Wie nutzt Basel das Konzertangebot? Deckt es die verschiedenen Interessen ab? Wird tatsächlich konsumiert, was mit Steuergeldern gefördert wird? Unsere Studie wird die Antworten liefern.

CHF 66’770

102% de CHF 65’000

102 %
Comment ça fonctionne

Le principe du «tout ou rien» s’applique: l’argent ne sera reversé au projet qu’à condition d’avoir atteint ou dépassé l’objectif de financement.

354 contributeur*rices

Clôturé avec succès le 26.6.2023

Darum geht’s

Kultur sollte möglichst viele in der Gesellschaft ansprechen. Uns von der IG Musik interessiert natürlich ganz besonders, wie es in Basel aussieht. Wie wird das musikalische Angebot in unserer Stadt genutzt? Spricht es unterschiedliche Bevölkerungsteile an oder erreicht die Musik nur wenige? Was wünschen sich die Hörer:innen?

Antworten auf diese Fragen gibts leider kaum. Es fehlen die nötigen Daten. Das wollen wir ändern. Gemeinsam mit der Universität Basel, dem Forschungsbüro Ecoplan und weiteren Wissenschaftler:innen wollen wir eine repräsentative Studie durchführen. Befragt werden 1’400 Personen in Basel-Stadt und Basel-Land zu ihrem Musik-Konsum, inbesondere im Bereich Konzerte.

Warum ist die Studie so wichtig?

Basel gibt jedes Jahr viel Geld aus für Musik: rund 15 Millionen. Das sind Steuergelder. Umso wichtiger ist es zu wissen, wie die Basler:innen das geförderte Musikangebot nutzen.

Unsere Initiative für mehr Musikvielfalt setzt sich für eine Musikförderung ein, die so divers ist wie die heutige Gesellschaft. Je mehr über die Hörgewohnheiten der Leute bekannt ist, desto mehr Grundlagen hat man für die Diskussion, welche die Initiative ins Rollen gebracht hat.

Die Studie kann auch helfen, unausgeschöpfte Potenziale zu entdecken. Nahe bei der Live-Musik ist die Gastronomie und das Nachtleben. Wenn wir mehr über die Nachfrage der Basler*innen wissen, können sich neue Chancen für die Stadt eröffnen.

Die Studie ist auch ein Stück Pionierarbeit. Bisher wurden Bürger:innen kaum so detailliert zu ihren kulturellen Bedürfnissen befragt. Die Erkenntnisse werden für andere Kantone oder Städte eine gute Referenz sein.

Dafür brauchen wir deine Unterstützung

Auch wenn wir bei diesem Projekt sehr viel ehrenamtlich machen, eine professionelle Studie kostet viel Geld: CHF 65’000. Darin enthalten sind Koordination, Studiendesign, Entwicklung des Fragebogens, Erhebung, Auswertung und Berichterstattung. Diese Kosten wollen wir mit dieser Crowd-Funding-Kampagne decken. Wir freuen uns über deinen Support.