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Proelium - das spannende gesellschaftsspie für Strategen.
Ziel des Spieles: Proelium wird von 2 Personen gespielt. Ziel des Spieles ist es das Wesen des Mitspielers zu eliminieren.
Bestandteile: Das Spiel besteht aus, 4 Wesen, 8 Wächtern, 36 Aktionskarten und 50 Schadensmarken.
Spielvorbereitung: Jeder Spieler sucht sich ein Wesen aus und legt es vor sich auf den Tisch. Die übrigen Wesen werden nicht benötigt und können weggelegt werden.
Die Wächter werden an der Seite offen bereitgelegt. Diese können zu einem späteren Zeitpunkt dazu gekauft werden. Danach werden jedem Spieler 5 Aktionskarten verteilt. Diese werden aufgenommen ohne den anderen die Karten zu zeigen. Der restliche Stapel kommt verdeckt in die Mitte des Tisches.
Spielablauf:
Es wird abwechselnd eine Aktionskarte abgelegt. Der erste Spieler legt die erste Aktionskarte ab und nimmt gleich eine neue Aktionskarte vom Stapel auf die Hand. Jeder Spieler hat jederzeit 5 Karten auf der Hand.
Der zweite Spieler hat nun zwei Möglichkeiten. Erstens: Er kann die Aktionskarte des Gegners mit einer Aktionskarte (zum Beispiel Schild) abwehren, in dem er die Karte ablegt.
Zweitens: Er nimmt den Schaden auf sich und lführt danach das Spiel mit einer Aktionskarte fort. Falls er den Schaden auf sich nimmt, nimmt er eine Schadenmarke und deckt bei seinem Wesen ein Lebenspunkt ab.
Falls der angegriffene Spieler bereits einen Wächter gekauft hat, darf die Schadensmarke auf den Wächter gelegt werden, falls er einen freien Lebenspunkt der entprechenden Kategorie hat. Sind beim Wächter alle Lebenspunkte gedeckt, wird der Wächter aus dem Spiel genommen.
Ende des Spiels:
Wenn bei einem Wesen alle Lebenspunkte abgedeckt sind, ist das Wesen besiegt und das Spiel gilt als verloren.
Erklärung Aktionskarten:
Angriffskarten:
Mit den Karten Biss, Schlag, Kratzer oder Gift muss der Verteidiger eine Schadensmarke auf sein Wesen oder einen Wächter legen. Diese wird nur in der entsprechenden Linie (zum Beispiel Biss bei Biss) abgelegt. Sind in der angegriffenen Linie keine Lebenspunkte mehr frei, hat der Angriff keine Wirkung.
Die Energiekarte verstärkt den nächsten Angriff um eine zusätzliche Schadensmarke. Somit muss der Gegner beim nächsten Angriff zwei Schadensmarken aufnehmen. Die Energiekarte wird bis zum nächsten Angriff neben das Wesen gelegt und dann gemeinsam mit der Angriffskarte auf den Ablagestapel gelegt. Energiekarten können über mehrere Runden aufgestockt und kummuliert werden.
Verteidigungskarten:
Der Spiegel wirft den Angriff auf den Angreifer zurück. Falls der Verteidiger bereits eine Energiekarte abgelegt hat, wird der zurückgeworfene Angriff verstärkt. Die Energiekarte wird mit dem Spiegel auf den Ablagestapel gelegt.
Die Fee wird zum Schutz neben dem Wesen abgelegt. Sie blockt den nächsten Angriff des Gegners ab. Trifft dies ein, wird die Fee auf den Ablagestapel gelegt.
Das Schild wehrt einen Angriff komplett ab.
Das Einhorn kann heilen. Wenn es gespielt wird, kann eine Schadensmarke von einem Wächter oder von dem Wesen entfernt werden. Falls beim Wesen eine Linie (zum Beispiel Biss) komplett abgedeckt ist, kann in dieser Linie nicht mehr geheilt werden. Beim Wächter hingegen können auch volle Linien geheilt werden. Es ist jedoch auch möglich, das Einhorn direkt bei einem Angriff zu spielen um den Schaden direkt abzuwehren. Es kann jedoch nur eine Schadensmarke abwehren, was bedeutet, bei einem verstärkten Angriff dringt ein Teil des Schadens durch.
Wächterkarten:
Mit der Münze kann ein Wächter gekauft werden. Für die Meerjungfrau müssen zwei Münzen gleichzeitig abgelegt werden. In diesem Falle werden zwei Karten vom Stapel aufgenommen, damit wieder 5 Karten auf der Hand sind.
Mit dem Zerstörer kann ein Wächter des Gegners direkt ausgeschaltet werden.
Mit der Tauschkarte kann ein eigener Wächter gegen einen Wächter des Gegners getauscht werden. Es muss nicht zwingend getauscht werden.
Der Joker kann die Funktion einer beliebigen Karte übernehmen.
Viel Spass beim Spielen