Darum geht’s
Fünf junge Männer in Puglia – eine Freundschaft voller Nähe, Zärtlichkeit und Intimität. Doch was passiert, wenn gesellschaftliche Erwartungen und persönliche Unsicherheiten ihre Freundschaft auf die Probe stellen? Mein Kurzfilm erzählt von einer Männerfreundschaft, die sich loslöst von gesellschaftlich klassischen Männlichkeitsbildern und zeigt, dass echte Verbundenheit keine Normen kennt.
Mit meinem Film möchte ich genau dieses Bild aufbrechen. Ich will zeigen, dass es möglich – und schön – ist, wenn Männer sich gegenseitig halten, verletzlich zeigen und liebevoll miteinander umgehen, ohne sich dafür rechtfertigen zu müssen.
Der Film ist inspiriert von realen Gesprächen und eigenen Erfahrungen. Er ist ein Versuch, Intimität zwischen Männern sichtbar zu machen – nicht als Ausnahme, sondern als etwas Selbstverständliches.
Für dieses Projekt arbeite ich mit Freund:innen, die ich über die letzten Jahre im privaten und beruflichen Umfeld kennengelernt habe. Viele von ihnen sind langjährige Wegbegleiter:innen, andere habe ich erst vor Kurzem getroffen – doch alle verbindet ein gemeinsames Interesse an ehrlichem, persönlichem Erzählen.
Die Zusammenarbeit basiert auf Vertrauen, gegenseitigem Respekt und einem gemeinsamen Verständnis dafür, welche Stimmung und Haltung der Film tragen soll.
Geplante Veröffentlichung: Der fertige Film soll Anfang 2026 auf Festivals in der Schweiz und im Ausland gezeigt werden. Eine Premiere in Zürich sowie weitere öffentliche Screenings sind ebenfalls geplant, um den Film einem breiten Publikum zugänglich zu machen.
Das Besondere an meinem Projekt
Dieser Film erzählt von der Intimität, Zärtlichkeit und Komplexität einer männlichen Freundschaft – ein Thema, das im Kino noch viel zu selten sichtbar gemacht wird. Gerade unter jungen Männern gelten Nähe, Verletzlichkeit und emotionale Offenheit oft noch als Tabu. Unser Projekt will genau hier ansetzen: mit einer Geschichte, die sanft, ehrlich und nah erzählt wird.
Das Besondere dabei ist, dass der Film mit einem echten Freundeskreis realisiert wird. Durch eine semi-dokumentarische Inszenierung entsteht eine Authentizität, die berührt. Der Drehort in Süditalien, fernab des Alltags, schafft dabei einen emotionalen Raum, in dem sich die Figuren – und mit ihnen das Publikum – neu entdecken können.
Der Film lädt dazu ein, eigene Freundschaften, emotionale Offenheit und das persönliche Verständnis von Männlichkeit zu hinterfragen – und lenkt den Blick auch auf mentale Gesundheit und die Kraft zwischenmenschlicher Nähe.
Dafür brauche ich Unterstützung
Der Dreh unseres Films in Süditalien ist dank Förderungen bereits finanziert – jetzt brauchen wir eure Unterstützung für die Postproduktion. Dazu gehören Schnitt, Farbkorrektur und Tonmischung – aber auch die Komposition einer eigenen Filmmusik und die Klärung der Musikrechte. Auch Festival-Einreichgebühren und die Organisation von Screenings oder einer Premiere kosten Geld. Jeder Beitrag hilft uns, den Film nicht nur abzuschliessen, sondern auch sichtbar zu machen.
