Ich möchte im Spätsommer eine Ausstellung realisieren, um meine dokumentarisch fotografischen Arbeiten von verlassenen Gebäuden und Menschen an verschiedenen Orten der Welt zu zeigen.

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Le principe du «tout ou rien» s’applique: l’argent ne sera reversé au projet qu’à condition d’avoir atteint ou dépassé l’objectif de financement.

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Eine Fotodokumentation über die Spuren des Vergessens

«Kein Aufbruch, kein Abschied - nur Menschen und Häuser, still vergessen. Verschwinden aus dem Blickfeld Anderer, aber nicht aus der Realität. Zeit ist unumkehrbar. Wenn sie vergeht, verändert sie alles.»

Überall auf der Welt gibt es sie: alte Gebäude, als «hässlich» bezeichnet, und Menschen, die aus dem gesellschaftlichen Raster gefallen sind – Obdachlose, Sexarbeiterinnen, Übersehene. Sie stören, sollen weichen oder verlegt werden. Schönes, Neues und Makelloses – nur das scheint noch Platz zu haben.

  • Paris
    Paris
  • Creteil
    Creteil
  • Berlin
    Berlin
  • Belgrad
    Belgrad
  • Bukarest
    Bukarest

Das Besondere an meinem Projekt

Auf meinen Fotoreisen – mit einer analogen Rolleiflex-Kamera – begegne ich Orten und Menschen, die oft übersehen werden. Ich fotografiere sie, höre ihre Geschichten, teile mit ihnen einen Moment. Diese Begegnungen berühren – uns beide.

Meine Arbeit will den Blick schärfen: für Würde, die nicht vergeht. Für das, was war und noch ist. Und für die Frage: Wer entscheidet eigentlich, was noch sein darf?

Was nicht ins Bild passt, wird aus dem Blickfeld entfernt. Die Fassade zählt – ob bei Häusern oder bei Menschen. Was bröckelt, was arm ist, was unbequem wirkt, soll verschwinden. Ganze Straßenzüge werden saniert, Menschen verdrängt, Geschichten gelöscht.

Wer entscheidet, was schön ist? Wer hat das Recht zu bleiben? Und was sagt unser Umgang mit diesen «Störfaktoren» über uns als Gesellschaft?

Mein Herz hängt an altem Handwerk – an der analogen Fotografie. An Orten und Menschen, die verblassen. Das möchte ich nicht zurücklassen. Gerade in meiner Arbeit als Architektin, die oft Neues schafft, will ich den Blick schärfen für das, was schon da ist – und integriert werden möchte.

  • Luis
    Luis
  • Pierre
    Pierre
  • Fatima
    Fatima
  • Jacques
    Jacques

Dafür brauche ich Unterstützung

Ich arbeite analog – mit einer Rolleiflex und im Fotolabor. Jeder Abzug entsteht in Handarbeit, auf echtem Fotopapier, mit klassischer Dunkelkammertechnik. Doch Filme, Papier, Chemie und vor allem die Ausstellung selbst sind mit hohen Kosten verbunden.

Um diese Bilder und die Geschichten dahinter sichtbar zu machen, brauche ich Eure Hilfe: für die Produktion der Abzüge, Rahmung, Transport und die Präsentation in der Galerie.

  • Fotolabor
    Fotolabor
  • Fotolabor
    Fotolabor