¯\_(ツ)_/¯Hoppla, das Video wurde vom Projektinitianten entfernt.

Nachhaltigkeit, Kreativität und Soziales Engagement verbinden. Im Strick Café entstehen Arbeitsplätze für geflüchtete Frauen, die aus hochwertigen Materialien Kleidung und Accessoires herstellen.

CHF 13’434

40% von CHF 33’000

40 %
So funktioniert’s

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

51 Unterstützer*innen

Abgeschlossen am 1.1.2018

Das Strick Café

Das MariMar Strick Café in Winterthur ist ein Begegnungsort für Frauen und Männer, die gerne zusammen stricken oder andere Handarbeitsprojekte realisieren möchten. Gemeinsam wird an den Projekten gearbeitet, Tipps ausgetauscht und sich gegenseitig geholfen. Das mittlerweile auch oft eine Frau aus Syrien am Tisch sitzt, strickt und ihre Deutschkenntnisse erweitert ist selbstverständlich geworden. Die Mischung der Generation und Kulturen und der gemeinsame Austausch ist für viele der BesucherInnen inzwischen zu einem wertvollem Teil ihres Alltages geworden.

Biologische Wolle - Wolle aus fairem Handel: Im Strick Café findet man aber auch Strickwolle aus biologischen Anbau oder Tierhaltung - immer garantiert mulesingfrei, GOTS zertifizierte Garne und Wolle aus Projekten in Südamerika, Asien und Südafrika. Aus diesen Materialien wird qualitativ hochstehende Kleidung und Accessoires in liebevoller Handarbeit hergestellt.

Dafür arbeite ich bereits jetzt mit verschiedenen Spinnereien, Firmen und Kleinhändlern zusammen, die teils in mühsamer Handarbeit genau solche Wolle und Garne herstellen.

Jetzt soll der erste Arbeitsplatz für eine geflüchtete Frau geschaffen werden.

  • gemeinsam stricken
    gemeinsam stricken
  • nicht nur Frauen...
    nicht nur Frauen...
  • um schöne Dinge zu gestalten
    um schöne Dinge zu gestalten

Arbeitsplätze für geflüchtete Frauen

Die Bekleidungsindustrie kommt immer wieder in die Schlagzeilen, weil Mindestlöhne und Arbeitsrechte nicht eingehalten werden. Wir möchten dem entgegenstehen, indem altes Textilhandwerk wiederbelebt wird, und aus hochwertigen Materialien, in der Schweiz Einzelstücke gefertigt werden. Frauen, die wegen Krieg, Hunger und Verfolgung aus ihrer Heimat flüchten mussten, haben es oft schwer mit den Menschen in ihrer neuen Schweizer Heimat, in Kontakt zu kommen. Durch geringe Sprachkenntnisse und Ausbildung haben sie oft wenig Aussichten im ersten Arbeitsmarkt eine Anstellung zu finden und somit kaum Möglichkeiten ihr Einkommen eigenständig zu sichern. Frauen aus diesen Ländern bringen oft aber eine wunderbare Begabung mit: sie können Stricken, häkeln oder nähen.

Mit Deiner finanziellen Unterstützung möchte ich einen ersten Arbeitsplatz für eine geflüchtete Frau schaffen, der sich an den Mindestlöhnen in der Schweiz orientiert und somit eine reale Verdienstmöglichkeit darstellt. Durch den Kontakt mit den anderen BesucherInnen des Strick Cafés bekommt sie die Möglichkeit ihre Deutschkenntnisse zu erweitern und zu festigen, die Kultur kennenzulernen sowie soziale Kontakte zu Schweizer Frauen zu knüpfen.
So kann sie ihre eigene Kreativität entdecken, das Vertrauen in ihre Fähigkeiten stärken, finanzielle Unabhängigkeit erlangen und ein Teil unserer Gesellschaft werden.

Darum lohnt es sich, das Projekt zu unterstützen

Durch Deine finanzielle Unterstützung trägst Du dazu bei dass

  • ein erster Arbeitsplatz für eine geflüchtete Frau geschaffen wird
  • geflüchtete Frauen durch ihre Arbeit an Selbstvertrauen gewinnen können und finanzielle Unabhängigkeit erlangen
  • Frauen aus verschieden Kulturen mit einheimischen Frauen in Kontakt kommen und das gegenseitige Verständnis wächst

Ausserdem wird das Projekt Strick Café gestärkt und Du unterstützt

  • Das beim Kauf von Strickwolle vermehrt auf nachhaltige und faire Produktion geachtet wird, sowie die Herstellung fair produzierter Kleidung unterstützt wird
  • die Nachfrage für biologisch produzierte Wolle steigt und es sich für Schweizer Schafzüchter lohnt, hochwertige Wolle zu produzieren.
  • die wenigen übrig gebliebenen Spinnereien in der Schweiz und den umliegenden Ländern auch weiterhin existieren können und altes Handwerk nicht verloren geht.
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