Brände in Europa
In vielen südlichen Ländern brennt es derzeit. Die Zerstörung durch das Feuer ist enorm und bringt unendliches Leid über die Betroffenen - Menschen, Tiere, Umwelt.
Die Tierhilfe Tirana, ein Tierheim mit rund 500 Tieren (Hunde, Katzen, Pferde, Esel und vielen weiteren Tieren), setzt sich derzeit nach Leibeskräften für tierische Brandopfer in Albanien ein - Tag und Nacht sind sie im Einsatz. Es werden verletzte Tiere in den betroffenen Gebieten gesucht, behandelt oder erlöst.
Die wenigen Plätze für Pferde oder Esel bei der Tierhilfe Tirana füllen sich derzeit rasant. Aber um Hilfe leisten zu können, braucht es dringendst auch finanzielle Mittel.

Wen betrifft es?
Tausende Tiere sind betroffen - es sind nebst vielen Wildtieren auch Tiere aus der Landwirtschaft, die nicht fliehen konnten und Opfer der Brände wurden. Schafe, Ziegen, Pferde, Esel, Maultiere und Kühe.
Die Tiere, welche evakuiert werden können und Unterschlupf finden, müssen, wenn sie verletzt sind, engmaschig medizinisch betreut werden. Brandverletzte Pferde und Esel, die in das Center der Tierhilfe Tirana gebracht werden können, werden dort schnellstmöglich behandelt. Natürlich ist die Platzzahl limitiert und die Nachfrage nach Plätzen ist hoch. Deshalb versucht die Tierhilfe auch, möglichst viel vor Ort zu helfen - mit Futterlieferungen und der Kostenübernahme für die medizinische Hilfe durch Tierärzte. Viele Menschen, die eh schon ärmlich leben in den ländlichen Gebieten von Albanien, haben nun alles verloren in den Bränden und stehen vor dem Nichts. Sie können deshalb weder Futter noch Tierarztkosten selber bezahlen.

Helfen
Bitte hilf mit, die hohen Kosten zu decken.
Wir rechnen für diese Rettungsaktionen mit rund CHF 40’000.– Kosten.
Allein die tierärztliche Versorgung beläuft sich pro Tag auf rund 500.– für mehrere Tiere inklusive Material und Medikamente.
Dazu kommen Transportkosten, Futterkosten, Kosten für die Tierarzteinsätze in den Brandgebieten (Erstversorgungen von Brandwunden und weiteren Verletzungen und Euthanasierungen, sprich das Einschläfern von schwer verletzten Tieren).
Wenn wir es schaffen, durch ein Crowdfunding einen Teil dieser immensen Kosten zu decken, dann schaffen wir es, den verletzten Tieren eine Chance und eine Zukunft zu geben.
P.S. die Nachrichtenagentur «Reuters» hat Maria einen Tag lang begleitet Mitte August - von dort stammen die meisten Fotoaufnahmen. Es gibt auch einen kleinen Nachrichtenbeitrag dazu, welcher unten in der Linkliste aufgeführt ist.
