige Geld sammeln können. Wenn alles nach Plan läuft, möchte er Anfangs nächstes Jahr für Kunden bereit sein.

Quelle: Radio Neo1 - https://www.stressfrei-vom-hof.ch/post/neo1-hoft%C3%B6tung-auch-in-der-region-thema

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  • Tiere dort schlachten, wo sie auch geboren werden
    Tiere dort schlachten, wo sie auch geboren werden
  • Speziell ausgestatteter Anhänger
    Speziell ausgestatteter Anhänger

Auf dem Hof von Bauer Andreas Hirschi aus Madiswil steht das Tierwohl an oberster Stelle. Dazu gehört auch, dass das Tier dort sterben kann, wo es gelebt hat. Für die Hofschlachtung möchte er sich einen speziell ausgestatteten Anhänger anschaffen.

Pferde, Zwergziegen, Schweine und Kühe wohnen auf dem Hof von Familie Hirschi im oberaargauischen Madiswil. Ein friedlicher Ort, eingebettet zwischen grünen Wiesen. Andreas Hirschi führt dort seinen Bio-Demeter-Betrieb. Für Hirschi steht das Tierwohl an oberster Stelle. Dazu gehört zum Beispiel, dass die Tiere dort sterben können, wo sie zur Welt gekommen sind – also bei einer sogenannten Hofschlachtung, oder wie es Hirschi lieber nennt: «Stressfrei vom Hof». Was steckt dahinter?

Wichtig vorab: Jede Person muss selbst für sich entscheiden, ob sie Fleisch essen möchte oder nicht – das steht hier nicht zur Diskussion. Wer sich für den Fleischkonsum entscheidet, geht damit klar, dass Tiere getötet werden. In diesem Beitrag geht es um die Art und Weise der Schlachtung.

Nischenmarkt ist noch nicht gesättigt Seit 2021 sind Hofschlachtungen in der Schweiz erlaubt – natürlich unter strengen Auflagen. Bisher gibt es zwei Anbieter, die Hoftötungen durchführen. Der Markt sei aber noch nicht gesättigt, erklärt Hirschi. Aus diesem Grund möchte er selbst einen solchen speziell ausgestatteten Anhänger für Hofschlachtungen anschaffen. Das hat natürlich seinen Preis. Aus diesem Grund hat Hirschi ein Crowdfunding gestartet.

Hirschi selbst hat im Jahr 2022 die betreffende Ausbildung gemacht und dann ein Jahr lang für eine Firma Hofschlachtungen durchgeführt. «Am Anfang war es sehr emotional. Einfach wenn man daran denkt, dass das Tier, das man tötet, nachher gegessen wird», erzählt Hirschi. Für Hirschi bringt die Hofschlachtung viele Vorteile.

Transport fällt weg und erspart den Tieren Stress Bei einer «normalen» Schlachtung, wie sie immer noch mehrheitlich praktiziert wird, werden die Tiere einzeln oder in einer Gruppe in einem Anhänger zum Schlachthof gefahren. Fremde Gerüche, anderes Umfeld, unbekannte Personen – diese Situation versetzt die Tiere in Stress.

Was normalerweise auf einem Schlachthof passiert, findet bei der Hoftötung direkt an dem Ort statt, an dem das Tier auch lebt. Diese Art des Schlachtens erspart den Tieren den Transport-Stress – weil sie erst nach der Tötung zum Schlachthof gefahren werden. So können sie auch die letzten Minuten ihres Lebens in ihrer gewohnten Umgebung verbringen.

Hofschlachtung – so funktionierts Das Tier steht auf einer Plattform mit einem Fanggitter. Anschliessend wird es mit einem Bolzenschuss betäubt, getötet und direkt in den Anhänger gezogen. «Wichtig ist, dass das Tier freiwillig auf die Plattform geht, der Bauer darf es nicht stossen oder ziehen», so Hirschi. Nach der Tötung lässt man es ausbluten und anschliessend geht es auch schon los in Richtung Metzgerei.

Überwacht wird der ganze Prozess mit einer Kamera, sodass nachgewiesen werden kann, dass das Tier nicht gezwungen wurde, sich auf die Plattform zu bewegen. «Ich habe mehrmals erlebt, dass das Tier am Tag X nicht kam. Dann wird der Termin verschoben», so Hirschi weiter. Er sehe es dem Tier meist schon an, wenn er auf den Hof kommt, ob es klappen wird oder nicht. «Das ist, weil wir sehr eng mit den Tieren arbeiten und kommunizieren», erklärt Hirschi.

Bewusster Fleischkonsum soll gefördert werden Weil der Stress für die Tiere bei einer Hofschlachtung wegfällt, gebe es am Schluss auch qualitativ hochwertigeres Fleisch. Denn Stresshormone verändern unter anderem die Konsistenz des Fleisches. Das ist für Hirschi ebenfalls ein ausschlaggebender Punkt. «Wenn der Mensch Fleisch essen möchte, soll er bewusst Fleisch essen», sagt Hirschi bestimmt. Er ist der Meinung, dass das in Zukunft noch ein viel grösseres Thema wird, als es jetzt schon ist. Auch die Transparenz bezüglich Tierwohl und Tierethik sei essentiell – diese kann bei einer Hoftötung gewährleistet werden. «Die Leute sollen wissen, was sie essen», so Hirschi. Durch die Hofschlachtung haben Konsumenten die Gewissheit, dass ihr Fleisch von Tieren stammt, die in einer artgerechten Umgebung aufgewachsen sind und in Würde vom Hof begleitet wurden.

Was der Bauer nicht kennt… …das findet er trotzdem gut. Hirschi hat schon viel Feedback von Berufskollegen erhalten, und dieses sei durchweg positiv. Die Bauern seien zufrieden, wenn sie sehen, dass ihre Tiere dort sterben, wo sie geboren wurden – und auch die Metzger hätten trotzdem noch ihre Arbeit.

Die Konsumenten von der Hofschlachtung zu überzeugen, sei da am Anfang schwieriger gewesen. «Die Qualität des Fleisches ist einfach eine andere und die hat halt auch ihren Preis», so Hirschi. Er ist überzeugt, dass diese Art des Schlachtens Zukunft hat – trotz höherem Aufwand für die Bauern und teurerem Endprodukt.

Erschienen auf 32Today Deborah Wyser

https://www.32today.ch/mittelland/hofschlachtung-hat-zukunft-madiswiler-bauer-setzt-sich-fuer-tierwohl-ein-153868050